Tamboti Wood Susanne Lang
4
Sehr hilfreiche Rezension
Klar wie Licht
Ab und an lasse ich mir gerne solch einen Duft eingehen. Auch wenn ich eine Schwäche für das Überladene und Undurchschaubare und Schwere habe, trage ich auch gerne mal einen ganz transparenten Holzduft.
TW ist leicht wie Luft und beschwingt wie eine helle Melodie. Er ist schlichtweg durchsichtig dieser Duft, man meint, vor lauter Schwerelosigkeit die Leichtigkeit als gewissermaßen nicht mehr gegenständlich zu begreifen. TW ist entschlackt wie destilliertes Wasser, klar wie das Licht.
Ganz konkret: Der Flui nimmt Nagellackentferner und Flüssigkleber wahr. Vetiver und Zeder verströmen grazile lupenreine Töne. So schmal und sparsam habe ich Vetiver nur bei Les Colognes - Vétiver von Annick Goutal in der Nase gehabt. TW ist der Ausdruck minimalistischer Tonalität, eine Silhouette eines Duftes, mehr nicht.
Sandelholz sendet nach einiger Zeit weichere Nuancen aus und TW beginnt sich ein ganz klein wenig auszudehnen. Hier handelt es sich lediglich um Halbtonschritte oder die ein oder andere Prise, die gerade die Nase schmeichelt, keine Quantensprünge. Der Duft streift von grazilen, spitzen, akurat gezeichneten Linien hinüber zu fülligeren Bahnen.
Der Duft wird vielen sicherlich zu dünn sein, für den Flui allerdings zwischen Oud, Safran und Amber eine willkommene Wohltat im Sommer in München :-)
TW ist leicht wie Luft und beschwingt wie eine helle Melodie. Er ist schlichtweg durchsichtig dieser Duft, man meint, vor lauter Schwerelosigkeit die Leichtigkeit als gewissermaßen nicht mehr gegenständlich zu begreifen. TW ist entschlackt wie destilliertes Wasser, klar wie das Licht.
Ganz konkret: Der Flui nimmt Nagellackentferner und Flüssigkleber wahr. Vetiver und Zeder verströmen grazile lupenreine Töne. So schmal und sparsam habe ich Vetiver nur bei Les Colognes - Vétiver von Annick Goutal in der Nase gehabt. TW ist der Ausdruck minimalistischer Tonalität, eine Silhouette eines Duftes, mehr nicht.
Sandelholz sendet nach einiger Zeit weichere Nuancen aus und TW beginnt sich ein ganz klein wenig auszudehnen. Hier handelt es sich lediglich um Halbtonschritte oder die ein oder andere Prise, die gerade die Nase schmeichelt, keine Quantensprünge. Der Duft streift von grazilen, spitzen, akurat gezeichneten Linien hinüber zu fülligeren Bahnen.
Der Duft wird vielen sicherlich zu dünn sein, für den Flui allerdings zwischen Oud, Safran und Amber eine willkommene Wohltat im Sommer in München :-)
FLUidENTITY
