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Jedermanns Flanker ist niemandes Flanker? Das Alleinstehungsmerkmal des nicht vorhandenen Alleinstehungsmerkmals oder was?
Vintage Shirt, neues Handy in der Hand, Selfcare-App auf automatisches Punktegenerieren eingestellt, irrt Tshajbukoshka wie so oft voller Fragezeichen verloren in der Gegend herum, will nur nach Hause und sieht vor lauter Wald keine Bäume mehr.
Salem singt dazu Taylors von Aristoteles geliehenes „a friend to all is a friend to none“ und fragt Tshajbu, warum er so lost ist und eine Abneigung gegen Cardigans hat.
Au contraire!
Tshajbukoshka hasst Cardigans mit kleinen Knöpfen, ausgeleierte Cardigans, zu enge Cardigans, alle, die keine Fledermausärmel haben… und damit hätten wir die Herbstsaison eingeläutet und fragen uns, ob dieser Lagerfeld nicht eher so ausschließlich in Frühling und Sommer seine Blütezeit genießen sollte.
Salem: Blütezeit? Ha. Ha. Ich sehe, was du da getan hast. Tshajbukoshka will mal wieder lustig sein, wenn er hier solche Sprüche reißt. Tshajbu, warum hast du eigentlich nie über Gwen geschrieben? Ich würde auch gerne lachen, habe ich doch sonst nicht viel davon.
Tshajbu: Der arme Karl auch nicht. Erstens tragen wir nicht nur indoor Jogginghosen, zweitens hat man wieder einmal so ein pseudogefälliges, nirgends aneckendes, verwaschenes Blümchenwasser mit seinem Namen bebabbt […]
Salem: Er meint damit ‚beklebt‘ oder ‚etikettiert‘ und drückt nicht unterschwellig genug seine Emotionen und Meinung dazu aus.
Tshajbu: Bitte nicht unterbrechen, du lausiger Jammerlappen. Das freundlich-frische Blümchenwasser könnte von Versace sein, es könnte sich um einen weit entfernten Flanker von… hmmm… von was eigentlich? Ich habe es vergessen, aber lass uns einfach ein x-beliebiges Ding nehmen.
Salem: Was sagt denn die Community dazu? Pradas Paradoxe? Joah, ohne diese spülihafte Moschuseinlage, ohne großen Pieks in der Kopfnote, immerhin auch ohne die übertriebene Babbigkeit […]
Tshajbu: HAH! Du liebst mich doch, ich wusste es, redest schon wie ich.
Salem: Nun. Nachahmung ist die höchste Form der Komplimente, oder? Wie ordnen wir jetzt also diesen Allerblümchenflanker ein?
Tshajbu: Wie Taylors Politik, bevor sie ihre „Katzenlady für Kamala“-Kampagne gestartet hatte. Ich würde sagen, Karl riecht nicht billig, stört nicht, drängt sich nicht mit Monstersillage auf und annektiert weder Räume noch Länder. Damit wären wir bei Sophie, der Pädagogin, die sich überall einfügen und allen nach dem Mund reden will, weil ihre Policy of Appeasement ihr wichtiger ist als jegliches Anzeichen von Integrität. Wir wären bei Träger_innen, die es blumig-frisch und tendenziell unaufdringlich mögen […]
Salem: Wie Tshajbu intellektuell unaufdringlich ist. Damit sollte alles gesagt sein. Miau! Warum tut mir plötzlich der verlängerte Rücken so weh?!
Tshajbu: geht, sich auf die Suche nach einem nicht existenten Cardigan machen, und möchte anmerken, dass die nach Karl benannte Vorstellung von Rom oder meinetwegen ‚himmlischer Liebe‘ schon fast so weit hergeholt ist wie Zusammenhänge in Ausführungen von Tshajbukoshkas Gedanken
Salem singt dazu Taylors von Aristoteles geliehenes „a friend to all is a friend to none“ und fragt Tshajbu, warum er so lost ist und eine Abneigung gegen Cardigans hat.
Au contraire!
Tshajbukoshka hasst Cardigans mit kleinen Knöpfen, ausgeleierte Cardigans, zu enge Cardigans, alle, die keine Fledermausärmel haben… und damit hätten wir die Herbstsaison eingeläutet und fragen uns, ob dieser Lagerfeld nicht eher so ausschließlich in Frühling und Sommer seine Blütezeit genießen sollte.
Salem: Blütezeit? Ha. Ha. Ich sehe, was du da getan hast. Tshajbukoshka will mal wieder lustig sein, wenn er hier solche Sprüche reißt. Tshajbu, warum hast du eigentlich nie über Gwen geschrieben? Ich würde auch gerne lachen, habe ich doch sonst nicht viel davon.
Tshajbu: Der arme Karl auch nicht. Erstens tragen wir nicht nur indoor Jogginghosen, zweitens hat man wieder einmal so ein pseudogefälliges, nirgends aneckendes, verwaschenes Blümchenwasser mit seinem Namen bebabbt […]
Salem: Er meint damit ‚beklebt‘ oder ‚etikettiert‘ und drückt nicht unterschwellig genug seine Emotionen und Meinung dazu aus.
Tshajbu: Bitte nicht unterbrechen, du lausiger Jammerlappen. Das freundlich-frische Blümchenwasser könnte von Versace sein, es könnte sich um einen weit entfernten Flanker von… hmmm… von was eigentlich? Ich habe es vergessen, aber lass uns einfach ein x-beliebiges Ding nehmen.
Salem: Was sagt denn die Community dazu? Pradas Paradoxe? Joah, ohne diese spülihafte Moschuseinlage, ohne großen Pieks in der Kopfnote, immerhin auch ohne die übertriebene Babbigkeit […]
Tshajbu: HAH! Du liebst mich doch, ich wusste es, redest schon wie ich.
Salem: Nun. Nachahmung ist die höchste Form der Komplimente, oder? Wie ordnen wir jetzt also diesen Allerblümchenflanker ein?
Tshajbu: Wie Taylors Politik, bevor sie ihre „Katzenlady für Kamala“-Kampagne gestartet hatte. Ich würde sagen, Karl riecht nicht billig, stört nicht, drängt sich nicht mit Monstersillage auf und annektiert weder Räume noch Länder. Damit wären wir bei Sophie, der Pädagogin, die sich überall einfügen und allen nach dem Mund reden will, weil ihre Policy of Appeasement ihr wichtiger ist als jegliches Anzeichen von Integrität. Wir wären bei Träger_innen, die es blumig-frisch und tendenziell unaufdringlich mögen […]
Salem: Wie Tshajbu intellektuell unaufdringlich ist. Damit sollte alles gesagt sein. Miau! Warum tut mir plötzlich der verlängerte Rücken so weh?!
Tshajbu: geht, sich auf die Suche nach einem nicht existenten Cardigan machen, und möchte anmerken, dass die nach Karl benannte Vorstellung von Rom oder meinetwegen ‚himmlischer Liebe‘ schon fast so weit hergeholt ist wie Zusammenhänge in Ausführungen von Tshajbukoshkas Gedanken
4 Antworten

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Ich habe Euch wirklich vermisst. Der Duft klingt etwas langweilig, trotzdem muss ich ihn mal riechen wenn ich ihn mal zufällig irgendwo sehe.

Naaaaaw, Salem 🐈⬛ fühlen sich angesprochen, Pluralis Majestatis und so. 🖤

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Tja, der Karl ist auch nicht mehr das, was er mal war. Schön, euch mal wieder zu lesen.

Was er mal war: lebendig, was er jetzt ist: nicht mehr lebendig 🥲. RIP. Schön, mal wieder hier zu sein 😊.