7
Sehr hilfreiche Rezension
Gratwanderung
Das Soivohle-Wanderpaket ist nun bei mir. Ich habe selbst 2 kleine Flakons der Marke und wusste schon, dass ich es hier mit allem anderen als gefälligen Nasenschmeichlern zu tun haben würde, sondern mit olfaktorischen Herausforderungen. Genau deshalb habe ich mich aber auch eingetragen. Während mir zu „Pink Praline“ und „Raspberry & Black Pepper“ doch kaum mehr als für ein Statement einfiel, möchte ich mich aber zu „Carpathian Oud“ (Kommentar folgt) und eben „Tobacco & Tulle“ etwas eingehender äußern – haben mich doch beide sehr beeindruckt!
Ich muss vorausschicken, dass ich nur sehr sparsam mit dem Stäbchen auf meinen Arm getupft habe, da ja noch eine ganze Reihe von Usern auf die Proben warten. Dennoch war mein erster Eindruck von T&T: „Oha, das ist aber ein verdammt kräftig-animalisches Zeug!“ Und mit allzu Animalischem habe ich es ja nicht so...Als ich dann noch die Statements und die Hintergrundinformationen zu Hyraceum gelesen habe, wurde meine Begeisterung nicht größer.
Und doch...der Duft hat zugleich etwas Faszinierendes an sich. Und wirklich unangenehm wirkt er auf meine Nase auch zu Beginn nicht – nur eben sehr befremdlich. Wenn man den Gedanken an Fäkalien ausblendet (und in Richtung Kuhstall o.ä. geht der Duft wirklich nicht!) könnte man nach einigen Minuten auch die Assoziation von einer Harzmischung in der Wüstensonne oder einer ganz speziellen Tabaksorte haben. Vor allem im weiteren Verlauf entwickelt sich das Parfum weiter zum Positiven, der harzige Charakter überwiegt mehr und mehr das Animalische. Harziges wiederum passt seit meiner Horizonterweiterung durch Parfumo sehr gut in mein Beuteschmema. Also eine Gratwanderung zwischen 2 Duftrichtungen, die ich liebe bzw. fürchte.
Dennoch – tragen würde ich es allenfalls daheim. Und wie soll ich nun bewerten? Eine Zahl kann nicht den Zwiespalt an Empfindungen wiedergeben, den dieser Duft bei mir auslöst. Ich bewerte daher ausnahmsweise nicht. Spannend und außergewöhnlich ist dieses Parfum auf jeden Fall!
Ich muss vorausschicken, dass ich nur sehr sparsam mit dem Stäbchen auf meinen Arm getupft habe, da ja noch eine ganze Reihe von Usern auf die Proben warten. Dennoch war mein erster Eindruck von T&T: „Oha, das ist aber ein verdammt kräftig-animalisches Zeug!“ Und mit allzu Animalischem habe ich es ja nicht so...Als ich dann noch die Statements und die Hintergrundinformationen zu Hyraceum gelesen habe, wurde meine Begeisterung nicht größer.
Und doch...der Duft hat zugleich etwas Faszinierendes an sich. Und wirklich unangenehm wirkt er auf meine Nase auch zu Beginn nicht – nur eben sehr befremdlich. Wenn man den Gedanken an Fäkalien ausblendet (und in Richtung Kuhstall o.ä. geht der Duft wirklich nicht!) könnte man nach einigen Minuten auch die Assoziation von einer Harzmischung in der Wüstensonne oder einer ganz speziellen Tabaksorte haben. Vor allem im weiteren Verlauf entwickelt sich das Parfum weiter zum Positiven, der harzige Charakter überwiegt mehr und mehr das Animalische. Harziges wiederum passt seit meiner Horizonterweiterung durch Parfumo sehr gut in mein Beuteschmema. Also eine Gratwanderung zwischen 2 Duftrichtungen, die ich liebe bzw. fürchte.
Dennoch – tragen würde ich es allenfalls daheim. Und wie soll ich nun bewerten? Eine Zahl kann nicht den Zwiespalt an Empfindungen wiedergeben, den dieser Duft bei mir auslöst. Ich bewerte daher ausnahmsweise nicht. Spannend und außergewöhnlich ist dieses Parfum auf jeden Fall!
1 Antwort

Genau! Tragen würde ich ihn auch nicht wollen, auch wenn er mir ziemlich gut gefiel. Dafür ist er zu speziell :)