Hi zusammen. Beim Lesen von Statements zu verschiedenen Düften oder auch in Threads im Forum, fällt früher oder später eigentlich immer etwas in Bezug auf die Entwicklung eines Duftes.
Mir fällt es scheinbar schwer, die Entwicklung eines Duftes vom Opening bis hin zum Dry Down zu "verstehen".
Ein Beispiel: Ich war heute in der Stadt unterwegs und habe ein paar Düfte probiert. 2 Teststreifen habe ich mitgenommen. Einer davon Tony Iommi Monkey Special. Ich habe dabei eigentlich von Anfang an nur den Rum gerochen. Wenn überhaupt ganz am Anfang ein wenig Frucht, seit er für mich einfach gleich: Nach Rum. Keine Veränderung feststellbar für meine Nase. Weder anfangs, als ich immer mal wieder daran gerochen habe, noch seit er neben mir auf dem Tisch liegt. So geht's mir auch bei Bleu de Chanel, Imagination, D&G pour Homme Intenso und vielen anderen.
Ebenfalls nehme ich Düfte meist nie die ganze Zeit lang wahr. Hier und da kommt mal was rüber geweht, aber ich muss da schon bewusst an meinem Shirt oder am Handgelenk schnuppern, wenn ich bewusst etwas riechen möchte. Ist das normal und habe nur eine andere Vorstellung?
Sprühe ich "falsch/an falschen Stellen" oder eventuell auch einfach zu wenig? Ich mag es nicht zu übertreiben, nehme meist aber doch schon so 3-5 Sprüher. Ich habe allerdings auch einige Abfüllungen. Hier sind die Sprühköpfe ja meist anders und geben weniger Menge und mit anderem Nebel aus. Allerdings habe ich das halt auch bei Düften, wo ich den Flakon daheim habe.
Wo liegt der Hund begraben?
Viele Grüße! 🙂