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Top Rezension
Mal keine Geschichte von Elefanten und dem Dschungel
Das ich den Duft erst mit 32 entdeckt habe ist eigentlich eine Schande aber wie sollte ich auch. Als der Duft rauskam war ich 6 Jahre alt und Marketing wird ja heute nicht mehr dafür betrieben.
Nach vielen Bewertungen in denen immer ein Elefant und der Dschungel vorkommt, halte ich mir hier kurz.
Der Duft ist ein wirkliches Meisterwerk – ja die Sillage und die Performance sind überragend stark, was viele Leute verständlicherweise auch überfordert. Aber die Dosis macht ja bekanntlich das Gift Aber es ist halt wirklich ein Duft für eine spezielle Zielgruppe und Liebhaber. Spannend an dem Duft ist seine Tiefe und seine Vielschichtigkeit. Wer wirklich Zeit und Geduld mitbringt und sich drauf einlassen kann, erlebt hier eine Duftentwicklung die seines gleichen sucht. Was beim Aufsprühen teilweise bluming-muffig wirkt, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem Gewürzvergnügen dass durch eine dominante Lakritznote perfekt untermalt wird. Man fühlt sich als würde man eine orientalische Aura um sich tragen die alles andere negative an Gerüche einfach abwehrt. Diese Aura ist locker 5-6 Stunden voll präsent – danach verläuft sie sanft in eine deutliche Patchouli-Vanille Symbiose – und genau dieses Finale erinnert mich so sehr an meine Jugend.
Jeder der in seiner Jugend alternativ in der Punk/Gothic Szene unterwegs war, kennt diesen Geruch aus zahlreichen Clubs etc. jedoch nicht so plump und übertrieben wie damals sondern ein wenig schicker, feiner, durchdachter.
Man fällt mit diesem Duft auf – ganz klar und man muss auch die passende Persönlichkeit sein um diesen Duft authentisch wirken zu lassen. Manche spüren halt den Regen und andere werden halt nur nass. Ich für meinen Teil stehe noch wirklich am Anfang meiner Reise mit diesem Duft aber habe selten so etwas vielschichtiges gerochen wie hier.
Wer schwere, opulente und dominante Düfte mag und diese auch gut verkörpern kann ist hier perfekt aufgehoben. Ich hoffe dass es diesen Duft noch sehr lange geben wird auch wenn Kenzo selbst leider bereits von uns gegangen ist.
Nach vielen Bewertungen in denen immer ein Elefant und der Dschungel vorkommt, halte ich mir hier kurz.
Der Duft ist ein wirkliches Meisterwerk – ja die Sillage und die Performance sind überragend stark, was viele Leute verständlicherweise auch überfordert. Aber die Dosis macht ja bekanntlich das Gift Aber es ist halt wirklich ein Duft für eine spezielle Zielgruppe und Liebhaber. Spannend an dem Duft ist seine Tiefe und seine Vielschichtigkeit. Wer wirklich Zeit und Geduld mitbringt und sich drauf einlassen kann, erlebt hier eine Duftentwicklung die seines gleichen sucht. Was beim Aufsprühen teilweise bluming-muffig wirkt, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem Gewürzvergnügen dass durch eine dominante Lakritznote perfekt untermalt wird. Man fühlt sich als würde man eine orientalische Aura um sich tragen die alles andere negative an Gerüche einfach abwehrt. Diese Aura ist locker 5-6 Stunden voll präsent – danach verläuft sie sanft in eine deutliche Patchouli-Vanille Symbiose – und genau dieses Finale erinnert mich so sehr an meine Jugend.
Jeder der in seiner Jugend alternativ in der Punk/Gothic Szene unterwegs war, kennt diesen Geruch aus zahlreichen Clubs etc. jedoch nicht so plump und übertrieben wie damals sondern ein wenig schicker, feiner, durchdachter.
Man fällt mit diesem Duft auf – ganz klar und man muss auch die passende Persönlichkeit sein um diesen Duft authentisch wirken zu lassen. Manche spüren halt den Regen und andere werden halt nur nass. Ich für meinen Teil stehe noch wirklich am Anfang meiner Reise mit diesem Duft aber habe selten so etwas vielschichtiges gerochen wie hier.
Wer schwere, opulente und dominante Düfte mag und diese auch gut verkörpern kann ist hier perfekt aufgehoben. Ich hoffe dass es diesen Duft noch sehr lange geben wird auch wenn Kenzo selbst leider bereits von uns gegangen ist.
9 Antworten
Zacharel
