White Collection - Flaming Red Santi Burgas 2015
Die "Eiserne Rose" im Finsterwald.
"Unbeliefeable!!" Würde mein Amerikanischer Schwager rufen, würde er diesen Duft riechen. "Unbeliefeable!!!...!!" Dabei in die Hände klatschen und sich zweimal um sich selbst in beide Richtungen drehen.
Ja, dieser Duft ist tatsächlich fast "unglaublich", was seine Intensität und Haltbarkeit betrifft. Beim ersten Testen hatte ich wohl etwas zu viel davon aufgesprüht, ahnungslos, welch ein Schwall an metallisch duftenden Rosen und dunkelsten Oud-Tönen da auf mich zukommt! In der ersten Stunde war er so dominant, dass ich mein besprühtes Handgelenk möglichst weit weg zu halten pflegte.
Erst dann wurde es "erträglich" und ich konnte erstmals die eigentlich schönen Duftnoten im Detail erkennen. Roteste "Eiserne Rosen" wie sie in einem schmiedeeisernen Tor als Verzierung angebracht sein mögen und mit feinem Farblack gestrichen.
Hinter diesem handwerklich sehr gut gefertigten "Rosentor" erwartet mich ein wahrer "Finsterwald", Hölzer, die dunkelste Harze abzusondern scheinen. Mit leicht puderigem "Nachgeruch" aus Holzkohlenruß. So, als zünde man trockene Holzkohle gerade an und der harzige Rauch stiege in die Nase.
Dahinter kann ich (weit später) eine feine blumige und schwebende "blaue Note" erkennen, die sich über alles legt wie zartes Gespinst. Und nicht mehr von den noch immer prominenten "Eisernen Rosen" und dem "Dunkelwald" völlig überlagert werden. Auch eine weichere Amber-Ahnung liegt unter allem. Kaum bis gar nicht kommt bei mir die Passionsfrucht zum Vorschein.
Dieser Duft erfordert viel "Fingerspitzengefühl" beim Aufsprühen und etwas Geduld. Dann entwickelt er sich nicht mehr so "unbeliefeable-unglaublich" zu Anfang. Sondern etwas gezähmter und besser "erkennbar". Für Fans dunkler und kühler Holz(Oud)- Rosendüfte!!
Ja, dieser Duft ist tatsächlich fast "unglaublich", was seine Intensität und Haltbarkeit betrifft. Beim ersten Testen hatte ich wohl etwas zu viel davon aufgesprüht, ahnungslos, welch ein Schwall an metallisch duftenden Rosen und dunkelsten Oud-Tönen da auf mich zukommt! In der ersten Stunde war er so dominant, dass ich mein besprühtes Handgelenk möglichst weit weg zu halten pflegte.
Erst dann wurde es "erträglich" und ich konnte erstmals die eigentlich schönen Duftnoten im Detail erkennen. Roteste "Eiserne Rosen" wie sie in einem schmiedeeisernen Tor als Verzierung angebracht sein mögen und mit feinem Farblack gestrichen.
Hinter diesem handwerklich sehr gut gefertigten "Rosentor" erwartet mich ein wahrer "Finsterwald", Hölzer, die dunkelste Harze abzusondern scheinen. Mit leicht puderigem "Nachgeruch" aus Holzkohlenruß. So, als zünde man trockene Holzkohle gerade an und der harzige Rauch stiege in die Nase.
Dahinter kann ich (weit später) eine feine blumige und schwebende "blaue Note" erkennen, die sich über alles legt wie zartes Gespinst. Und nicht mehr von den noch immer prominenten "Eisernen Rosen" und dem "Dunkelwald" völlig überlagert werden. Auch eine weichere Amber-Ahnung liegt unter allem. Kaum bis gar nicht kommt bei mir die Passionsfrucht zum Vorschein.
Dieser Duft erfordert viel "Fingerspitzengefühl" beim Aufsprühen und etwas Geduld. Dann entwickelt er sich nicht mehr so "unbeliefeable-unglaublich" zu Anfang. Sondern etwas gezähmter und besser "erkennbar". Für Fans dunkler und kühler Holz(Oud)- Rosendüfte!!
Minigolf
