09.05.2014 - 09:16 Uhr
Somebody
225 Rezensionen
Somebody
Das närrische Versteckspiel
oder: ist er da, ist er weg.
Blanc habe ich frisch ertauscht und bin sehr angetan vom ersten Eindruck. Der hübsche weiße Flacon und der wunderbar cremig-cleane Geruch am Sprühkopf sind sehr verheißungsvoll und ich beschließe, ihn unverzüglich zu meinem Tagesbegleiter zu machen. Also morgens ein paar Sprüher auf die Arme – ja, duftet wirklich wie eingecremt und auch die Assoziation zu warmer Milch mit Honig kann ich nachvollziehen.
Anschließend ein kleines Frühstück und danach wieder am Arm geschnüffelt. Aber – wo ist er denn hin? Nach 15 Minuten rieche ich praktisch gar nichts mehr. Das kann doch nicht sein. Liegt sicher daran, dass ich extrem kaltblütig bin. Wahrscheinlich braucht er mehr Wärme um sich zu entfalten. Wie praktisch, dass eben mein Sporttag ist. Also nochmal großzügig aufgesprüht, auch auf die Sportklamotten und los geht’s. Aber auch nach eineinhalb Stunden schweißtreibendem Training, wo sich sonst bei gleicher Dosierung längst eine heftige Duftwolke um mich gebildet hätte, ist kein müdes Duftmolekül aus der Reserve zu locken. Ich bin ratlos und ein bisschen frustriert. Gebe ihm noch eine Chance nach dem Duschen, aber auch jetzt Fehlanzeige. Im Flacon ist nicht mehr viel drin. Ich habe die Restmenge quasi an einem Tag versprüht und rieche immer nur kurz nach dem Auftragen mit der Nase direkt an der bedufteten Stelle etwas.
Hm, vielleicht ist mein Riechorgan verstimmt, obwohl ich gerade keine Probleme mit Schnupfen oder ähnlichem habe. Also kommt ein anderer Duft auf den Arm. Hurra, ich kann ihn riechen! Und wie! Und auch noch Stunden später. Also liegt es nicht an mir.
Schade, es hätte so schön sein können mit uns beiden. Aber bei dieser Halbwertszeit wird das leider nichts. Da wäre jeder Cent zum Fenster rausgeworfen. Glückwunsch an alle, die ihn wahrnehmen können! Dieses Vergnügen ist mir leider nicht vergönnt.
Blanc habe ich frisch ertauscht und bin sehr angetan vom ersten Eindruck. Der hübsche weiße Flacon und der wunderbar cremig-cleane Geruch am Sprühkopf sind sehr verheißungsvoll und ich beschließe, ihn unverzüglich zu meinem Tagesbegleiter zu machen. Also morgens ein paar Sprüher auf die Arme – ja, duftet wirklich wie eingecremt und auch die Assoziation zu warmer Milch mit Honig kann ich nachvollziehen.
Anschließend ein kleines Frühstück und danach wieder am Arm geschnüffelt. Aber – wo ist er denn hin? Nach 15 Minuten rieche ich praktisch gar nichts mehr. Das kann doch nicht sein. Liegt sicher daran, dass ich extrem kaltblütig bin. Wahrscheinlich braucht er mehr Wärme um sich zu entfalten. Wie praktisch, dass eben mein Sporttag ist. Also nochmal großzügig aufgesprüht, auch auf die Sportklamotten und los geht’s. Aber auch nach eineinhalb Stunden schweißtreibendem Training, wo sich sonst bei gleicher Dosierung längst eine heftige Duftwolke um mich gebildet hätte, ist kein müdes Duftmolekül aus der Reserve zu locken. Ich bin ratlos und ein bisschen frustriert. Gebe ihm noch eine Chance nach dem Duschen, aber auch jetzt Fehlanzeige. Im Flacon ist nicht mehr viel drin. Ich habe die Restmenge quasi an einem Tag versprüht und rieche immer nur kurz nach dem Auftragen mit der Nase direkt an der bedufteten Stelle etwas.
Hm, vielleicht ist mein Riechorgan verstimmt, obwohl ich gerade keine Probleme mit Schnupfen oder ähnlichem habe. Also kommt ein anderer Duft auf den Arm. Hurra, ich kann ihn riechen! Und wie! Und auch noch Stunden später. Also liegt es nicht an mir.
Schade, es hätte so schön sein können mit uns beiden. Aber bei dieser Halbwertszeit wird das leider nichts. Da wäre jeder Cent zum Fenster rausgeworfen. Glückwunsch an alle, die ihn wahrnehmen können! Dieses Vergnügen ist mir leider nicht vergönnt.
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