20.04.2022 - 02:05 Uhr
Taurus
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Taurus
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4
Majestix Vetiverix
Richouli stellt sich als relativ neues Parfumlabel aus Österreich mit arabischen Wurzeln vor, deren Düfte laut eigener Internetseite in Frankreich produziert werden. Dabei sollen angeblich reinste Duftöle verwendet werden um höchste Qualität zu produzieren. Ok, solche Aussagen haben wohl die meisten Parfumos oft genug gehört bzw. gelesen.
In Deutschland tut sich das Label noch ein wenig schwer, einen Store zu finden, der die Produkte anbietet. Dennoch bin ich an einige Proben von Richouli gekommen und würde mit Majesty beginnen. Gerade dieser bietet sich für die beginnenden warmen sonnigen Tage an. Zwar ist Weihrauch enthalten, aber zunächst vernimmt man grünliche frische bis leicht herbe Noten, die man wohl dem Galbanum zuschreiben kann.
Die holzigen Komponenten, die später einsetzen sollen, gehen irgendwie unter, denn der unverrückbare Eindruck entsteht, dass beinahe im nahtlosen Übergang das leicht knarzige Vetiver immer stärker dominiert. Amber oder Moschus in der Basis lässt sich kaum orten, dafür etwas mehr vom Weihrauch.
Ich glaube, die meisten würden ohne Pyramide denken, dass Majesty in erster Linie aus Vetiver mit ein wenig drumherum bestehen würde. Und ob mit dem „drumherum“ direkt Weihrauch assoziiert werden kann, bezweifle ich ein wenig. So schnuppere ich leider weder eine Entwicklung noch eine Wendung und somit auch keine Überraschung.
Nichtsdestotrotz ist Majesty eine ... ich sag mal vertretbare Vetiver-Version, weniger ein grünlicher Orientale, wie es Richouli laut Webside gern hätte.
In Deutschland tut sich das Label noch ein wenig schwer, einen Store zu finden, der die Produkte anbietet. Dennoch bin ich an einige Proben von Richouli gekommen und würde mit Majesty beginnen. Gerade dieser bietet sich für die beginnenden warmen sonnigen Tage an. Zwar ist Weihrauch enthalten, aber zunächst vernimmt man grünliche frische bis leicht herbe Noten, die man wohl dem Galbanum zuschreiben kann.
Die holzigen Komponenten, die später einsetzen sollen, gehen irgendwie unter, denn der unverrückbare Eindruck entsteht, dass beinahe im nahtlosen Übergang das leicht knarzige Vetiver immer stärker dominiert. Amber oder Moschus in der Basis lässt sich kaum orten, dafür etwas mehr vom Weihrauch.
Ich glaube, die meisten würden ohne Pyramide denken, dass Majesty in erster Linie aus Vetiver mit ein wenig drumherum bestehen würde. Und ob mit dem „drumherum“ direkt Weihrauch assoziiert werden kann, bezweifle ich ein wenig. So schnuppere ich leider weder eine Entwicklung noch eine Wendung und somit auch keine Überraschung.
Nichtsdestotrotz ist Majesty eine ... ich sag mal vertretbare Vetiver-Version, weniger ein grünlicher Orientale, wie es Richouli laut Webside gern hätte.
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