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Top Rezension
Blauer Blütenteppich
Irgendwo habe ich schon mal erwähnt, dass Glockenblumen meine Lieblingsblumen seien. Allerdings meine ich damit insbesondere die zartlila Wiesenglockenblume (mit den sternförmig auslaufenden Blütenkelchen), die bei uns meist Ende Mai blüht, zusammen mit Margeriten und Natternkopf. Einen Duft habe ich aber bisher nicht an ihr wahrgenommen.
Da ich aber im Grund alle Arten von Glockenblumen mag, habe ich auch eine Affinität zu Parfums, die Glockenblumen im Namen haben. Allerdings schreibt Löwenherz, dass es sich beim englischen "Bluebell" um das blaue Hasenglöckchen, eine Verwandte der Hyazinthen, handelt. im Frühling bedeckt sie in manchen Gegenden Englands den Waldboden. Die Photos im Internet von diesem blauen Blütenteppich sind einfach wunderschön! Ähnliches kenne ich in unserer Gegend von den weißen Buschwindröschen und dem Lerchensporn, in zartlila oder weiß. Auch schön, aber eben doch anders…
Da ich nun auch den etwas „kratzigen“ Duft der Hyazinthe schätze, konnte mich auch der herbe Charme von „Bluebell“ überzeugen. Der Duft beginnt fast schon leicht stechend und krautig-grün, wird dann etwas sanfter, bleibt aber ein unsüßer, grüner Blütenduft, passend zum Frühling. Er hat nichts liebliches an sich. Von den anderen Noten kann ich keine direkt erkennen, auch das Maiglöckchen nicht. Angua schreibt von einer rauchigen Note. Das wäre mir selbst nicht aufgefallen, aber ja, mit diesem Hinweis kann ich den kalten Rauch (eines Osterfeuers?) als dezente Begleitnote erkennen. Die Haltbarkeit an mir ist ungewöhnlich lang! Habe heute den ganzen Abend immer wieder einen Dufthauch wahrnehmen können bis der Duft sich mit einer leicht seifigen Note allmählich verabschiedete.
„Bluebell“ ist kein gefälliger, sanfter Duft. Wer aber etwas herberes und doch blumiges für den Frühling sucht, sollte ihn mal probieren.
Da ich aber im Grund alle Arten von Glockenblumen mag, habe ich auch eine Affinität zu Parfums, die Glockenblumen im Namen haben. Allerdings schreibt Löwenherz, dass es sich beim englischen "Bluebell" um das blaue Hasenglöckchen, eine Verwandte der Hyazinthen, handelt. im Frühling bedeckt sie in manchen Gegenden Englands den Waldboden. Die Photos im Internet von diesem blauen Blütenteppich sind einfach wunderschön! Ähnliches kenne ich in unserer Gegend von den weißen Buschwindröschen und dem Lerchensporn, in zartlila oder weiß. Auch schön, aber eben doch anders…
Da ich nun auch den etwas „kratzigen“ Duft der Hyazinthe schätze, konnte mich auch der herbe Charme von „Bluebell“ überzeugen. Der Duft beginnt fast schon leicht stechend und krautig-grün, wird dann etwas sanfter, bleibt aber ein unsüßer, grüner Blütenduft, passend zum Frühling. Er hat nichts liebliches an sich. Von den anderen Noten kann ich keine direkt erkennen, auch das Maiglöckchen nicht. Angua schreibt von einer rauchigen Note. Das wäre mir selbst nicht aufgefallen, aber ja, mit diesem Hinweis kann ich den kalten Rauch (eines Osterfeuers?) als dezente Begleitnote erkennen. Die Haltbarkeit an mir ist ungewöhnlich lang! Habe heute den ganzen Abend immer wieder einen Dufthauch wahrnehmen können bis der Duft sich mit einer leicht seifigen Note allmählich verabschiedete.
„Bluebell“ ist kein gefälliger, sanfter Duft. Wer aber etwas herberes und doch blumiges für den Frühling sucht, sollte ihn mal probieren.
3 Antworten
KleineHexe vor 10 Jahren
Es gibt fast keinen perfekteren Frühlingsduft!
Katlechat vor 2 Monaten
Heute, mitten im Herbst, hatte ich den Geruch eines Frühlingstages in der Nase. :-)
Seerose vor 10 Jahren
Genauso ist Bluebell. Ich hatte auch an nämliche Glockenblumen gedacht, aber die haben keinen Duft. Die anderen hatten wir in unserem ehemaligen Garten, aber ob sie dufteten?