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Sehr hilfreiche Rezension
Flop Art
Ein Duft aus den frühen 90ern, über den man (nicht nur hier auf Parfumo) kaum bis null Kommentare oder Meinungen findet? „Miss Be Bop“ ist solch eine Rarität, die komplette Be Bop-Linie läuft mittlerweile unter ferner liefen. Und mir ist irgendwie gar ein voller kleiner Flakon in die Hände und Sammlung gerutscht. Daher halte ich natürlich nicht lange mit meiner Meinung hinterm Berg.
„Miss Be Bop“ ist ein florales Früchtchen, typisch für sein Jahrzehnt. Leicht trashig, manchmal beabsichtigt, manchmal nicht. Und im Endeffekt doch sehr langweilig und zahm. Kein Wunder, dass die 90er in vielerlei Hinsicht noch kein Revival wie den momentanen 80er-Hype erleben. „Miss Be Bop“ hat aber natürlich bei mir auch das Gegenteil eines Steins im Brett, da der Jasmin eine potente Rolle spielt. Außerdem wirkt die Komposition auf Männerhaut irgendwie fehl am Platz. Und das sage ich selten, bin durchaus oft genug Fan eines gut gemachten Florals auf meiner behaarten Brust. Aber „Miss Be Bop“ ist dafür zu kindlich, zu lieblich, zu konturlos und zu charakterschwach. Kein guter Duft, wenn man mich fragt. Und die Holde sieht das ähnlich. Liegt also nicht (nur) am eigenen Pelz oder Schweiß. Billiger Fruchtkompott trifft auf soliden Blumenstrauß in seiner Jugend. Und unter allem liegt ein Hauch von ambriertem Honig. Die Basis ist hier mein Highlight und holt nochmal ein paar Kohlen aus dem Feuer. Ansonsten war das weitestgehend nichts. Verpackung wirkt billig. Duft wirkt belanglos. Kann weg. Viel bekommt man dafür aber wohl nicht mehr... oder doch?!
Flakon: bunt und verspielt, mal was Anderes, aber dennoch recht billig anmutend. Butt Plug goes Pop Art.
Sillage: recht laut für die frühen 90er...
Haltbarkeit: 6-7 Stunden frohe Kunden die nicht munden
Fazit: ein fruchtig-frecher Floral, dessen Optik die Richtung vorgibt. Mädchenhaft und leicht. Große Parfumkunst geht anders, tragbar ist er dennoch. Wundern, dass er vergessen wurde, tut man sich da allerdings nicht! Viel Spaß im Duft-Nirvana.
„Miss Be Bop“ ist ein florales Früchtchen, typisch für sein Jahrzehnt. Leicht trashig, manchmal beabsichtigt, manchmal nicht. Und im Endeffekt doch sehr langweilig und zahm. Kein Wunder, dass die 90er in vielerlei Hinsicht noch kein Revival wie den momentanen 80er-Hype erleben. „Miss Be Bop“ hat aber natürlich bei mir auch das Gegenteil eines Steins im Brett, da der Jasmin eine potente Rolle spielt. Außerdem wirkt die Komposition auf Männerhaut irgendwie fehl am Platz. Und das sage ich selten, bin durchaus oft genug Fan eines gut gemachten Florals auf meiner behaarten Brust. Aber „Miss Be Bop“ ist dafür zu kindlich, zu lieblich, zu konturlos und zu charakterschwach. Kein guter Duft, wenn man mich fragt. Und die Holde sieht das ähnlich. Liegt also nicht (nur) am eigenen Pelz oder Schweiß. Billiger Fruchtkompott trifft auf soliden Blumenstrauß in seiner Jugend. Und unter allem liegt ein Hauch von ambriertem Honig. Die Basis ist hier mein Highlight und holt nochmal ein paar Kohlen aus dem Feuer. Ansonsten war das weitestgehend nichts. Verpackung wirkt billig. Duft wirkt belanglos. Kann weg. Viel bekommt man dafür aber wohl nicht mehr... oder doch?!
Flakon: bunt und verspielt, mal was Anderes, aber dennoch recht billig anmutend. Butt Plug goes Pop Art.
Sillage: recht laut für die frühen 90er...
Haltbarkeit: 6-7 Stunden frohe Kunden die nicht munden
Fazit: ein fruchtig-frecher Floral, dessen Optik die Richtung vorgibt. Mädchenhaft und leicht. Große Parfumkunst geht anders, tragbar ist er dennoch. Wundern, dass er vergessen wurde, tut man sich da allerdings nicht! Viel Spaß im Duft-Nirvana.
Leimbacher
