18.03.2012 - 15:57 Uhr
Gentilhomme
119 Rezensionen
Gentilhomme
3
es war am Fujiyama...
...zur Kirschenblütenzeit :-)
So begann doch mal ein ziemlich verkitschter Schlager aus den 60er Jahren und auch bei Gilvan bekommt man so leicht verkitschte Assoziationen an eine heile japanische Welt, sauber und adrett, klar aber dezent.
Nachdem ich Eroica, Royal Eroica, Temujin und Valcan von Kanebo getestet und für ausserordentlich interessant befunden hatte, fehlte mir noch Gilvan aus der Serie der Herrendüfte von Kanebo. Lange habe ich danach gesucht, bzw. suchen lassen... und irgendwann war das Glück mir hold, als eine Freundin diesen Duft in einer Apotheke im japanischen Kobe vor etlichen Jahren gefunden hat.
Die Verpackung sehr elegant in Gold mit dezent rotem Streifen und mit schwarzen Lateinischen Buchstaben einerseits, japanischen Schriftzeichen andererseits beschrift, beinhaltete einen dezenten quaderförmigen Flakon mit goldfarbenen Verschluß und Etikette in gleicher Farbgebung wie die Verpackung, genug der Äusserlchkeiten! :-)'
Der Duft ist sehr harmonisch, elegant aber reserviert. Ihn als reinen Herrenduft zu klassifizieren, sehe ich nicht, hat er durchaus auch eine "feminine" Seite, welche ich der unterschwellig doch recht dominanten Aldehyd-Note und dem Jasmin-Nelken-Rosen-Herz zuspreche. Der Duft endet pudrig-elegant mit Cedern- + Sandelholz, Moschus, Ambra und einem leichten Juchten-Akkord, was ihn dann wieder männlicher macht. (dennoch weckt der Duft bei mir Erinnerungen zu Beginn an Je Reviens von Worth, später an Calèche von Hermès)
In Japan noch gelegentlich zu bekommen, hat Gilvan es meines Wissens nie wirklich nach Europa geschafft, Schade drum :-(
So begann doch mal ein ziemlich verkitschter Schlager aus den 60er Jahren und auch bei Gilvan bekommt man so leicht verkitschte Assoziationen an eine heile japanische Welt, sauber und adrett, klar aber dezent.
Nachdem ich Eroica, Royal Eroica, Temujin und Valcan von Kanebo getestet und für ausserordentlich interessant befunden hatte, fehlte mir noch Gilvan aus der Serie der Herrendüfte von Kanebo. Lange habe ich danach gesucht, bzw. suchen lassen... und irgendwann war das Glück mir hold, als eine Freundin diesen Duft in einer Apotheke im japanischen Kobe vor etlichen Jahren gefunden hat.
Die Verpackung sehr elegant in Gold mit dezent rotem Streifen und mit schwarzen Lateinischen Buchstaben einerseits, japanischen Schriftzeichen andererseits beschrift, beinhaltete einen dezenten quaderförmigen Flakon mit goldfarbenen Verschluß und Etikette in gleicher Farbgebung wie die Verpackung, genug der Äusserlchkeiten! :-)'
Der Duft ist sehr harmonisch, elegant aber reserviert. Ihn als reinen Herrenduft zu klassifizieren, sehe ich nicht, hat er durchaus auch eine "feminine" Seite, welche ich der unterschwellig doch recht dominanten Aldehyd-Note und dem Jasmin-Nelken-Rosen-Herz zuspreche. Der Duft endet pudrig-elegant mit Cedern- + Sandelholz, Moschus, Ambra und einem leichten Juchten-Akkord, was ihn dann wieder männlicher macht. (dennoch weckt der Duft bei mir Erinnerungen zu Beginn an Je Reviens von Worth, später an Calèche von Hermès)
In Japan noch gelegentlich zu bekommen, hat Gilvan es meines Wissens nie wirklich nach Europa geschafft, Schade drum :-(
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