51 pour Homme Roja Parfums 2017 Parfum
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Schnell geköpft
Dieser Roja wurde hier schon ein paarmal beschrieben. Teils verrissen oder hoch gelobt. Aber keine Beschreibung will so recht in mein Bild passen. Deshalb hier mein Eindruck.
Vor Jahren habe ich mir den Duft wie mein Vorredner blind gekauft. Ich war derart von einigen Düften von Roja begeistert, dass ich einem Angebot fast zum halben Preis nicht widerstehen konnte. Man kann sich sicher vorstellen wie sich die Spannung aufbaut, wenn man mit dem wertvollen Elixier in der Tasche eine Stunde heim fährt. Meine Erwartung war natürlich sehr hochgesteckt und so gleich, zu Hause angekommen, einen Sprühstoß auf das Handgelenk.
Einen kurzen Augenblick warten, der Alkohol will noch verdampfen. Und welch ein Pech, da war kein Kopf mehr da! Ich bekam eine rotglühend, süßliche Fruchtbombe in die Nase, dass ich richtig erschrocken bin. Ich hatte doch etwas von einer Kopfnote gelesen und würde diese auch erwarten? Beim zweiten mal habe ich keine Sekunde gewartet und da war sie, die Bergamotte, schön grün und vom Lavendel umspielt. Es handelt sich aber wirklich nur um Sekunden und dann platzt die rote Bombe!
Etwa eine halbe Stunde wirkt der Schock aber danach entfaltet sich eine sehr gelungene Kombination, die von sehr viel Leder getragen wird. Für mich wirklich eine großartige Dissonanz zwischen dunklen animalischen Tönen und einer süßen fruchtig, blumigen Note. Je länger sich das Parfum entwickeln kann desto runder wird es bis hin ins balsamische. Ja, da wurden wir doch noch Freunde, das 51 und ich.
Mein Fazit: Ein echter Nischenduft, nicht gemacht um jedem zu gefallen, mit Ecken und Kanten und gerade im opening zu unrund aber ein Kracher allemal. Ich trage Ihn nur für mich, zu Hause oder im Atelier und schnuppere gerne alle paar Monate mal wieder diesen Luxus aber so richtig tragbar fände ich Ihn nur wenn man gut plant und 2 Stunden vor dem weggehen aufsprüht.
Vor Jahren habe ich mir den Duft wie mein Vorredner blind gekauft. Ich war derart von einigen Düften von Roja begeistert, dass ich einem Angebot fast zum halben Preis nicht widerstehen konnte. Man kann sich sicher vorstellen wie sich die Spannung aufbaut, wenn man mit dem wertvollen Elixier in der Tasche eine Stunde heim fährt. Meine Erwartung war natürlich sehr hochgesteckt und so gleich, zu Hause angekommen, einen Sprühstoß auf das Handgelenk.
Einen kurzen Augenblick warten, der Alkohol will noch verdampfen. Und welch ein Pech, da war kein Kopf mehr da! Ich bekam eine rotglühend, süßliche Fruchtbombe in die Nase, dass ich richtig erschrocken bin. Ich hatte doch etwas von einer Kopfnote gelesen und würde diese auch erwarten? Beim zweiten mal habe ich keine Sekunde gewartet und da war sie, die Bergamotte, schön grün und vom Lavendel umspielt. Es handelt sich aber wirklich nur um Sekunden und dann platzt die rote Bombe!
Etwa eine halbe Stunde wirkt der Schock aber danach entfaltet sich eine sehr gelungene Kombination, die von sehr viel Leder getragen wird. Für mich wirklich eine großartige Dissonanz zwischen dunklen animalischen Tönen und einer süßen fruchtig, blumigen Note. Je länger sich das Parfum entwickeln kann desto runder wird es bis hin ins balsamische. Ja, da wurden wir doch noch Freunde, das 51 und ich.
Mein Fazit: Ein echter Nischenduft, nicht gemacht um jedem zu gefallen, mit Ecken und Kanten und gerade im opening zu unrund aber ein Kracher allemal. Ich trage Ihn nur für mich, zu Hause oder im Atelier und schnuppere gerne alle paar Monate mal wieder diesen Luxus aber so richtig tragbar fände ich Ihn nur wenn man gut plant und 2 Stunden vor dem weggehen aufsprüht.
Trastin