2
Die goldene Mitte
Carbonara ist der nächste Kandidat, von welchem ich angesichts meines Discovery-Sets berichten möchte.
Für mich ist der Name recht irreführend, denn der Duft hat für mich nichts mit Spaghetti oder ähnlichem zu tun. Ich habe mir auch die Wortherkunft einmal angesehen und finde hier keine tiefere Bedeutung, entsprechend gehen wir gleich über zur Duftbeschreibung.
Dieser Lorenzo Pazzaglia ist für mich ein Herznoten-Champion.
Aber starten wir von vorne.
Carbonara startet süßlich-harzig, leicht nach Fenchel duftend und pfeffrig. Mit süßlichen und harzigen Noten hab ich es nicht so, von daher empfand ich den Start nicht wirklich berauschend.
Mit etwas Zeit und Geduld setzt sich dann die Kokosnuss, und zwar in einer recht angenehmen und feinen Variante, zunehmend stärker durch. Dazu gesellt sich fruchtig-würziges Davana und eine klar wahrnehmbare Rum-Note.
Tatsächlich harmoniert das in der Herznote hervorragend miteinander, sodass ich daran immer mehr Gefallen gefunden habe.
Tatsächlich stelle ich fest, dass die Düfte dieser Marke stets deutliche Verwandlungen durchmachen. Das ist klar spürbar und die Kontraste sind eindeutig erkennbar.
Auch hier findet eine dritte Verwandlung statt, dieses Mal nicht zum Vorteil von Carbonara.
Aus der tropischen, würzigen, leicht fruchtigen und schmeichelnden Herznote entpuppt sich in der Basis eine langweilige, ambrierte und vor allem viel zu Süße Grundnote.
Sandelholz macht das ganze zwar sehr weich, aber in Summe bleibt es wenig attraktiv.
Insofern bemüht sich der Duft dem Spruch "Die goldene Mitte".
Hier zeigt Carbonara durchaus feine, komplexe und harmonische Noten. Würde ich alleine diese Herznote bewerten, würde es für eine 8,5 reichen, in der Gesamtheit liege ich aber mindestens einen ganzen Wertungspunkt darunter.
Ausdauer und Silage, wie allgemein bei dieser Marke, durchaus potent und merklich spürbar. Ich finde sie aber nie zu laut oder störend. Mit der Kunst der klaren Verwandlung und der stets gleichen Werte im Bereich H/S erkenne ich hier durchaus eine gewisse Handschrift, auch wenn die Düfte teils sehr verschieden konzipiert sind.
Für mich ist der Name recht irreführend, denn der Duft hat für mich nichts mit Spaghetti oder ähnlichem zu tun. Ich habe mir auch die Wortherkunft einmal angesehen und finde hier keine tiefere Bedeutung, entsprechend gehen wir gleich über zur Duftbeschreibung.
Dieser Lorenzo Pazzaglia ist für mich ein Herznoten-Champion.
Aber starten wir von vorne.
Carbonara startet süßlich-harzig, leicht nach Fenchel duftend und pfeffrig. Mit süßlichen und harzigen Noten hab ich es nicht so, von daher empfand ich den Start nicht wirklich berauschend.
Mit etwas Zeit und Geduld setzt sich dann die Kokosnuss, und zwar in einer recht angenehmen und feinen Variante, zunehmend stärker durch. Dazu gesellt sich fruchtig-würziges Davana und eine klar wahrnehmbare Rum-Note.
Tatsächlich harmoniert das in der Herznote hervorragend miteinander, sodass ich daran immer mehr Gefallen gefunden habe.
Tatsächlich stelle ich fest, dass die Düfte dieser Marke stets deutliche Verwandlungen durchmachen. Das ist klar spürbar und die Kontraste sind eindeutig erkennbar.
Auch hier findet eine dritte Verwandlung statt, dieses Mal nicht zum Vorteil von Carbonara.
Aus der tropischen, würzigen, leicht fruchtigen und schmeichelnden Herznote entpuppt sich in der Basis eine langweilige, ambrierte und vor allem viel zu Süße Grundnote.
Sandelholz macht das ganze zwar sehr weich, aber in Summe bleibt es wenig attraktiv.
Insofern bemüht sich der Duft dem Spruch "Die goldene Mitte".
Hier zeigt Carbonara durchaus feine, komplexe und harmonische Noten. Würde ich alleine diese Herznote bewerten, würde es für eine 8,5 reichen, in der Gesamtheit liege ich aber mindestens einen ganzen Wertungspunkt darunter.
Ausdauer und Silage, wie allgemein bei dieser Marke, durchaus potent und merklich spürbar. Ich finde sie aber nie zu laut oder störend. Mit der Kunst der klaren Verwandlung und der stets gleichen Werte im Bereich H/S erkenne ich hier durchaus eine gewisse Handschrift, auch wenn die Düfte teils sehr verschieden konzipiert sind.
3 Antworten
Und genau bis dahin hört sich das alles fein an.