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Sehr hilfreiche Rezension
Lebe wohl, Arpège!
Du, Arpège, wir müssen reden …
Meine Hoffnungen waren so groß, ich glaubte an eine Zukunft mit dir, wir beide, du und ich, für immer dicke Freunde, die durch dick und dünn gehen.
So viel Hoffnung setzte ich in dich, so viel Intimität teilte ich mit dir, so viel Zeit verbrachte ich mit dir! Ich trug dich vor dem Duschen, nach dem Duschen und sogar während des Du … okay, nein, das habe ich nicht gemacht, ich gebe es ja zu.
Aber sonst warst du immer und überall dabei: auf der Arbeit, zu Hause, im Kino … Ich nahm dich sogar mit ins Bett und hoffte auf einen feurigen, pfeffrigen Vulkan, aber du lagst nur da wie eine dicke Tonkabohne auf einer dünnen Vanilleschote. Mein Gott, war das langweilig!
Du warst mein ständiger Begleiter im Sitzen, im Stehen, im Liegen, beim Laufen … Ich machte sogar einen Hand- und dann einen Kopfstand, sang ein Lied und hoffte, du steigst mit ein und begleitest mich. Aber deine Musik blieb aus. Nur ein leichtes Blinzeln mit deiner Iris, ein kurzes Zucken mit deinem Jasmin, ein Runzeln mit deinem Muskat … aber das war auch schon alles!
Ich kann jetzt nicht mehr, denn du bist öde! Meine Geduld ist am Ende, denn du bist ein Langweiler und ein Stubenhocker, der nicht aus- und nicht aus sich herausgeht. Du beklagst dich darüber, dass du noch nicht entdeckt wurdest und groß herausgekommen bist? Bei den Stars auf der Bühne mitspielen und mitsingen kannst? Ich kenne den Grund, denn seien wir mal ehrlich! Du spielst nur Altbekanntes ohne neue Interpretation, ohne Ausdruck deines Gefühls. Und das ist nicht gut, das ist zu wenig. Du hast keinen eigenen oder deutlichen Charakter, du bist auch kein richtiger Mann, eher eine Frau, aber du bekennst dich nicht dazu. Du bist austauschbar, denn eigentlich bist du nur Tonkanille mit Vanillonka.
Arpège, was willst du eigentlich werden, wenn du mal groß bist? Du bist jetzt noch nicht alt, aber auch nicht mehr jung. Du musst dich bald entscheiden.
Aber ich bin nicht mehr für dich da, denn wir gehen ab jetzt getrennte Wege. Lebe wohl!
Meine Hoffnungen waren so groß, ich glaubte an eine Zukunft mit dir, wir beide, du und ich, für immer dicke Freunde, die durch dick und dünn gehen.
So viel Hoffnung setzte ich in dich, so viel Intimität teilte ich mit dir, so viel Zeit verbrachte ich mit dir! Ich trug dich vor dem Duschen, nach dem Duschen und sogar während des Du … okay, nein, das habe ich nicht gemacht, ich gebe es ja zu.
Aber sonst warst du immer und überall dabei: auf der Arbeit, zu Hause, im Kino … Ich nahm dich sogar mit ins Bett und hoffte auf einen feurigen, pfeffrigen Vulkan, aber du lagst nur da wie eine dicke Tonkabohne auf einer dünnen Vanilleschote. Mein Gott, war das langweilig!
Du warst mein ständiger Begleiter im Sitzen, im Stehen, im Liegen, beim Laufen … Ich machte sogar einen Hand- und dann einen Kopfstand, sang ein Lied und hoffte, du steigst mit ein und begleitest mich. Aber deine Musik blieb aus. Nur ein leichtes Blinzeln mit deiner Iris, ein kurzes Zucken mit deinem Jasmin, ein Runzeln mit deinem Muskat … aber das war auch schon alles!
Ich kann jetzt nicht mehr, denn du bist öde! Meine Geduld ist am Ende, denn du bist ein Langweiler und ein Stubenhocker, der nicht aus- und nicht aus sich herausgeht. Du beklagst dich darüber, dass du noch nicht entdeckt wurdest und groß herausgekommen bist? Bei den Stars auf der Bühne mitspielen und mitsingen kannst? Ich kenne den Grund, denn seien wir mal ehrlich! Du spielst nur Altbekanntes ohne neue Interpretation, ohne Ausdruck deines Gefühls. Und das ist nicht gut, das ist zu wenig. Du hast keinen eigenen oder deutlichen Charakter, du bist auch kein richtiger Mann, eher eine Frau, aber du bekennst dich nicht dazu. Du bist austauschbar, denn eigentlich bist du nur Tonkanille mit Vanillonka.
Arpège, was willst du eigentlich werden, wenn du mal groß bist? Du bist jetzt noch nicht alt, aber auch nicht mehr jung. Du musst dich bald entscheiden.
Aber ich bin nicht mehr für dich da, denn wir gehen ab jetzt getrennte Wege. Lebe wohl!
7 Antworten
Arpège ist der Hammer!