...Sisyphos:Cipresso di Toscana von Acqua di Parma.Heeley - VerveineGoutal - Eau de sud

...1. Creed - Green Irish Tweed2. Dior - Eau Sauvage (noch mit Eichenmoos)3. Goutal - Eau de Sud 4. Heeley - Verveine5. Parf.MDCI - Invasion Barbare6. Goutal - Musc Nomade7. Cacharel - Pour Homme8. G.Beene - Grey Flannel9. Hermes - Concentre d'Orange Vert10.C.d.G. - Kyoto11.Chanel - Pour MonsieurAuf der Auswechselbank:I. Myake - L'Eau d'Issey Pour HommeChanel - Allure Homme Edition BlancheHeeley - Menthe FraicheGuerlin - Habit Rouge

...Rivegauche:Meines Wissens nach ist der hier bei uns kupferbarbene Flakon das EdT, und das After Shave hat den dunklen fast schwarzen Flakon.Sorry, kenne auch nur den kupferfarbenen Flakon, mein letzter kauf ist vor 2 Monaten gewesen.Kann es vielleicht sein, dass je nach ml verschiedene Farben benutzt werden ? (Creed macht das ja auch teilweise so).

...Adan:"1725 - Casanova""Sartorial"Das dürfte es dann wohl auch schon gewesen sein.Stimmt, "Sartorial" fehlte:wobei ich den schon wieder nicht mit dem Barbaren direkt vergleichen mag, da Sartorial mir irgendwie immer etwas muffig vorkommt und in Sachen Seifigkeit/Pudrigkeit jedenfalls der Casanova nicht zu toppen ist. Der ist in seiner Basisnote ja eigentlich nur noch Puder/Seife.

...Avelus:Da mir Invasion Barbare sehr gut gefällt(vor allem die Seifigkeit) wollte ich mal fragen ob euch ähnliche Düfte bekannt sind.LGAvelusHistoires de Parfumes - 1725 - CasanovaDa findet du die Pudrigkeit und Seifigkeit, die IB (aus meiner Sicht gottlob) nicht so ausgeprägt hat.(ich verweise mal keck auf meinen Kommentar zu IB)

...Rivegauche:Das alte Jahr hatte ich relativ ernst mit "Baudelaire" abgeschlossen. Fest in meinem Kopf zum Kaufen verankert sind bisher Dior's "La Collection Privée - Granville" und "Diorella", sowie "Eau de Lierre" von Diptyque...der Frühling ruft mich schon :-)Was sonst noch kommt...schaun wa mal...meine halbe Merkliste besteht aus möglichen Kaufkandidaten, ein akuter Zwang ist aber bisher glücklicherweise noch nicht da.DIORELLA in der neuen Reformulierung ist sein Geld nicht mehr wert, leider. Der ganze Zauber ist dahin. Spar dir das Geld.

...Goodfeel2804:Vielen Dank! Ich denke jetzt geht es in die richtige Richtung!:))Ich werde fleissig testen!Weitere Vorschläge wären natürlich klasse!wenn ich mir deine post so durchlese, gibts da nur eine einzige Wahl:VERVEINE von HEELEY.

...Dannyboy:Den Verweis auf die Musik möchte ich aber gerne aufgreifen. Tatsächlich ist es meines Wissens nämlich so, dass die Sozialisation eines Menschen in dieser Hinsicht mit 30 Jahren abgeschlossen ist. Richtig, vorbei. Den stärksten emotionalen Bezug hat man zur Musik seiner Jugend, Musik aus der Zeit vor der eigenen Geburt hat normalerweise ganz schlechte Karten. Sorry, diese 30-Jahre-Sache dürfte Hobby-Psychologie sein und in jedem Fall nicht für den gelten, der sich mit Musik intensiv beschäftigt, dem ist es egal, wann und wo die Musik fabriziert wurde, die man hört.Dass man zur Musik seiner Jugend ein bestimmtes emotionales Band hat, ändert daran nichts. Man kann für Musik sentimental schwärmen, weil es einen in die Jugend zurückführt, ohne diese Musik für gut halten zu müssen.Deiner Logik gefolgt, wäre im übrigen die Klassik ja schon ausgestorben. Tatsächlich rührt aber ein Adagio von Amadeus und eine Arie von Verdi noch heute Millionen zu Tränen.

...dieses Thema.Zugegeben: auch mir geht es zuweilen wie der Fredstarterin und ich bin des ganzen Mainstream-Einheitsbreis müde und sehne mich nach durchschlagendem Neuen, neuen Wege und bahnbrechenden Alternativen.Zunächst aber einmal dürfte wohl festzustellen sein, dass dieses Unbehagen alle Bereiche unseres Lebens, insbesondere der Kunst betrifft: Musik, Literatur, Mode etc. pp. Im übrigen zieht dieses Unbehagen in erster Linie eben bei den reiferen Semestern auf.Was mich zu folgender Schlussfolgerung führt:Müdigkeit - welche Klarsicht ja nicht ausschließt - betrifft in erster Linie den Erfahrenen, die Jüngeren sind noch zusehr damit beschäftigt, alles Neue zu ergründen. Zur Reife gehört nun auch die entsprechende Erfahrung und damit Dufterfahrung, diese sagt mir zwar nicht, was exakt kommen mag, aber verringert die Neugierde allgemein, was die weitreichende Möglichkeit von Überraschungen eben vermindert; ein normaler Prozess.Im Sinne der Klarsicht wäre dazu weiterhin festzustellen, dass eben mit zunehmender Lebens- und Dufterfahrung tatsächlich besser separiert werden kann zwischen Gut und Böse, Schrott und Kunst. Ein Trugschluss wäre aber zu meinen, dies wäre früher nicht auch schon so gewesen: man ist eben einfach klüger geworden, nicht die Welt schlechter, auch nicht die Duftwelt.Und weiterhin dürfte es nicht überraschen, dass wir in der Duftwelt -wie in vielen anderen Bereichen auch - vielleicht einfach am Ende der Fahnenstange angekommen sind: Sowohl unser Notensystem in der Musik als auch die zur Verfügung stehenden Duftstoffe lassen nur eine begrenzte Anzahl von Modalitäten zu, die Mixturen sind derer nicht unendlich.Vielleicht ist es am Ende sodenn auch die Erfahrung dieser Begrenztheit, die einen mit zunehmendem Alter beschleicht und zu der - so glaube ich - fehlerhaften Meinung bringt, früher sei alles besser und heute alles schlechter. Im übrigen: Früher war u.a. auch vieles Besser, WEIL vieles Schlechter war. Eine Anekdote mag hierzu als Abschluss dienen:"Ein alter Alpenwirt vermietete seine Almhütte mit großen Erfolg, er bot Aufenthalt, Übernachtung und Essen. Alle Gäste schwörten ausdrücklich auf seinen köstlichen Wein und erlesenes Essen. Darauf angesprochen, erklärte der Wirt: Sehen Sie den Weg der zur Hütte hinaufführt ? Er ist steinig, staubig und man muss unten parken und den Rest des Weges zu Fuß gehen. Sicherlich hätte ich den Weg längst asphaltieren und betonieren können. Aber glauben Sie, den Leuten würde dann noch der Wein und mein Essen so gut schmecken, wenn sie direkt vorfahren könnten ?"See