Osmanthus Interdite Parfum d'Empire 2007
6
Sehr hilfreiche Rezension
Das Imperium schnüffelt zurück
Ja ja,… ich weiß, was ihr denkt! Der Star Wars Nerd ist wieder zurück, nicht wahr! Aber was soll ich machen, wenn mir zu einem Duft nichts einfällt und ich den Begriff „Empire“ im Markennamen sehe? Und da die Star Wars Fans derzeit mal wieder total auf Star Wars abfahren, da ja nicht nur der neueste Film letztens rauskam, sondern auch gleich mal ein ziemlich gutes neues Star Wars Spiel (welches natürlich ein kleiner Trost für den abartig schlechten neuen Star Wars Film ist…!!!), da ist es kein Wunder, dass auch mein Level, was Star Wars angeht, wieder ganz oben ist, ganz egal ob ich den Film gut fand oder nicht.
Außerdem ist Osmanthus Interdite von Parfum d’Empire (eines der Lieblingsmarken von Darth Vader übrigens!) ohnehin Unisex und kein reiner Damenduft, so dass ich Star Wars in diesem Kommentar durchaus öfters erwähnen könnte, denn falls ich euch Damen damit vergraulen sollte, so bleiben mir hoffentlich ja noch die Herren als Leser :D
Na gut, kommen wir mal zum Duft. Die Marke ist mir übrigens bislang nicht bekannt gewesen, daher weiß ich nicht, wie die Düfte von Parfum d’Empire (erwähnte ich schon, dass dies eines der Lieblingsmarken von Darth Vader ist? :D) so sind.
**Der Duft:**
Der Duft beginnt sehr nett, ist aber auch kein Wunder, denn neben wohlriechenden und süßlichen Jasmin riecht man auch eine lecker duftende, herbe Grüne Tee Note, was ja immer gut ankommt oder ankommen sollte, solange man nichts gegen Tee-Duftnoten hat. Beide Duftnoten sind zu Beginn gleich intensiv, so dass der Duft weder zu süß noch zu herb rüberkommt und übrigens auch frisch duftet.
Natürlich kann es auch sein, dass die blumige Süße vom Osmanthus kommt, hier habe ich immer so meine Schwierigkeiten. Osmanthus riecht ja sehr süß, aber in einigen Düften kommt er mir auch mal schwüler oder zumindest schwerer bzw. opulenter vor. In einigen Düften duftet er wieder eher „normal“, so dass mir dann schwerer fällt, zwischen anderen blumigen Süßen zu unterscheiden, und das, obwohl Jasmin oftmals unverkennbar ist. Aber ich habe ja allgemein eine Blumenschwäche, also ist es mir hoffentlich verziehen, wenn ich blumige Düfte nicht so genau beschreiben kann.
Lange Rede kurzer Sinn: auch später duftet es süßlich und eben blumig, und ich würde hier mehr auf einen Mix aus Jasmin und Osmanthus tippen. Der Tee wird im weiteren Duftverlauf zwar etwas schwächer, kommt aber noch immer gut durch und duftet frisch und toll.
Auch zur Basis hin ist der Duft noch herb, vielleicht sogar wieder herber als der Mittelteil, was daran liegt, dass die blumige Süße ein klein wenig abschwächt und diese Duftnoten wieder fast gleich stark ausstrahlen wie der Grüne Tee, selbst wenn mit dem Moschus eine weitere Süße auftauchen sollte. Noch später allerdings wird der Duft nochmals herber, so dass man dann den Grünen Tee besser als die anderen Duftnoten riechen kann. Alles in allem finde ich den Duft gelungen und schön.
**Die Sillage und die Haltbarkeit:**
Die Sillage ist etwas unterdurchschnittlich ausgefallen, so dass er zwar für einen selbst eine Weile lang gut riechbar ist, andere aber vermutlich etwas näher rankommen müssten. Daher ist auch die Haltbarkeit eher mäßig ausgefallen, so dass schon nach weniger als drei oder vier Stunden der Duft nur noch sehr schwach vorliegt.
**Der Flakon:**
Der Flakon sieht edel und hochwertig, aber auch ein klein wenig schlicht aus. Er ist zylindrisch und klar mit einem dicken Boden und hat ein weißes, rechteckiges Etikett mit vergoldeten Lettern. Ebenfalls vergoldet ist auch der Deckel, der als Logo auf der Oberseite Eichenlaub zeigt, falls ich es auf dem Foto hier richtig erkenne. Nett, aber etwas simpel, dafür aber edel rüberkommend.
**Fazit:**
Soo,… das war mein erster Parfum d’Empire (keine Angst, keine Angst, ich werde an dieser Stelle nicht noch einmal Darth Vader erwähnen!). Und er hat mir gefallen. Natürlich spielt die Tee-Note in diesem Duft eine sehr große Rolle dabei, dass der Duft mir gefallen hat, aber gut, so ist es halt.
Der Duft ist frisch und herb sowie blumig-süß, wobei durch die herben Noten der Duft trotz später leicht abgeschwächtem Tee nicht zu blumig-süß wird. Er riecht zwar zunächst mehr feminin als Unisex, aber ich denke, dass den Duft auch Herren hin und wieder an heißen Tagen benutzen könnten, etwa so ähnlich, wie wenn man Düfte wie Un Jardin Sur le Toit von Hermès benutzt, die ja ebenfalls frisch und eher blumig duften und mehr in feminine Richtung gehen (der Un Jardin Sur le Toir ist mit seinem etwas ungewöhnlichen Duft übrigens sehr empfehlenswert zum Testen!). Vor allem am Ende ist der Duft ohnehin mehr herber als blumiger, von daher ist der Duft für mich auch eindeutig Unisex.
Na jedenfalls finde ich den Duft sehr gelungen, so dass er meiner Meinung nach einen Test wert ist, vor allem, wenn man wie ich auf Star Wars steht… nein! Ich meinte natürlich, wenn man wie ich Tee-Düfte mag! :D
Er ist wie erwähnt vor allem passend für den Frühling und Sommer und duftet locker, leicht und nach Gute Laune, wodurch er zu einem einfachen, netten kleinen Tagesduft wird.
Okay, damit bin ich dann auch schon wieder fertig für heute und wünsche euch allen einen schönen Abend :)
Außerdem ist Osmanthus Interdite von Parfum d’Empire (eines der Lieblingsmarken von Darth Vader übrigens!) ohnehin Unisex und kein reiner Damenduft, so dass ich Star Wars in diesem Kommentar durchaus öfters erwähnen könnte, denn falls ich euch Damen damit vergraulen sollte, so bleiben mir hoffentlich ja noch die Herren als Leser :D
Na gut, kommen wir mal zum Duft. Die Marke ist mir übrigens bislang nicht bekannt gewesen, daher weiß ich nicht, wie die Düfte von Parfum d’Empire (erwähnte ich schon, dass dies eines der Lieblingsmarken von Darth Vader ist? :D) so sind.
**Der Duft:**
Der Duft beginnt sehr nett, ist aber auch kein Wunder, denn neben wohlriechenden und süßlichen Jasmin riecht man auch eine lecker duftende, herbe Grüne Tee Note, was ja immer gut ankommt oder ankommen sollte, solange man nichts gegen Tee-Duftnoten hat. Beide Duftnoten sind zu Beginn gleich intensiv, so dass der Duft weder zu süß noch zu herb rüberkommt und übrigens auch frisch duftet.
Natürlich kann es auch sein, dass die blumige Süße vom Osmanthus kommt, hier habe ich immer so meine Schwierigkeiten. Osmanthus riecht ja sehr süß, aber in einigen Düften kommt er mir auch mal schwüler oder zumindest schwerer bzw. opulenter vor. In einigen Düften duftet er wieder eher „normal“, so dass mir dann schwerer fällt, zwischen anderen blumigen Süßen zu unterscheiden, und das, obwohl Jasmin oftmals unverkennbar ist. Aber ich habe ja allgemein eine Blumenschwäche, also ist es mir hoffentlich verziehen, wenn ich blumige Düfte nicht so genau beschreiben kann.
Lange Rede kurzer Sinn: auch später duftet es süßlich und eben blumig, und ich würde hier mehr auf einen Mix aus Jasmin und Osmanthus tippen. Der Tee wird im weiteren Duftverlauf zwar etwas schwächer, kommt aber noch immer gut durch und duftet frisch und toll.
Auch zur Basis hin ist der Duft noch herb, vielleicht sogar wieder herber als der Mittelteil, was daran liegt, dass die blumige Süße ein klein wenig abschwächt und diese Duftnoten wieder fast gleich stark ausstrahlen wie der Grüne Tee, selbst wenn mit dem Moschus eine weitere Süße auftauchen sollte. Noch später allerdings wird der Duft nochmals herber, so dass man dann den Grünen Tee besser als die anderen Duftnoten riechen kann. Alles in allem finde ich den Duft gelungen und schön.
**Die Sillage und die Haltbarkeit:**
Die Sillage ist etwas unterdurchschnittlich ausgefallen, so dass er zwar für einen selbst eine Weile lang gut riechbar ist, andere aber vermutlich etwas näher rankommen müssten. Daher ist auch die Haltbarkeit eher mäßig ausgefallen, so dass schon nach weniger als drei oder vier Stunden der Duft nur noch sehr schwach vorliegt.
**Der Flakon:**
Der Flakon sieht edel und hochwertig, aber auch ein klein wenig schlicht aus. Er ist zylindrisch und klar mit einem dicken Boden und hat ein weißes, rechteckiges Etikett mit vergoldeten Lettern. Ebenfalls vergoldet ist auch der Deckel, der als Logo auf der Oberseite Eichenlaub zeigt, falls ich es auf dem Foto hier richtig erkenne. Nett, aber etwas simpel, dafür aber edel rüberkommend.
**Fazit:**
Soo,… das war mein erster Parfum d’Empire (keine Angst, keine Angst, ich werde an dieser Stelle nicht noch einmal Darth Vader erwähnen!). Und er hat mir gefallen. Natürlich spielt die Tee-Note in diesem Duft eine sehr große Rolle dabei, dass der Duft mir gefallen hat, aber gut, so ist es halt.
Der Duft ist frisch und herb sowie blumig-süß, wobei durch die herben Noten der Duft trotz später leicht abgeschwächtem Tee nicht zu blumig-süß wird. Er riecht zwar zunächst mehr feminin als Unisex, aber ich denke, dass den Duft auch Herren hin und wieder an heißen Tagen benutzen könnten, etwa so ähnlich, wie wenn man Düfte wie Un Jardin Sur le Toit von Hermès benutzt, die ja ebenfalls frisch und eher blumig duften und mehr in feminine Richtung gehen (der Un Jardin Sur le Toir ist mit seinem etwas ungewöhnlichen Duft übrigens sehr empfehlenswert zum Testen!). Vor allem am Ende ist der Duft ohnehin mehr herber als blumiger, von daher ist der Duft für mich auch eindeutig Unisex.
Na jedenfalls finde ich den Duft sehr gelungen, so dass er meiner Meinung nach einen Test wert ist, vor allem, wenn man wie ich auf Star Wars steht… nein! Ich meinte natürlich, wenn man wie ich Tee-Düfte mag! :D
Er ist wie erwähnt vor allem passend für den Frühling und Sommer und duftet locker, leicht und nach Gute Laune, wodurch er zu einem einfachen, netten kleinen Tagesduft wird.
Okay, damit bin ich dann auch schon wieder fertig für heute und wünsche euch allen einen schönen Abend :)
3 Antworten
GinTonique70 vor 2 Jahren
Parfum d'Empire ist Darth Vaders Lieblingsmarke.... haaaaa! Lach mich schlapp.Parfumo wäre wirklich langweilig ohne Dich! ;-)
Augusto vor 6 Jahren
Tee und Osmanthus passen ja irgendwie oft gut zusammen. Hast Du jetzt eine Blumenschwäche oder eine Schwäche für Blumen? PdE sind immer einen Test wert!
GinTonique70 vor 2 Jahren
Yep! Ich liebe die Marke auch. Die Düfte von Corticchiato stechen wirklich aus der Masse hervor.

