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Sehr hilfreiche Rezension
Die Reise in die Unterwelt
Bei dem Titel muss ich unwillkürlich an „Fluch der Karibik – Teil 3“ denken! Als Elisabeth, Will und die Piraten-Crew sich auf den Weg in die Unterwelt machen, um Jack Sparrow zurück zu holen. Ihre Schiffsreise führt sie in immer kältere Regionen…Eisberge – glitzernd schön. Eiseskälte aber auch zwischen Will und Elisabeth, nach deren Verrat an Jack in Teil 2. So richtig Gänsehaut bekam ich aber, als ihnen – fast am Ziel - eine Reihe von kleinen Booten begegnen, mit Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits. Überraschend erkennt Elisabeth in einem davon ihren Vater, der offenbar von dem Fiesling Becket ermordet wurde. Ein paar letzte Worte zwischen den beiden zum endgültigen Abschied…
Aber nun zum Duft:
Eines vorweg: ich habe einen Flakon mit roten Etikett. Ob die neuere Version im dunkleren Flakon anders duftet, ist mir nicht bekannt.
Bei dem Begriff „Unterwelt“ assoziieren die meisten von uns vermutlich eher etwas Düsteres…einen Duft wie „Black Amber“ beispielsweise. Nein, PdE ist so ziemlich das Gegenteil eines „dunklen“ Dufts! Der Weihrauch wirkt so hell, wie Weihrauch nur wirken kann. Weit entfernt vom sakralen Weihrauch, wie z.B. in „Avignon“. Wer einen intensiven, Weihrauch-dominierten Duft sucht, dem empfehle ich „03. Apr. 1968“ von Rundholz oder die wunderbare Weihrauchserie von CDG, zu der auch das eben erwähnte „Avignon“ gehört. PdE wirkt zudem holzig – und zwar helles Holz in der warmen Sonne (oder in der Sauna). Und Ingwer, den ich hier deutlich wahrnehme, ist für mich eine der hellsten Duftnoten überhaupt. Auch etwas leicht Würziges nehme ich wahr – wie getrocknete Kräuter, ohne eine Note exakt benennen zu können.
Kann die Hölle bzw. die Unterwelt „hell“ sein? Im Film durchaus – der surreale Ort, an dem sich Jack und sein Schiff (auf Wüstensand) aufhalten, liegt in hellem, unerbittlich grellem Licht. Eine moderne, helle, aber keineswegs freundlichere Vorstellung der Verdammnis…
PdE wird an mir leider sehr schnell hautnah. Ein durchaus angenehmer, aber eher dezenter Duft. Weihrauch für den Frühling und sicher auch gerne fürs Büro.
Wenn die sensible Kollegin mal wieder meckert „Na, haste Dich wieder eingesprüht?“ kann ich ja antworten: „ja…Fahr(t) zur Hölle!“ Nein, das traue ich mich ja doch nicht…
Aber nun zum Duft:
Eines vorweg: ich habe einen Flakon mit roten Etikett. Ob die neuere Version im dunkleren Flakon anders duftet, ist mir nicht bekannt.
Bei dem Begriff „Unterwelt“ assoziieren die meisten von uns vermutlich eher etwas Düsteres…einen Duft wie „Black Amber“ beispielsweise. Nein, PdE ist so ziemlich das Gegenteil eines „dunklen“ Dufts! Der Weihrauch wirkt so hell, wie Weihrauch nur wirken kann. Weit entfernt vom sakralen Weihrauch, wie z.B. in „Avignon“. Wer einen intensiven, Weihrauch-dominierten Duft sucht, dem empfehle ich „03. Apr. 1968“ von Rundholz oder die wunderbare Weihrauchserie von CDG, zu der auch das eben erwähnte „Avignon“ gehört. PdE wirkt zudem holzig – und zwar helles Holz in der warmen Sonne (oder in der Sauna). Und Ingwer, den ich hier deutlich wahrnehme, ist für mich eine der hellsten Duftnoten überhaupt. Auch etwas leicht Würziges nehme ich wahr – wie getrocknete Kräuter, ohne eine Note exakt benennen zu können.
Kann die Hölle bzw. die Unterwelt „hell“ sein? Im Film durchaus – der surreale Ort, an dem sich Jack und sein Schiff (auf Wüstensand) aufhalten, liegt in hellem, unerbittlich grellem Licht. Eine moderne, helle, aber keineswegs freundlichere Vorstellung der Verdammnis…
PdE wird an mir leider sehr schnell hautnah. Ein durchaus angenehmer, aber eher dezenter Duft. Weihrauch für den Frühling und sicher auch gerne fürs Büro.
Wenn die sensible Kollegin mal wieder meckert „Na, haste Dich wieder eingesprüht?“ kann ich ja antworten: „ja…Fahr(t) zur Hölle!“ Nein, das traue ich mich ja doch nicht…
4 Antworten
Noch eins mehr auf der Merkliste und ein Sparrow-Pokal für dich!