vor 3 Jahren
Hmm, ein Ansatz wäre, die Dichte zu bestimmen. Eine Dichtebestimmung mit Küchenutensilien ist ziemlich ungenau, aber die Dichte von 19,32 g/ml ist so groß im Vergleich zu möglichen Nachstellungen, dass das funktionieren sollte.
1. Bestimme die Masse des Flakondeckels mit der feinsten Küchenwaage, die Du hast. Oder generell die genaueste Waage im Haushalt.
2. Nimm einen 50 oder 100 ml Meßbecher (eh praktisch im Haus zu haben für Cocktails), fülle ihn halb mit Wasser und versenke darin den Deckel. Die Differenz des Volumens vorher/nachher ist das Volumen des Deckels. Achte darauf, dass keine Luft eingeschlossen ist im Deckel.
3. Masse (in g) / Volumen (in ml)= Dichte (g/ml)
Alle anderen Verfahren (das berühmte Hineinbeißen oder als Kationentrennungsgang) sind leider nicht zerstörungsfrei und dürften den Wiederverkaufswert signifikant negativ beeinflussen.
Ich habe gerade mal überprüft, ob der Deckel eines Xerjoff "Shooting Stars - Esquel | XerJoff"-Flakons aus Gold sein könnte: dafür ist die Dichte viel zu gering. Vergoldet könnte sein, die Oberfläche scheint mir aber härter zu sein (nein, ich habe nicht hineingebissen - alleine dadurch, dass er nach 10 Jahren noch so gar keine Macken oder Dellen hat).