20.06.2012 - 11:34 Uhr
TVC15
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TVC15
Top Rezension
16
Ommmmmmmm
Eins der großen ungelösten Rätsel der Menschheit ist für mich die Frage, warum Männer keinen Tee mögen, bzw. warum fast alle Grüntee-Düfte, die es gibt, entweder Damendüfte sind oder gerademal als Unisex deklariert werden. Denkt ein Parfümfreund an Tee, kommt ihm vielleicht Elizabeth Arden oder Bulgari in den Sinn, aber keineswegs der neueste Sport-Flanker von David Beckham.
Dabei ist Grüner Tee doch nun eigentlich eine recht herbe Angelegenheit, also etwas, was im alteingesessenen Rollenverständnis durchaus Richtung maskulin tendieren könnte. Aber nein, die Herren der Schöpfung sprühen sich lieber Schokoriegel oder Puddingteilchen hinter die Öhrchen und überlassen einen tollen Duft wie "Thé Vert" den Damen. Nun gut, manchem Kaffeeonkel mag Grüntee auch zu sehr Richtung Reha-Zentrum gehen.
Zugegeben, als mich vor einiger Zeit die großzügige Gabe von Frau H. aus M. erreichte, dachte ich beim Namen Roger & Gallet und der altbackenen Verpackung eher an Omas Toilettenseife als an einen coolen Duft, doch gerade an den paar warmen Tagen, die wir neulich mal hatten, bewährte er sich als Erfrischer ganz prima. Was daran liegen mag, dass sich hier zu einer schön bitteren Teenote gleich noch sage und schreibe drei Zitrüsse gesellen, Grapefruit, Mandarine und Yuzu.
Laut Verpackungstext (es ist immer wieder lustig, diese Verzweiflungstaten kreativ gebeutelter Werbetexter zu studieren) der ideale Duft, um in die ausgeglichene Ruhe eines Teegartens am Fuße des heiligen Fuji einzutauchen, der sich mit seiner leuchtenden Atmosphäre imposant in den Himmel erhebt. Ob man für die Betätigung des Sprühers Japanologie studiert haben muss, konnte ich nicht klären.
Dabei ist Grüner Tee doch nun eigentlich eine recht herbe Angelegenheit, also etwas, was im alteingesessenen Rollenverständnis durchaus Richtung maskulin tendieren könnte. Aber nein, die Herren der Schöpfung sprühen sich lieber Schokoriegel oder Puddingteilchen hinter die Öhrchen und überlassen einen tollen Duft wie "Thé Vert" den Damen. Nun gut, manchem Kaffeeonkel mag Grüntee auch zu sehr Richtung Reha-Zentrum gehen.
Zugegeben, als mich vor einiger Zeit die großzügige Gabe von Frau H. aus M. erreichte, dachte ich beim Namen Roger & Gallet und der altbackenen Verpackung eher an Omas Toilettenseife als an einen coolen Duft, doch gerade an den paar warmen Tagen, die wir neulich mal hatten, bewährte er sich als Erfrischer ganz prima. Was daran liegen mag, dass sich hier zu einer schön bitteren Teenote gleich noch sage und schreibe drei Zitrüsse gesellen, Grapefruit, Mandarine und Yuzu.
Laut Verpackungstext (es ist immer wieder lustig, diese Verzweiflungstaten kreativ gebeutelter Werbetexter zu studieren) der ideale Duft, um in die ausgeglichene Ruhe eines Teegartens am Fuße des heiligen Fuji einzutauchen, der sich mit seiner leuchtenden Atmosphäre imposant in den Himmel erhebt. Ob man für die Betätigung des Sprühers Japanologie studiert haben muss, konnte ich nicht klären.
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