Midnight in Paris Van Cleef & Arpels 2010 Eau de Toilette
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Top Rezension
Noch immer unter dem Sternenhimmel
Ich hatte vor einiger Zeit Midnight in Paris, das EDP, getestet und fand es wunderbar. Er war ein pudrig-süßer Duft, der aber gut von Herren getragen werden konnte. Nun teste ich hier das EDT, welchen ich zum Geburtstag von einer sehr guten Freundin bekommen hatte (nochmals danke an dieser Stelle!), also konnte ich beide Düfte mal gleich auch vergleichen.
Der Duft:
Der Anfang ist zwar dem vom EDP sehr ähnlich, aber er zeigt dennoch den größten Unterschied zwischen dem EDP und dem EDT (also noch bevor beide anfangen, sehr ähnlich bzw. eigentlich fast gleich zu riechen). Das EDT bleibt ein wenig länger zitrisch und grün während der EDP schneller zum pudrigen Bereich wechselt. Aber bei beiden riecht man neben Rosmarin und der Bergamotte auch schnell süßliche Noten.
Die Herznote ist ebenfalls beinahe gleich und ab hier werden die Unterschiede geringer. Ich finde allerdings, dass der Leder hier beim EDT etwas stärker zur Geltung kommt und markanter riecht bzw. einfacher wahrzunehmen ist. Der Tee ist sehr schwach, kommt kaum zur Geltung. Diese sehr leichte Teenote war beim EDP noch schwieriger bis eigentlich kaum auszumachen. Der Tee ist hätte aber durchaus stärker sein können, aber egal.
In der Basis sind ebenfalls kaum Unterschiede feststellbar. Es riecht nach der hervorragenden Tonkabohne in Kombination mit einem toll duftenden Weihrauch. Vor allem durch die Tonkabohne werden die süßlichen Noten (zusammen mit den leichten blumigen Noten) deutlich sanfter, so dass der Duft sehr pudrig wird, ohne aber feminin zu wirken.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Hier sind eher geringe Unterschiede feststellbar. Ich denke, sowohl das EDP als auch das EDT halten gleich viel aus und bleiben etwa 12-24 Stunden, je nach Dosierung, auf der Haut haften, ja richtig, ich konnte den Duft auf meiner Haut noch am nächsten morgen wahrnehmen.
Bei der Sillage hatte ich das Gefühl, als ob das EDT zu Beginn deutlich stärker ausstrahlt als das EDP. Doch einen echten Unterschied scheint es nicht zu geben. Zwar hat man das Gefühl, dass das EDP nach etwa 6 Stunden geringfügig wiederum stärker ist, doch diesen Unterschied merkt man nur, wenn man auf die gesprühte Stelle die Nase plattdrückt und sich wirklich konzentriert. Noch später ist auch dieser kleine Unterschied nicht mehr auszumachen. Man kann also sagen, dass beide Düfte gleich stark sind.
Der Flakon:
Beim Flakon denke ich weiterhin, dass allein die schöne Flasche schon ein Grund für einen Kauf des Duftes wäre. Er ist rundlich, leicht aufgebläht und hat einen tollen, blauen Farbverlauf. Eine Besonderheit ist, dass auf dem Flakon weder ein Etikett noch eine Aufschrift angebracht wurde. Stattdessen sieht man einen wunderbaren Sternenhimmel in Form von Sternenbildern. Der Name des Duftes ist an der Seite auf eine metallene Plakette angebracht worden. Der Deckel ist silbern und hat als Verzierung Rautenmuster drauf. Alles in allem ein wunderbarer Flakon.
Midnight in Paris ist und bleibt ein hervorragender Herrenduft, den wohl auch Damen sehr schön finden (und auch tragen) könnten. Ich denke aber, dass alle Männer, die mit weich-pudrigen Herrendüften wie Prada Infusion d’Homme und ähnlichen Düften nicht viel anfangen können, auch Midnight in Paris nicht all zu sehr mögen werden.
Der Duft ist pudrig, süßlich, warm und sanft und kann zu vielen Gelegenheiten getragen werden. Ich würde ihn zwar wie das EDP als einen Allrounder bezeichnen, doch im Hochsommer sollte man ihn nur gering bzw. niedriger dosiert einsetzen.
Bei den Unterschieden zwischen dem EDP und dem EDT kann ich sagen, dass diese so gering sind, dass man, wenn man nicht explizit darauf achtet, keinen Unterschied wirklich feststellen wird. Das heißt, jeder, der das EDT hat, kann sich den Kauf des EDPs sparen, dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt. Ich finde gerade jetzt, nach diesem Test, dass das EDP die Bezeichnung Parfum gar nicht so richtig verdient und es absolut unnötig war, zwei Versionen von diesem Duft heraus zu bringen. Aber vielleicht nehmen einige das EDP ja doch stärker wahr?
Wie dem auch sei, ich kann beide Varianten empfehlen, Midnight in Paris ist einfach nur ein toller Duft! Somit laufe ich weiterhin unter dem Sternenhimmel, eingehüllt in einen wohlriechenden und pudrigen Duft, zwar nun nicht unbedingt in Paris, aber dafür hier in Hessen wie z.B. in Frankfurt oder auch in Mainz, was ja genau so schön wie in Paris sein kann.
Der Duft:
Der Anfang ist zwar dem vom EDP sehr ähnlich, aber er zeigt dennoch den größten Unterschied zwischen dem EDP und dem EDT (also noch bevor beide anfangen, sehr ähnlich bzw. eigentlich fast gleich zu riechen). Das EDT bleibt ein wenig länger zitrisch und grün während der EDP schneller zum pudrigen Bereich wechselt. Aber bei beiden riecht man neben Rosmarin und der Bergamotte auch schnell süßliche Noten.
Die Herznote ist ebenfalls beinahe gleich und ab hier werden die Unterschiede geringer. Ich finde allerdings, dass der Leder hier beim EDT etwas stärker zur Geltung kommt und markanter riecht bzw. einfacher wahrzunehmen ist. Der Tee ist sehr schwach, kommt kaum zur Geltung. Diese sehr leichte Teenote war beim EDP noch schwieriger bis eigentlich kaum auszumachen. Der Tee ist hätte aber durchaus stärker sein können, aber egal.
In der Basis sind ebenfalls kaum Unterschiede feststellbar. Es riecht nach der hervorragenden Tonkabohne in Kombination mit einem toll duftenden Weihrauch. Vor allem durch die Tonkabohne werden die süßlichen Noten (zusammen mit den leichten blumigen Noten) deutlich sanfter, so dass der Duft sehr pudrig wird, ohne aber feminin zu wirken.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Hier sind eher geringe Unterschiede feststellbar. Ich denke, sowohl das EDP als auch das EDT halten gleich viel aus und bleiben etwa 12-24 Stunden, je nach Dosierung, auf der Haut haften, ja richtig, ich konnte den Duft auf meiner Haut noch am nächsten morgen wahrnehmen.
Bei der Sillage hatte ich das Gefühl, als ob das EDT zu Beginn deutlich stärker ausstrahlt als das EDP. Doch einen echten Unterschied scheint es nicht zu geben. Zwar hat man das Gefühl, dass das EDP nach etwa 6 Stunden geringfügig wiederum stärker ist, doch diesen Unterschied merkt man nur, wenn man auf die gesprühte Stelle die Nase plattdrückt und sich wirklich konzentriert. Noch später ist auch dieser kleine Unterschied nicht mehr auszumachen. Man kann also sagen, dass beide Düfte gleich stark sind.
Der Flakon:
Beim Flakon denke ich weiterhin, dass allein die schöne Flasche schon ein Grund für einen Kauf des Duftes wäre. Er ist rundlich, leicht aufgebläht und hat einen tollen, blauen Farbverlauf. Eine Besonderheit ist, dass auf dem Flakon weder ein Etikett noch eine Aufschrift angebracht wurde. Stattdessen sieht man einen wunderbaren Sternenhimmel in Form von Sternenbildern. Der Name des Duftes ist an der Seite auf eine metallene Plakette angebracht worden. Der Deckel ist silbern und hat als Verzierung Rautenmuster drauf. Alles in allem ein wunderbarer Flakon.
Midnight in Paris ist und bleibt ein hervorragender Herrenduft, den wohl auch Damen sehr schön finden (und auch tragen) könnten. Ich denke aber, dass alle Männer, die mit weich-pudrigen Herrendüften wie Prada Infusion d’Homme und ähnlichen Düften nicht viel anfangen können, auch Midnight in Paris nicht all zu sehr mögen werden.
Der Duft ist pudrig, süßlich, warm und sanft und kann zu vielen Gelegenheiten getragen werden. Ich würde ihn zwar wie das EDP als einen Allrounder bezeichnen, doch im Hochsommer sollte man ihn nur gering bzw. niedriger dosiert einsetzen.
Bei den Unterschieden zwischen dem EDP und dem EDT kann ich sagen, dass diese so gering sind, dass man, wenn man nicht explizit darauf achtet, keinen Unterschied wirklich feststellen wird. Das heißt, jeder, der das EDT hat, kann sich den Kauf des EDPs sparen, dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt. Ich finde gerade jetzt, nach diesem Test, dass das EDP die Bezeichnung Parfum gar nicht so richtig verdient und es absolut unnötig war, zwei Versionen von diesem Duft heraus zu bringen. Aber vielleicht nehmen einige das EDP ja doch stärker wahr?
Wie dem auch sei, ich kann beide Varianten empfehlen, Midnight in Paris ist einfach nur ein toller Duft! Somit laufe ich weiterhin unter dem Sternenhimmel, eingehüllt in einen wohlriechenden und pudrigen Duft, zwar nun nicht unbedingt in Paris, aber dafür hier in Hessen wie z.B. in Frankfurt oder auch in Mainz, was ja genau so schön wie in Paris sein kann.
3 Antworten
DonJuanDeCat vor 10 Jahren
Ja, Geschmäcker sind unterschiedlich, aber bei mir hält dieser Duft jedenfalls sehr lange. Das EDP ist noch etwas haltbarer, aber wirklich große Unterschiede gibt es eigentlich nicht.
MrNiceGuy vor 10 Jahren
Weiß nicht so recht was ich vom Duft halten soll.Nicht schlecht, aber auch nicht schön. Teste den seit Gestern... Haltbarkeit mittelmäßig, Sillage die erste Stunde gut Wahrnehmbar danach schnell Hautnah. :-( Das EDP werde ich auch mal testen.
Schücha vor 10 Jahren
Habe auch das Gefühl, dass das EdT bei mir länger hält. Ich habe das EdP als Abfüllung bekommen und war gar nicht begeistert, aber das EdT gefällt mir irgendwie besser :-) Alleine der Flakon ist schon ein Grund sich den Duft zu holen.

