Yohji Essential Yohji Yamamoto 1998 Eau de Toilette

... irgendwann letzte Woche vielleicht mal.
Schmutziger geht es beinahe nicht, aber von vorn.
Ich reiße dem noch jungfräulichen Yamamoto Pröbchen die letzte Pappschale vom Leib; (allein die Verpackung ist ein Origami-Meisterwerk) ((ich frage mich, ob Hasi das selbst gebastelt hat und ob sie aus dem Alter nicht schon raus sein sollte)). Ich betätige den Sprüher und werde wohl nie diese einzigartig, wahnsinnig intensive, irre Kopfnote vergessen: Kabelbrand mit Himbi-Topping! Ja! Genau mein Ding! Ich sprühe gleich nochmal hinterher (um den Brand zu löschen).
Gib ihm Zeit, denke ich mir, und wie ich mich dabei ertappe, dass ich das nach drei Stunden immernoch denke ist klar, Yoschi wird ein Langzeitprojekt.
Eine fiese Haarspraynote lässt nicht locker, wir haben allerdings von Kankuro gelernt, dass es sich hierbei alternativ auch um weissen Moschus handeln kann. Keine Süße! Das ganze bleibt immer im grünen Bereich, Galbanum gibt also den Ton an, übertüncht die grob passierte Fruchtigkeit aber zu keiner Zeit. Zum Ende wirds cremig, nicht sahnig, und duftet unwahrscheinlich legga und teuer. (isses ja auch)

Große Brüder: Der Beerenkorb von CdG/ Guerilla2 und der 'Riesengroße Bauchnabel' von Etat Libre d'Orange