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A*Men Pure Waste oder auch Poor Havane
Was für ein kläglicher Versuch, sich selbst zu kopieren, denn Pure Havane ist für mich alles andere als ein würdiger Ableger aus der A*Men-Reihe. Da ich Pure Shot und Pure Malt als durchaus gelungen erachte, setzte ich gewisse Erwartungen in diesen Duft, zumal das Ranking hier ausgesprochen gut ist. Maßlose Enttäuschung machte sich breit.
Pure Havane ist im Auftakt extrem süß und fällt sehr schnell seiner eigenen Charakterlosigkeit und Belanglosigkeit zum Opfer. Er schwächelt und verflacht bereits nach kurzer Zeit und wird daher schnell langweilig. Er ist auch synthetisch, was im weiteren Verlauf immer deutlicher wird. Er wirkt wie ein schlechter Mainstream und hat nichts Außergewöhnliches. Die Euphorie für diese Kreation kann ich nicht nachvollziehen, aber gut. Geschmack ist eben sehr individuell.
Die Süße wirkt in meiner Nase eher beerig und erinnert mich nur wenig an Honig, von Tabak keine Spur. Patchouli, Ambra, na ja, wenn man es sich nur kräftig einbildet, so hilft die Macht der Autosuggestion. Daher ist Pure Havane auch keine runde Komposition, er ist sehr unspektakulär, geradlinig simpel und öde, da hier etwas fehlt. Das Zusammenspiel der Duftbausteine scheint nicht besonders zu funktionieren.
Chanelle schrieb A*Men for her und nur in diesem Punkt kann ich ihr Recht geben. A*Men ist so viril wie ein Mädchen mit Zöpfchen und Sommerkleidchen - nämlich überhaupt nicht. Das Konzept des modernen männlichen Tabakdufts ist hier völlig misslungen.
Pure Havane ist im Auftakt extrem süß und fällt sehr schnell seiner eigenen Charakterlosigkeit und Belanglosigkeit zum Opfer. Er schwächelt und verflacht bereits nach kurzer Zeit und wird daher schnell langweilig. Er ist auch synthetisch, was im weiteren Verlauf immer deutlicher wird. Er wirkt wie ein schlechter Mainstream und hat nichts Außergewöhnliches. Die Euphorie für diese Kreation kann ich nicht nachvollziehen, aber gut. Geschmack ist eben sehr individuell.
Die Süße wirkt in meiner Nase eher beerig und erinnert mich nur wenig an Honig, von Tabak keine Spur. Patchouli, Ambra, na ja, wenn man es sich nur kräftig einbildet, so hilft die Macht der Autosuggestion. Daher ist Pure Havane auch keine runde Komposition, er ist sehr unspektakulär, geradlinig simpel und öde, da hier etwas fehlt. Das Zusammenspiel der Duftbausteine scheint nicht besonders zu funktionieren.
Chanelle schrieb A*Men for her und nur in diesem Punkt kann ich ihr Recht geben. A*Men ist so viril wie ein Mädchen mit Zöpfchen und Sommerkleidchen - nämlich überhaupt nicht. Das Konzept des modernen männlichen Tabakdufts ist hier völlig misslungen.
4 Antworten

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Ich neige dazu, meine eigene Wertung auch noch mal runter zu setzen. Pokal!

Da sieht man mal wieder, auch wenn man nicht der gleichen Meinung ist, kann man Komnentare, die Hand und Fuß haben, trotzdem gut finden bzw. nachvollziehen.

Schade, es wäre der einzige A*men, der mich wegen der Tabaknote interssiert hätte.

Auch ich stimme dir zu 100% zu. A*Men Pure Havane wirkt schrecklich unharmonisch!