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Top Rezension
Ein Lächeln bitte für die myrrhische Vanille!
Eigentlich mag ich orientalische Düfte sehr, aber die meisten kommen leider nicht ohne Weihrauch, Zibet oder Oud aus und bei diesen Duftrichtungen streikt meine Nase und möchte flüchten. Also kann ich leider den meisten Parfumvarianten mit orientalischer Duftentwicklung nicht viel abgewinnen. Doch den Parfümgöttern sei Dank, manchmal entdecke ich beim Stöbern durch die Duftwelt besondere Ausnahmen. Seta (Übersetzung: Seide) gehört dazu und hat mich schon gleich beim Ersten aufsprühen von sich mehr als überzeugt.
Der Duft wird seinem Namen absolut gerecht. Er hat zwar unverkennbar eine sehr orientalische Duftentwicklung, hauptsächlich getragen durch den Safran und natürlich Myrrhe, aber dabei bleibt er für orientalische Duftverhältnisse zurückhaltend und transportiert den Träger nicht sofort auf den nächsten Gewürzbasar. Das finde ich sehr angenehm.
Doch gehen wir mal ins Detail und splittern Seta von der Duftentwicklung etwas genauer auf. Also eigentlich sollte ich am Anfang Zitrone bzw. Bergamotte riechen, denn Zitrusfrüchte drängen sich am Anfang immer in den Vordergrund. Überraschenderweise kann ich einen Hauch von Zitrone nur erkennen, wenn ich meine Nase seeeeehr anstrenge. Wer hier als Erstes in den Vordergrund möchte, ist über deutlich der Safran und Sandelholz. Ein Duftpaar, das ich bisher noch nicht kannte und mich begeistert schnüffeln lässt, da es wunderbar mit den anderen Duftbestandteilen harmoniert. Doch dieses Vorpreschen hat sich dann auch schnell erledigt und nach ca. 1 Stunde drängt unaufhaltsam die Myrrhe ins Rampenlicht. Zusammen mit der Vanille in enger Umarmung und Sandelholz an der Hand. Schön ist hier einfach das Zusammenspiel der drei unterschiedlichen Duftnuancen, die durch die vorsichtige Dosierung im Duftverlauf eine Einheit ergeben und fast einzeln nicht wahrnehmbar sind. Das kann man einfach nur als lecker beschreiben. Nach ca. 8 Stunden ist dann noch die Vanille übrig und das allerdings nur noch sehr körpernah.
Fazit: Man bekommt hier einen Myrrhe-Vanille-Mix mit einem ganz besonderen Kick. Durch die einzelnen Bestandteile zwar leicht süßlich, aber nicht zu überdosiert und zuckersüß. Meiner Meinung nach im Vergleich zu anderen orientalischen Düften auch im Sommer durchaus tragbar und anschmiegsam wie ein schönes, weiches Seidentuch. Leicht und fluffig.
Der Duft wird seinem Namen absolut gerecht. Er hat zwar unverkennbar eine sehr orientalische Duftentwicklung, hauptsächlich getragen durch den Safran und natürlich Myrrhe, aber dabei bleibt er für orientalische Duftverhältnisse zurückhaltend und transportiert den Träger nicht sofort auf den nächsten Gewürzbasar. Das finde ich sehr angenehm.
Doch gehen wir mal ins Detail und splittern Seta von der Duftentwicklung etwas genauer auf. Also eigentlich sollte ich am Anfang Zitrone bzw. Bergamotte riechen, denn Zitrusfrüchte drängen sich am Anfang immer in den Vordergrund. Überraschenderweise kann ich einen Hauch von Zitrone nur erkennen, wenn ich meine Nase seeeeehr anstrenge. Wer hier als Erstes in den Vordergrund möchte, ist über deutlich der Safran und Sandelholz. Ein Duftpaar, das ich bisher noch nicht kannte und mich begeistert schnüffeln lässt, da es wunderbar mit den anderen Duftbestandteilen harmoniert. Doch dieses Vorpreschen hat sich dann auch schnell erledigt und nach ca. 1 Stunde drängt unaufhaltsam die Myrrhe ins Rampenlicht. Zusammen mit der Vanille in enger Umarmung und Sandelholz an der Hand. Schön ist hier einfach das Zusammenspiel der drei unterschiedlichen Duftnuancen, die durch die vorsichtige Dosierung im Duftverlauf eine Einheit ergeben und fast einzeln nicht wahrnehmbar sind. Das kann man einfach nur als lecker beschreiben. Nach ca. 8 Stunden ist dann noch die Vanille übrig und das allerdings nur noch sehr körpernah.
Fazit: Man bekommt hier einen Myrrhe-Vanille-Mix mit einem ganz besonderen Kick. Durch die einzelnen Bestandteile zwar leicht süßlich, aber nicht zu überdosiert und zuckersüß. Meiner Meinung nach im Vergleich zu anderen orientalischen Düften auch im Sommer durchaus tragbar und anschmiegsam wie ein schönes, weiches Seidentuch. Leicht und fluffig.
4 Antworten
Alfa156 vor 3 Jahren
Die H/S ist leider nicht sehr überzeugend ( 4h ). Schade denn der Duft ist sehr angenehm. Für das Geld kann man mehr erwarten als nur ein laues Lüftchen
Parfümlein vor 5 Jahren
1
Du hast mit allem absolut recht! Ein schöner Kommentar!
Pollita vor 6 Jahren
Ich glaube es liegt am Safran, weshalb mein Mann und ich und damit etwas schwer tun. Hätte ihn auch gerne gemocht.
ExUser vor 6 Jahren
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Das ist auch der erste Orientale, der mir richtig gefällt, eben weil ich Weihrauch und andere starke Gewürze an mir nicht mag. Ich finde Seta gerade durch Myrrhe und Safran einfach fein und zauberhaft.

