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Böser Bruder
Nachdem das Eau de Parfum von Gris Charnel schon eingeschlagen ist, wie eine Bombe, kam ich auch an dem Extrait nicht vorbei. Natürlich kann man nicht abstreiten, dass die beiden Düfte aus einem Ei geschlüpft sind, aber es gibt durchaus Unterschiede. Die Frage, ob man zwingend beide Düfte "braucht" stellte ich mir ziemlich schnell - kleiner Plot-Twist: ICH brauche sie beide.
Die Duftpyramide ist ja relativ ähnlich und ich dachte, dass ich mit einem Blindkauf sicher nichts verkehrt machen würde.
Das Packaging und das düstere Design vom Flakon verraten schon sehr viel über den Duft. Für mich handelt es sich um den großen, bösen Bruder vom Eau de Parfum. Der obligatorische Sniff am Sprühkopf bestätigte mir das ebenfalls. Im Opening erschnuppere ich viele Parallelen zu seinem atemberaubenden Vorgänger, jedoch einige Spuren dunkler und verruchter. Auch die Rose spielt hier eine große Rolle, da vergisst man gerne, dass man Rosen eigentlich nur in der Blumenvase, aber keinesfalls in Düften mag. Sie ist sehr gut mit den anderen Komponenten ausbalanciert, sodass man den Duft auch als Rosen-Kritiker mMn sehr gut tragen kann. Der Duft passt bestens in den Abend, jedoch trage ich ihn auch gerne im Alltag.
Haltbarkeit und Sillage, sind für mich allerdings beim Eau de Parfum, etwas besser. Aber das Extrait muss sich in keinerlei Hinsicht verstecken, ich würde sie beide nicht wieder hergeben wollen.
Fazit: Ich bin definitiv froh, beide Düfte zu haben und es lohnt sich mMn auch, beide Düfte zu testen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Den Vergleich zwischen den Beiden, wird es immer geben. Die Düfte sind aber eigenständig und stehen sich gegenseitig in nichts nach. Aber das kann und muss jeder für sich selber entscheiden.
Die Duftpyramide ist ja relativ ähnlich und ich dachte, dass ich mit einem Blindkauf sicher nichts verkehrt machen würde.
Das Packaging und das düstere Design vom Flakon verraten schon sehr viel über den Duft. Für mich handelt es sich um den großen, bösen Bruder vom Eau de Parfum. Der obligatorische Sniff am Sprühkopf bestätigte mir das ebenfalls. Im Opening erschnuppere ich viele Parallelen zu seinem atemberaubenden Vorgänger, jedoch einige Spuren dunkler und verruchter. Auch die Rose spielt hier eine große Rolle, da vergisst man gerne, dass man Rosen eigentlich nur in der Blumenvase, aber keinesfalls in Düften mag. Sie ist sehr gut mit den anderen Komponenten ausbalanciert, sodass man den Duft auch als Rosen-Kritiker mMn sehr gut tragen kann. Der Duft passt bestens in den Abend, jedoch trage ich ihn auch gerne im Alltag.
Haltbarkeit und Sillage, sind für mich allerdings beim Eau de Parfum, etwas besser. Aber das Extrait muss sich in keinerlei Hinsicht verstecken, ich würde sie beide nicht wieder hergeben wollen.
Fazit: Ich bin definitiv froh, beide Düfte zu haben und es lohnt sich mMn auch, beide Düfte zu testen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Den Vergleich zwischen den Beiden, wird es immer geben. Die Düfte sind aber eigenständig und stehen sich gegenseitig in nichts nach. Aber das kann und muss jeder für sich selber entscheiden.
Julez93
