Guru Deva House of Orpheus 2014
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Top Rezension
ॐ गुरवे नम: - Jai Guru Deva
Jai Guru Deva Om
Folge den Fasern aus rotem Safran, scharf glimmenden Spuren, den flüssigen Flammen. Reinige Deinen inneren Raum vom Karussell der Gedanken. Der Weihrauch fließt in kühlem Flirren und bildet brennende Oberflächen aus transluzenten Kampfernesseln auf Plateaus von fernen Gebirgen. Die Böden bedeckt von rauchenden Rinden, zu weißer Asche aus würzigen Hölzern, versotten im Regen, der klingt wie ein Mantra, hinaus aus dem Dunkel
Om Gurave Namaha
***
Marcus R. McCoy, Parfümeur und Betreiber von House of Orpheus, gibt an, die Sprache der Pflanzen von Schamanen und das Handwerk der Destillation von den Ursprüngen der Alchemie erworben zu haben. Seine Kreationen bewegten sich jenseits des Physischen, überschritten die liminalen Grenzen. Er schreibt Hymnen an griechische Götter und verbrennt Weihrauch dazu. Derzeit schmiedet er hauptsächlich Schwerter und denkt darüber nach, das mit den Düften sein zu lassen. Ich habe ja durchaus was übrig für schräge Persönlichkeiten wie ihn.
"Guru Deva" ist ein pflanzlicher Duft, beeinflusst von den Düften Indiens, aus Oud-Attaren, Oud-Hölzern, Olibanum und Safran. Seine Reinheit zeigt sich gleich zu Beginn in den natürlichen, scharfwürzigen Safrannoten, die den Duft eröffnen und sich bald mit kühlen Olibanum-Aromen, dem luftgetrockneten Gummiharz des Boswellia-Baumes, verbinden. Das wirkt wie eine natürliche Mischung aus scharfer Würze, bitterem Brennesselsud, herbem Kampfer, gummiartigem Klebstoff-Harz und Brandglut, kühlend und tatsächlich irgendwie reinigend. Bald treten darunter Oud-Chips zutage, scharf-würzige Rinden, wie Kynam, schwelend, mit dem Safran leicht ledrig, fast ein wenig feucht versotten, dabei aber reich an Holzraucharomen. Das kann einem dann schon auch verwirrende Gedanken ausräuchern, in moderater Projektion über mehrere Stunden. Klasse!
Folge den Fasern aus rotem Safran, scharf glimmenden Spuren, den flüssigen Flammen. Reinige Deinen inneren Raum vom Karussell der Gedanken. Der Weihrauch fließt in kühlem Flirren und bildet brennende Oberflächen aus transluzenten Kampfernesseln auf Plateaus von fernen Gebirgen. Die Böden bedeckt von rauchenden Rinden, zu weißer Asche aus würzigen Hölzern, versotten im Regen, der klingt wie ein Mantra, hinaus aus dem Dunkel
Om Gurave Namaha
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Marcus R. McCoy, Parfümeur und Betreiber von House of Orpheus, gibt an, die Sprache der Pflanzen von Schamanen und das Handwerk der Destillation von den Ursprüngen der Alchemie erworben zu haben. Seine Kreationen bewegten sich jenseits des Physischen, überschritten die liminalen Grenzen. Er schreibt Hymnen an griechische Götter und verbrennt Weihrauch dazu. Derzeit schmiedet er hauptsächlich Schwerter und denkt darüber nach, das mit den Düften sein zu lassen. Ich habe ja durchaus was übrig für schräge Persönlichkeiten wie ihn.
"Guru Deva" ist ein pflanzlicher Duft, beeinflusst von den Düften Indiens, aus Oud-Attaren, Oud-Hölzern, Olibanum und Safran. Seine Reinheit zeigt sich gleich zu Beginn in den natürlichen, scharfwürzigen Safrannoten, die den Duft eröffnen und sich bald mit kühlen Olibanum-Aromen, dem luftgetrockneten Gummiharz des Boswellia-Baumes, verbinden. Das wirkt wie eine natürliche Mischung aus scharfer Würze, bitterem Brennesselsud, herbem Kampfer, gummiartigem Klebstoff-Harz und Brandglut, kühlend und tatsächlich irgendwie reinigend. Bald treten darunter Oud-Chips zutage, scharf-würzige Rinden, wie Kynam, schwelend, mit dem Safran leicht ledrig, fast ein wenig feucht versotten, dabei aber reich an Holzraucharomen. Das kann einem dann schon auch verwirrende Gedanken ausräuchern, in moderater Projektion über mehrere Stunden. Klasse!
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Floyd
