Fritz
Rezensionen
Fritz
Anders, aber doch irgendwie langweilig...
Bevor ich mit meinem aller ersten Kommentar hier auf Parfumo beginne, möchte ich mich zunächst bei Leimbacher für das wirklich dicke Paket an Proben bedanken, sehr großzügig von dir! (:
So nun aber zum Duft, welcher von meinem Vater und auch von mir getestet wurde.
Mein Vater rümpfte bereits die Nase als wir die kleine Probe öffneten, entschied sich aber dennoch für einen Test auf der Haut. Hätte er das mal lieber gelassen! Seiner Meinung nach roch 'Testostérone' von Anfang bis Ende schlichtweg grauenhaft. Im Gegensatz zu ihm gefiel mir die Kopfnote auf seiner Haut noch recht gut. Eine schöne dunkle und männliche Mischung aus Oud und Leder, wobei mich die Oud Note ein wenig an die aus 'Duro' von Nasomatto erinnerte. Nach zehn Minuten, machte der Duft jedoch eine 180° Drehung und roch tatsächlich nur noch medizinisch, wodurch der von Herrn Leimbacher aufgestellte Vergleich (Restmüll Bestände eines Krankenhauses) durchaus passend erschien.
Ganz anders verhielt sich der Duft bei mir. Während der ersten paar Minuten war die Kombination aus Leder und Oud unerträglich und roch tatsächlich nach Fäkalien/dreckigem Leder (erneut eine Parallele zu Leimbachers Eindrücken). Diese machte jedoch schnell Platz für eine angenehme, aber relativ nichtssagende Mischung aus etwas klinisch riechenden Gewürzen (Nelke oder etwas in die Richtung?) und hellen Hölzern. Es war also weder so maskulin, noch so dunkel wie auf der Haut meines Vaters, sondern meiner Meinung nach eher unisex.
Die Sillage empfand ich, während des gesamten Duftverlaufes, eher als durchschnittlich, wobei ich zugegebenermaßen auch nicht allzu viel aufgetragen habe.
Abschließend bleibt zu sagen, dass der Duft von Haut zu Haut anscheinend extrem variiert, mir jedoch keine Variation so richtig zusagt. Wie meine Überschrift schon sagt, der Duft ist irgendwie eigenartig und anders, auf seine ganz eigene Art und Weise aber auch ziemlich öde. Mir persönlich ging dieses nun wirklich nicht alltägliche, medizinische Wässerchen auf jeden Fall nach einer Stunde tierisch auf die Nerven und ich wollte ihn nur noch loswerden.
So nun aber zum Duft, welcher von meinem Vater und auch von mir getestet wurde.
Mein Vater rümpfte bereits die Nase als wir die kleine Probe öffneten, entschied sich aber dennoch für einen Test auf der Haut. Hätte er das mal lieber gelassen! Seiner Meinung nach roch 'Testostérone' von Anfang bis Ende schlichtweg grauenhaft. Im Gegensatz zu ihm gefiel mir die Kopfnote auf seiner Haut noch recht gut. Eine schöne dunkle und männliche Mischung aus Oud und Leder, wobei mich die Oud Note ein wenig an die aus 'Duro' von Nasomatto erinnerte. Nach zehn Minuten, machte der Duft jedoch eine 180° Drehung und roch tatsächlich nur noch medizinisch, wodurch der von Herrn Leimbacher aufgestellte Vergleich (Restmüll Bestände eines Krankenhauses) durchaus passend erschien.
Ganz anders verhielt sich der Duft bei mir. Während der ersten paar Minuten war die Kombination aus Leder und Oud unerträglich und roch tatsächlich nach Fäkalien/dreckigem Leder (erneut eine Parallele zu Leimbachers Eindrücken). Diese machte jedoch schnell Platz für eine angenehme, aber relativ nichtssagende Mischung aus etwas klinisch riechenden Gewürzen (Nelke oder etwas in die Richtung?) und hellen Hölzern. Es war also weder so maskulin, noch so dunkel wie auf der Haut meines Vaters, sondern meiner Meinung nach eher unisex.
Die Sillage empfand ich, während des gesamten Duftverlaufes, eher als durchschnittlich, wobei ich zugegebenermaßen auch nicht allzu viel aufgetragen habe.
Abschließend bleibt zu sagen, dass der Duft von Haut zu Haut anscheinend extrem variiert, mir jedoch keine Variation so richtig zusagt. Wie meine Überschrift schon sagt, der Duft ist irgendwie eigenartig und anders, auf seine ganz eigene Art und Weise aber auch ziemlich öde. Mir persönlich ging dieses nun wirklich nicht alltägliche, medizinische Wässerchen auf jeden Fall nach einer Stunde tierisch auf die Nerven und ich wollte ihn nur noch loswerden.
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