Thé Vert Roger & Gallet 2000
6
Sehr hilfreiche Rezension
Wellness für heiße Tage
Das französische Traditionshaus Roger & Gallet mit Sitz in Paris wurde bereits 1862 von Armand Roger und Charles Gallet gegründet. Schon sehr bald machten sich die beiden Gründerväter einen Namen mit parfümierten Seifen, die auch heute noch den meisten ein Begriff sind. 1864 avancierte Roger & Gallet zum Hoflieferanten von Königin Victoria, und auch Napoleon III und Kaiserin Eugénie von Frankreich zählten zur Runde der illustren Kunden. Aber auch heute noch verdienen die Produkte dieser Firma unsere Aufmerksamkeit, denn neben den Pflegeprodukten (Seifen, Duschgels, Lotions – es gibt auch Duftkerzen) sind vor allem die Eaux Fraîches, die - soweit ich weiß - nur von Apotheken vertrieben werden, von wirklich hervorragender Qualität und durch die Bank sowohl Nasenschmeichler als auch schöne, leichte Erfrischungen im Sommer mit so vielen Duftrichtungen, dass wohl jeder für sich etwas geeignetes finden kann.
Zu meinem eigenen Erstaunen bin sogar ich nun auf den Tee gekommen. Getrunken habe ich ihn zwar immer schon gern, aber riechen mochte ich bislang nicht danach. Doch dieser Tee ist ein ganz Feiner. In der ersten Minute lässt er sich zwar noch verleugnen, da steht er ganz im Zeichen der Zitrusfrüchte, spritzig frisch mit deutlich mehr Schale als Frucht. Doch schon sehr bald rieche ich unverkennbar und sehr natürlich nach ungesüßtem Tee, allerdings mehr nach schwarzem als nach grünem, also einen Tick herber und selbstverständlich mit der obligaten Scheibe Zitrone, die die Bitterstoffe in die Schranken weist. Allmählich wandelt sich das Bild und der Tee wird milder und blumiger, bekommt einen Hauch Süße und ein Anklang an Jasmintee entsteht, aber es ist nicht nur Jasmin. Hier bin ich geneigt, den Duftnoten von Basenotes Glauben zu schenken, wo u.a. Jasmin, Freesie und Maiglöckchen genannt sind. (Korrektur habe ich eingereicht.). Die Teenote hält vom Herzen bis zur Basis durch, wird aber durch die langsame Veränderung nicht langweilig. Vom Holz der Basis merke ich allerdings nichts. Der Duft ist hautnah, hält aber bis zu 6 Stunden durch. Sehr passabel für ein Eau Fraîche und ein wirklich fein gemachter Duft, der sanfte Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt und auf mich entspannend wirkt.
Thé Vert, das ist Wellness für den Sommer, auch für Daheimgebliebene - den bereits zitierten Fujijama vermisse ich nicht.
Zu meinem eigenen Erstaunen bin sogar ich nun auf den Tee gekommen. Getrunken habe ich ihn zwar immer schon gern, aber riechen mochte ich bislang nicht danach. Doch dieser Tee ist ein ganz Feiner. In der ersten Minute lässt er sich zwar noch verleugnen, da steht er ganz im Zeichen der Zitrusfrüchte, spritzig frisch mit deutlich mehr Schale als Frucht. Doch schon sehr bald rieche ich unverkennbar und sehr natürlich nach ungesüßtem Tee, allerdings mehr nach schwarzem als nach grünem, also einen Tick herber und selbstverständlich mit der obligaten Scheibe Zitrone, die die Bitterstoffe in die Schranken weist. Allmählich wandelt sich das Bild und der Tee wird milder und blumiger, bekommt einen Hauch Süße und ein Anklang an Jasmintee entsteht, aber es ist nicht nur Jasmin. Hier bin ich geneigt, den Duftnoten von Basenotes Glauben zu schenken, wo u.a. Jasmin, Freesie und Maiglöckchen genannt sind. (Korrektur habe ich eingereicht.). Die Teenote hält vom Herzen bis zur Basis durch, wird aber durch die langsame Veränderung nicht langweilig. Vom Holz der Basis merke ich allerdings nichts. Der Duft ist hautnah, hält aber bis zu 6 Stunden durch. Sehr passabel für ein Eau Fraîche und ein wirklich fein gemachter Duft, der sanfte Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt und auf mich entspannend wirkt.
Thé Vert, das ist Wellness für den Sommer, auch für Daheimgebliebene - den bereits zitierten Fujijama vermisse ich nicht.
3 Antworten


ich hatte die Düfte ....und liebe immer noch die Seifen!