Kenzo Jungle
Jungle L'Éléphant
1996

Kenzo Jungle / Jungle L'Éléphant von Kenzo
Flakondesign:
Joël Desgrippes
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Platz 98 in Parfums für Damen
7.6 / 10 802 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Kenzo für Damen, erschienen im Jahr 1996. Der Duft ist würzig-orientalisch. Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich. Es wird von LVMH vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Würzig
Orientalisch
Süß
Holzig
Gourmand

Duftnoten

KardamomKardamom GewürznelkeGewürznelke PatchouliPatchouli VanilleVanille HeliotropHeliotrop LakritzeLakritze Ylang-YlangYlang-Ylang GardenieGardenie MandarineMandarine MangoMango

Parfümeure

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Bewertungen
Duft
7.6802 Bewertungen
Haltbarkeit
9.2699 Bewertungen
Sillage
8.9684 Bewertungen
Flakon
8.4683 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.4268 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 16.05.2025.

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Rezensionen

86 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Preis
9
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
UntermWert

58 Rezensionen
UntermWert
UntermWert
Top Rezension 63  
Weihnachten im Urwald
Der Elefant hat beschlossen, im Dschungel Weihnachten zu feiern. Mit einem lauten, fruchtig-würzig-erdigen Jubelruf lädt er alle zur Party ein, und bald schon herrscht buntes Treiben. Die Stimmung ist wild und ausgelassen - Christbaumkugeln aus Kaugummi werden an den Bäumen aufgehängt, da wird mit Mangos jongliert und fröhliche Lakritzschneckchen flitzen durch einen kleinen Parcours aus Erde. Puder aus Zimtkanonen bestäubt die Menge, es wird gequietscht, gelacht und gesungen, die Kinder aller Gattungen tragen Blumen im Haar. Eine Zusammenkunft, in der jeder willkommen ist, in der die Welt vergessen werden darf, in der man bunt, einfarbig, laut, leise, lang oder kurz, pelzig, glatt oder alles zusammen sein darf - in der die Lebensfreude verbindet und man lacht, bis man sich mit Giggel-Bauchschmerzen am Boden kullert.
——————————
Im Auftakt nehme ich zunächst insbesondere Kardamom, Mandarine und Nelke wahr, die häufig süß-schwere, gern gourmandige Winterdüfte ankündigen. Hier ist das aber neu und eigenwillig interpretiert (hier meine ich mit neu, dass ich die Zusammenstellung so noch nicht wahrgenommen habe und der Duft mir seit über 20 Jahren durchgegangen ist). Hier rieche ich keine Keksromantik oder Winterduftkerze - die für mich durchaus mal reizvoll sein können - sondern weihnachtliche, kindliche Aufregung und Neugier.
Der Duft entwickelt sich definitiv laut, ein wenig „wummsig“, fast schon ein bisschen manisch. Blüten, Früchte, Gewürze tanzen wild durcheinander, getragen von erdigem Patchouli, und ich könnte mir gut vorstellen, wenn man sich damit richtig einsprüht, dass er durchaus narkotische Qualitäten haben kann. Der latent animalische Überschwang und die besondere Inszenierung der Duftkomponenten bei Jungle lassen mich an Miguel Matos denken - so, als hätte er ein fröhlich buntes Parfüm für Kinder kreiert - oder für Menschen, die dann und wann mal mit ihrem inneren Kind in Kontakt treten möchten.

Getupft ist der Duft nicht erschlagend, sondern kann ganzjährig gute Laune verbreiten.
Er hat etwas sehr Lustvolles und ist gut geeignet als Stimmungsaufheller oder olfaktorische Begleitung an Tagen, an denen man ein bisschen drüber sein möchte.

Mit ganz liebem Dank an Seejungfrau.
39 Antworten
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Benlives

64 Rezensionen
Benlives
Benlives
Top Rezension 47  
"Leck mich an de Täsch!"
O-Ton meiner Freundin bei der Aufsprüh-Premiere. Und das obwohl wir noch gut 80 Kilometer von Köln entfernt wohnen. Aber besser kann man es eigentlich nicht auf den Punkt bringen. Direkt nach dem Aufsprühen erwartet man jeden Augenblick das Kampfmittelräumkommando, das sich gewaltsam Zugriff zur Wohnung der Übeltäter verschafft, um Nasensprengstoff inklusive Komplizen dieses Geruchskomplotts in Gewahrsam zu nehmen.

Dieser Duft ist das Gegenteil von dezent. Und von Durchschnitt. Und von Mainstream. Eigentlich von allem, was momentan so "hip", "angesagt" oder wie auch immer die Jugendsprache es auszudrücken vermag ist. Eine olfaktorische Faust Gottes (keine Blasphemie), die jeder halbwegs funktionierenden Nase im Umkreis von mindestens 5 Metern erstmal schön die Riechzellen ins Nirvana narkotisiert. Herrlich. Wozu die Tür eintreten, wenn man einfach gleich die Wand einreißen kann.

Diesen Duft muss man nicht mögen. Man muss ihm Respekt zollen. Ein unglaubliches Dickicht an exotischen Pflanzen und nasstriefender Schwülstigkeit. Ein echter Dschungel eben. So dicht, dass ich die einzelnen Bäume im Wald gar nicht mehr erkennen kann. Mango, Ylang Ylang, Kardamom, Nelke, Heliotrop, schlag mich tot.... von mir aus. Mag alles stimmen. Das Teil wirkt für mich aber einfach als Gesamtkunstwerk. Sehr schwierig, eigenständig einzelne Noten herauszufiltern. Aber das braucht man nicht. Der Dschungel lebt. Und er bebt. Vor Vitalität. Und er sucht sich schon seine Exoten. Garantiert nix für jedefrau. Und das ist auch gut so. Was sollen die grauen Mäuse auch bei den majestätischen Großkatzen.

PS: Das hypothetische Räumkommando würde sich wahrscheinlich eh nur im Dschungel verirren. Und bis sich das Dickicht lichtet, tja das kann hier lange dauern...
12 Antworten
MissViolett

7 Rezensionen
MissViolett
MissViolett
Top Rezension 41  
La grande dame
Vor einigen Jahren:

Später Nachmittag in der Großstadt.

Zeit etwas Neues auszuprobieren!
Zeit sich ins Leben zu stürzen!
Zeit nicht an morgen zu denken!
Zeit zum Übertreiben!

Ich stehe mit meiner besten Freundin direkt vor dem nobelsten Hotel was wir jungen Hupfer je aus nächster Nähe gesehen haben.
Gerade bestaunen wir den pompösen, glänzenden, gläsernen Eingang.
Davor ein großes Rondell für die ankommenden und abreisenden Gäste. Ein Taxi steht dort mit seinem zeitungslesenden Fahrer.
Plötzlich kommt ein dunkelgrüner Jaguar angerauscht, bremst kühn direkt neben uns und hakt forsch zurück, wieder ein Stück nach vorn und wieder ungestüm zurück mit dem Ziel dem Bordstein und dem Hoteleingang möglichst nahe zu sein. Am Steuer sehe ich einen eleganten, beigen Hut mit der ausladendsten Krempe die ich je gesehen habe.

KRAWUMMS
macht es plötzlich und der Taxifahrer springt erschrocken, nach den ersten Schocksekunden, aus seinem Auto und bestaunt den, durch den Jaguar verursachten, leichten aber sichtbaren Schaden.
Die Dame im Jaguar zieht derweil unbeeindruckt ihren Lippenstift mit Blick in den Rückspiegel nach.
Der Taxifahrer hält es nicht länger aus und öffnet leicht nervös die Fahrertür des Jaguars.
Eine Duftwolke kommt aus dem Auto und erfasst uns noch in gut 1,5m Entfernung. Einen auffälligeren Duft hatte ich noch nie gerochen. So intensiv, so süß, so würzig, so geheimnisvoll, so gewagt!
Whow!
Die Dame steigt seelenruhig aus und streicht ihren Bleistiftrock und ihre perfekt sitzende Bluse glatt. Ein leichtes Lächeln umspielt ihre Mundwinkel. In keinster Weise arrogant, nur freundlich und gelassen.

Es folgt ein kurzer Dialog:
Taxifahrer: "Sie haben mein Taxi angefahren!"
Dame: (leicht amüsiert): "Soo, hab ich das?"
Beide werfen einen Blick auf den Schaden (sie flüchtig, er intensiv)
Taxifahrer: "Haben Sie mich denn nicht im Rückspiegel gesehen?"
Dame: "Mein Herr, sie sehen doch, dass ich einen Hut aufhabe. Damit kann ich natürlich nicht sehen was hinter mir ist!"
Dem Taxifahrer klappt sprachlos die Kinnlade herunter.

Wir stehen, eingehüllt in ihren opulenten Duftschweif, staunend dabei.
Schon rauscht sie durch die große Glastür und ruft ihm zu, er solle seine Daten an der Rezeption hinterlassen. Sie rufe dann alsbald zurück.
Die Dame bemerkt uns im Vorbeigehen und zwinkert uns verschwörerisch zu "Jetzt möchte ich mich ersteinmal frisch machen!"

Fasziniert folgen wir dieser Gewürzbombe aus Zimt, Nelke, Zimt, exotischen Früchten und...ach ja: Zimt.
Höflich werden wir an der Rezeption empfangen.
Kurze Zeit später halten wir unsere Zimmerkarten in den Händen und fahren mit dem Fahrstuhl ins 5.Stockwerk. Woher wissen wir wohl, dass die Dame auch mit fuhr?!
In Begleitung dieses extravaganten Duftes fühlt sich unser kleines Abenteuer noch viel unwirklicher an.

Später in der Hotelbar steigt mir dieser unverwechselbare Duft bei unserem Willkommens-Cocktail wieder in die Nase. Stieg mir der Drink etwa zu Kopf? Oder dieser Duft? Oder beides?
Sämtliche Köpfe drehten sich nach und nach, manche mehr andere weniger auffällig, sowohl männlich als auch weiblich, in Richtung Tresen.
Da war sie. La grande dame. Im roten Etuikleid, dazu passenden Lippenstift und mit perfekter Hochsteckfrusur. Elegant und selbstsicher schwingt sie sich auf den Barhocker. Alle Blicke gleiten, magnetisch angezogen, immer wieder verstohlen zu ihr.
Ist es ihr Auftreten?
Ist es ihr Aussehen?
Ist es ihr Parfum?
Diese Dame und dieser Duft ergeben eine Einheit.
Kraftvoll, geheimnisumwoben, selbstbewusst und zu verspielter Übertreibung neigend.

Ich musste nicht lange suchen um diesen betörenden Duft zu finden. Nach einer kurzen Beschreibung lächelte die Verkäuferin wissend und zack, hielt ich ihn auch schon ehrfürchtig in den Händen. Der Flacon erschreckte miich beim 1.Anblick, doch dann lächelte ich. Auch der Flacon passte. Der Jaguar, der Hut, die Frau, der Duft, der Flacon. Eine Einheit.
Immer wieder stehe ich vor diesem Parfum, aber es ist nicht meins. Es gehört ihr. Dieser Duft gehört zu ihr, wie zu keiner anderen.

Und ich hoffe so, dass ich auch das eine Parfum für mich finden werde, welches alle Sinne ineinander verschmelzen lässt und zu einer vollkomenen Einheit mit mir wird.
18 Antworten
9
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
AlexanderBe

2 Rezensionen
AlexanderBe
AlexanderBe
Top Rezension 34  
Der Elefant im Porzellanladen
Wenn ich beschreiben müsste, wonach das Parfüm riecht, hätte ich zwei Ideen, um den Geruch zu versinnbildlichen.
Nr. 1: Entweder es riecht ganz toll nach Weihnachts- oder einem Gewürzmarkt.
Nr. 2: Oder anders: Ein Elefantenherde läuft um ihr Leben und wirbelt dabei riesige Staubwolken in einer sehr heißen Savanne auf.

Nr. 2 beschreibt eindrucksvoll seine Haltbarkeit und Sillage. Die Duftschleppe ist bei zu hoher Dosierung nicht von dieser Welt. Ich habe den Duft kurz vor Weihnachten in meiner Naivität 5 mal (mit verstopfter Nase - ich roch es ja nicht ;D) aufgesprüht und bin auf Arbeit.
Die ersten Kollegen kamen, wunderten sich wo der Duft herkommt. Das Zimmer füllte sich und es gab nur ein Thema: "Wer trägt dieses Parfüm". Irgendwann musste ich zugeben, dass ich der Übeltäter war.
Viele Leute (wir sind ein Kollegium von fast 25 Leuten in diesem Zimmer) fanden den Duft sehr dominant und würzig. Andere fragten beim Betreten des Raumes, ob hier jemand weihnachtliches Duftspray versprühte und es ganz toll rieche. Eine Kollegin kommentierte: "Kardamom, Kardamom - ich muss niesen".
Ich war also wohl oder übel der Elefant, der durch die Savanne lief und eine riesige Staubwolke hinterließ. Denn auch nachdem ich nach 2 Stunden den Raum wieder betrat, fragte eine Kollegin, (die kurz vorher kam) welches Parfüm ich trage, man sagte ihr, dass ich der Träger sei und man den Duft noch ganz genau riechen würde in den Räumen. Ich habe also zusätzlich, wie ein Elefant den halben Porzellanladen kaputt getrümmert und meine Spuren hinterlassen. Wirklich jeder der 25 Kollegen hat den Elefanten gesehen und kommentiert.

Ansonsten ist es ein wunderbar gemachter Duft, sehr würzig, sehr trocken, minimalste Süße - starke Weihnachtsmarktassoziationen. Auf Klamotten hält und hält er - tagelang. Man muss aber fairerweise zugeben: Eigentlich trägt man den Duft nicht > der Jungle L'Elephant trägt dich und du musst wirklich in guter mentaler und körperlicher Verfassung sein, um ihn dir aufzusprühen.

Mit moderater Dosierung ein tolles Parfüm für den Winter und Herbst. Niemals im Sommer und niemals auf Arbeit. Auch wenn der Elefant hübsch ist, er ist eben auch groß, sehr raumeinnehmend, lässt keine Luft für andere.
Kann ihn mir niemals als Signaturduft vorstellen, aber auch auf Grund des Preises gehört er in die Sammlung eines Parfümverliebten. Er ist so eindeutig und einzigartig, dass ihr ihn unter tausenden Düften erkennen würdet.

Ach und er ist ein absolutes Unisexparfüm!
9 Antworten
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Unchaned

10 Rezensionen
Unchaned
Unchaned
Top Rezension 26  
Für uns. Für immer.
Alles hat sie schon durchgestanden in ihrem langen Leben. Die letzte große Trockenheit, die ganzen Trockenzeiten davor, die schier endlose Suche nach einem erlösenden Wasserloch. Viele Kilometer unter der unbarmherzig sengenden Sonne. Immer in Angst um die Kleinen, ob sie es wohl noch schaffen werden. Wenige, vertrocknete Blätter und Äste, kaum etwas anderes, gerade genug um zu überleben. Und immer auf der Hut vor angriffslustigen, verschlagenen Hyänen, irgendwann trauen sich selbst die Raubtiere hervor, getrieben von der gleichen Not. Standhaft haben sie ihre Herde stets verteidigt.

Immer größere Teile ihres Territoriums werden von Menschen landwirtschaftlich aufgearbeitet, fruchtbar gemacht und das Nahrungsreservoir der Elefanten schwindet dahin. Deshalb kommen sie immer öfter in Konflikte mit Menschen. Sie haben sich vor vielen Dorfbewohner retten müssen, die sie mit Speeren und Schusswaffen von ihren kargen, mühsam fruchtbar gemachten Äckern vertrieben. Doch auch sie wollen einfach nur überleben.

Aber am schlimmsten sind die Wilderer. Die feige im Schutz der Dunkelheit Jagd auf sie machen, sie sogar mit Helikoptern bis zur absoluten Panik hetzen und sie dann grausamst meucheln, nur wegen ihrer Stoßzähne. So haben sie auch ihre Leitkuh verloren, die sie viele Jahre sicher mit ihrem alten Wissen durch Steppe und Wald geführt hat. Wie viele Massaker hat sie schon knapp überlebt. Die schrecklichen Bilder kann sie nie vergessen. Sie sind umhergeirrt in der Nacht, ihr angsterfülltes, qualvolles Schreien hat sogar die großen Raubtiere in Panik versetzt. Ein Weckruf der durchs Dunkel hallt und voll Verzweiflung Hilfe fordert. All das hat sich eingebrannt in ihre Seele und hat ihre weisen Augen für immer mit einem dunklen Schleier verhüllt.

Dabei leben sie für ihre Gemeinschaft, sind liebevoll und voll Empathie für die anderen Tiere ihrer Herde. Einer für alle, alle für einen. In diesen Treueschwur wachsen sie hinein, indem sie ihre sozialen Kompetenzen aufbauen und ein vollwertiges Mitglied ihrer Gemeinschaft werden.

Der Staub, den ihre kraftvollen Beine aufwirbeln. Die Gerüche der Vegetation. Die abgeschälten Baumrinden, die saftig-exotischen Früchte, der schwül-aromatische Duft der Wälder. Und ihre gegerbte Haut, die Sonne, Staub, Wasser- und Matschbäder braucht und liebt. Zuletzt der Wind, der all diese Aromen verbindet, mit sich trägt, über die Steppe, über das weite Land und noch ein bisschen weiter. Bevor endlich der lang ersehnte Regen einsetzt.

All das befindet sich in diesem Flakon, mit dem Elefanten Verschluss.
Ja, und noch mehr… ein Konglomerat aus starken Gewürzaromen und Früchten, süßlich-schweren Blumen.. und einem tiefen balsamischen Grund. Wahrhaft, ein Duft für einen Elefanten, mag man meinen. Aber natürlich auch ein Duft für alle Liebhaber dieser Duftrichtung. Und es ist ein großer Duft. Ob man ihn nun mag oder eher nicht.

Unsere Elefantenkuh zögert noch einen Augenblick, bevor sie die Führung übernimmt und ihre Familie anführt zur nächsten vielversprechenden Futterstelle. Die hat sie sich in den letzten Jahren schon mal eingeprägt.

Wir sehen noch einmal in diese wunderschönen, so tiefen und warmen Augen, voll Stärke und Mut. Und voller Sensibilität und Verletzlichkeit.
Sie sagen: Hier bin ich. Wo ich hintrete ist mein Land. Für uns. Für immer.
Kenzo Takada, ich verbeuge mich vor dir und deinem Meisterwerk. R.I.P. !.
15 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

185 kurze Meinungen zum Parfum
PinseltownPinseltown vor 4 Jahren
10
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
9.5
Duft
J ahresbefreit
U nsterblich
N onchalant
G rande
L iebenswert
E lefantös
24 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 4 Jahren
9
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Dschungelerde, Würzgewitter, reife Früchte, Blütendickicht. Trotz der Opulenz perfekt ausbalanciert. Tolles vielschichtiges Dufterlebnis.
23 Antworten
BastianBastian vor 3 Jahren
9
Sillage
9
Haltbarkeit
7.5
Duft
Wow... da gibt es wirklich was auf den Rüssel.
Würziger Zimt Hammer...
Vanille und Ylang runden ab?
Eher auf!
Kräftige Duftgewalt
Name ist*
26 Antworten
UntermWertUntermWert vor 3 Jahren
9
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
herzerfrischend laut, bunt, wummsig + gut gelaunt
fühl‘ mich wie Mogli bei der Elefantenparade
wenn schon üppig, dann so
Juhuuu!
20 Antworten
GoldGold vor 4 Jahren
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Nix für schwache Nerven. Ich brauchte ihn doch wieder. Verlässlicher Gewürzschockzimt-Hammer der Extraklasse. Unverkennbar elefantig genial
20 Antworten
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