Kambodscha: Angkor Vat

Von Laos aus flogen Papa und ich nach Siem Reap.

Kambodscha.

Zwischen Thailand, Laos und Vietnam gelegen, geprägt von einer zentralen, riesigen Ebene, die umgeben ist von schroffen Gebirgen. Von Ost nach West ziehen sich die Kardamom-Berge, dessen höchster Gipfel, der Phnom Aural, 1800 m aufragt.

Im Südosten des Kardamom-Gebirges schließen sich die Elefanten-Berge an.

Im Norden bildet das Massiv des Chuor Phnom Dangrek eine natürliche Grenze zu Thailand und Laos.

Unser Reiseziel, die Stadt Siem Reap (wörtlich: "Niederlage der Siamesen", der Name bezieht sich auf einen Sieg der Khmer über das Heer des Thai-Königreiches Ayutthaya im 17. Jahrhundert) liegt unweit des Tonle Sap, der durch den gleichnamigen Fluß mit dem Mekong verbunden ist.

Der Tonle Sap ist der größte Binnensee Südostasiens und gilt als eines der fischreichsten Gewässer der Erde.

Von Siem Reap aus erreicht man nach einer Fahrt von etwa 20 km die größte und interessanteste Tempelanlage Kambodschas - Angkor.

Sie umfaßt sowohl Angkor Vat als auch Angkor Thom sowie weitere Bauensembles.

Wir besuchten Angkor Vat, Angkor Thom und, schon etwas müde vom endlosen Treppensteigen, Banteay Srei.

Die vielen und sehr steilen Treppen machten besonders Papa etwas zu schaffen, denn es ist nicht gerade ein reines Vergnügen, bei Temperaturen von etwa 30° C die schmalen Stufen zu erklimmen.

Oder wieder hinabzusteigen.

Wir haben es dennoch geschafft, und es hat sich erkennbar gelohnt, unserem kambodschanischen Reiseführer in die entlegensten Winkel der riesigen Tempelanlage von Angkor zu folgen ...

Besonders eindrucksvoll war der Anblick jener Tempelbauten, die im Laufe der vergangenen Jahrhunderte von den mächtigen Wurzeln riesiger Bäume geradezu verschlungen wurden.

Dazu im nächsten Beitrag mehr.

Viel Vergnügen beim Betrachten der Fotos!