Testostérone Sentifique 2012

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7.1 / 10 80 Bewertungen

Ein Parfum von Sentifique für Herren, erschienen im Jahr 2012. Der Duft ist würzig-holzig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.

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Duftrichtung

Würzig

Holzig

Rauchig

Ledrig

Animalisch

Duftnoten

Birkenteer

Patchouli

Gewürze

Oud

Parfümeur

Andreas Wilhelm

Bewertungen

Duft

7.180 Bewertungen

Haltbarkeit

7.857 Bewertungen

Sillage

6.363 Bewertungen

Flakon

6.362 Bewertungen

Eingetragen von Frama, letzte Aktualisierung am 05.05.2024.

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Rezensionen

15 ausführliche Duftbeschreibungen

11.06.2013 - 15:19 Uhr

5
Flakon 7.5
Sillage 7.5
Haltbarkeit 8
Duft

Kiengira
18 Rezensionen

Kiengira

Poesie Top Rezension 53

Warum die Neandertaler ausstarben (Nicht ganz jugendfrei)

Es war vor langer, langer Zeit,
die Technik war noch nicht so weit,
da gab es noch kein Jagdgewehr,
für Nahrung sorgen also schwer.
Da saß ein Urmensch heftig schwitzend
vor seiner Höhle, Pfeile schnitzend.
Er hatte Hunger, und auch Sorgen,
er brauchte Fleisch, spätestens morgen.
6 Frauen hatte er, die warten.
Ja, morgen früh musste er starten.
Er weiss, bei Fraun, die Hunger haben,
wird er kein leichtes Leben haben.

Doch dies Problem war nur ein kleines
Er wusste es! Da war noch eines…

6 Frauen warns und er der Mann,
und die Zahl war nicht Programm!
Schon seit über sieben Wochen
tat nicht nur sein Urherz pochen!
Er zweifelte an sich als Mann…
kurzum: sie liessen ihn nicht ran!

„ Ich muss zum Doc, wär doch zum Lachen!
Er wird sie mir schon rollig machen.
So mach ichs jetzt, ich dreh ne Linke!
Hey Doc, mach dass ich nicht mehr stinke!“

„ Riechst wirklich streng! Hab was, mein Sohn!
nennst sich …hör zu: TESTOSTERON
aus Mammuteiern wird’s gemacht,
wirst bumsen, bis die Schwarte kracht!
Ich sags nur dir, ist echt kein Trick,
das Zeug, das ist von Sentifick.

Ich garantier, sie werdens lieben
Aber pass auf: das reicht für sieben!
Du brauchst dich auch nicht zu bedanken
Nimms mit! Viel Glück! Macht 15 Franken!“
( kurz Anmerkung der Redaktion:
die Schweizer, die gabs damals schon!)

„Geh heim, kriech langsam in die Höhle,
wirst staunen, was für ein Gegröhle
dein Lendenschurz wird nur so fliegen,
glaub mir, du wirst sie alle kriegen!“

Am Tag drauf:

„Na, ham sies gerochen?
Hab dir wohl nicht zuviel versprochen?
Das TESTO ließ wohl keine kalt…
Sag, hast sie alle sechs geknallt?“

„Nee, Doc! Ehrlich! Nicht mal eine
Wenn du verstehst, was ich jetzt meine,
Sie sagen , ich würd weiter stinken!!

„ Du Trottel,mein Gott, bist du dumm!
Mein guter Ruf ist weg, seis drum…!!

Du sollstest SPRÜHN, du Depp! ..nichtTRINKEN!!

20.05.2014 - 11:28 Uhr

6
Duft

Naaase
109 Rezensionen

Naaase

Analyse Top Rezension

Der dunkle Schweizer Lügendetektor

Der dunkle Schweizer Lügendetektor

Wir haben es hier also mit "Testostérone" zu tun.
"Testosteron" ist ein Sexualhormon, das bei beiden Geschlechtern vorkommt, sich dabei aber in Konzentration und Wirkungsweise bei Mann und Frau unterscheidet. Sein Name ist ein Kunstwort, das von "testis" (Hoden) und "Steroid" abgeleitet ist. Bei Männern wird Testosteron zum größten Teil im Hoden produziert. Bei Frauen produzieren die Eierstöcke und die Nebennierenrinde geringe Mengen an Testosteron. Es hat verschiedene Wirkungen auf diverse Organe: So sorgt es bei Männern für die Spermienproduktion, fördert weitgehend die Körperbehaarung und besitzt eine muskelaufbauende Wirkung. Ein hoher Testosteronspiegel fördert das sexuelle Verlangen und generell Antrieb, Ausdauer und „Lebenslust“, sowie dominante und aggressive Verhaltensweisen.

Eine Studie soll jedoch auch ergeben haben, dass die Gabe von Testosteron die Tendenz zum Lügen bei Männern reduziert.
Na, liebe Frauen, das ist doch mal eine gute Nachricht: Keine Sätze wie "... ich musste noch etwas arbeiten..." oder "... mein Auto hatte eine Panne..." vom Liebsten mehr, wenn er sich spätnachts mit einem penetranten Duft von "Nutzendiesel" und rotem Lippenstift am weißen Hemdkragen ins gemeinsame Schlafzimmer unbemerkt zu schleichen bemüht.

Und just diese paradiesischen Zustände für Frauen haben sich nun offensichtlich die Parfümeure von "Sentfique" zum Ziel gesetzt, indem sie eine Möglichkeit geschaffen haben, dem Liebsten im Wege einer "äußerlichen Anwendung" Testosteron und damit ein lügenfreies Verhalten zu verabreichen. "Sentifique" ist eine relativ junge Duftmanufaktur aus Zürich, die 2009 ins Leben gerufen wurde. Die ersten Düfte präsentierte man im Herbst 2012. Der Name „Sentifique“ setzt sich aus dem französischen „senteurs magnifiques“ zusammen und soll für das Ziel dieser Marke stehen: Die Kreation von faszinierenden und unvergleichlichen Düften auf höchstem Niveau. Die Duft-Entwürfe sind das Werk des Schweizer Designers Friedemann Ramacher. Sein Ziel ist die Schaffung von avantgardistischen Parfums für die glamourösen, sinnlichen und unvergesslichen Momente des Lebens. Zur Verwirklichung dieses Ziels arbeitet er mit jungen Shooting Stars der Parfumerie-Szene -hier Andreas Wilhelm- zusammen, denen er bei ihrem Werk
freie Hand einräumt: Ihnen stehen alle natürlichen Essenzen und die neuesten Moleküle zur Verfügung. Wie selten oder teuer diese Ingredienzen sind, spielt für Ramacher keine Rolle. Vielmehr gibt es gibt nur ein Ziel: Die kompromisslose Umsetzung extravaganter Ideen in wundervolle Parfums.

Durch das Lesen dieser Ziele gespannt wie einst die Armbrust des Schweizer Volkshelden Wilhelm Tell beim Herunterschießen des legendären Apfels mache ich mich nun an den Test von "Testostérone":
Der Duft startet würzig. Keine, aber wirklich auch keine, erfrischende Zitrusfrucht. Kein Bergamöttchen und auch kein Zitrönchen warten da auf uns. Nur Gewürze. Und das auch noch staubtrocken. Doch dann macht sich schon eine dominante Note bemerkbar: Birkenteer ! Man muss sich das so vorstellen wie die feuchte Rinde einer stattlichen Birke nach einem sommerlichen Platzregen: Holzig, feucht und doch irgendwie vertraut. Es folgt sodann eine leicht erdig-alkoholische Komponente. Das Erdige kommt wohl von dem Patchouli. Diese alkoholische Note schreibe ich dem Oud zu. Es ist kein weiches, den Träger umschmeichelndes Oud. Es ist nicht orientalisch oder geheimnisvoll. Nein, unser Oud hier soll offensichtlich der aufhellende Gegenpart für das erdige Patchouli und den hölzernen Birkenteer sein. Das Ganze in einen Kochtopf. Noch die Gewürze ganz vom Anfang dazu. Einmal umgerührt. Und schon ist es fertig: Unser "Testostérone". Es gibt auch keinen weiteren Duftverlauf: Keine Kopfnote, keine Herznote und keine Basis. Entgegen der ansonsten den Schweizern (scherzhaft) zugeschriebenen Langsamkeit entwickelt sich "Testostérone" sehr schnell in die von mir beschriebene "Scharfe (Oud)-Erde (Patchouli)-Holz (Birkenteer)-Kombi" mit ein paar Gewürzen. Und bleibt dann auch so. Und bleibt. Und bleibt. Und bleibt. Länger als die Lebensdauer eines Schweizer Uhrwerks.

Mein Fazit:
Irgendwie werde ich das verdammte Gefühl nicht los, dass der verantwortliche Parfumeur bei der Erschaffung von "Testostérone" an Pierre Bourdon's "French Lover" gedacht hat. Gerüchten zufolge soll Bourdon damals von Frédéric Malle beauftragt worden sein, den perfekten Männerduft zu kreieren. Dementsprechend entstand im Jahre 2007 auf der Grundlage von Ellena's "Angeliques sous la Pluie" aus dem Jahr 2000 rund um das Thema "Angelika" (Engelwurz) ein wahrhaft meisterliches Werk. Und -mir scheint es jedenfalls so- hat man dieses Meisterwerk mit "Testostérone" fortentwickeln wollen: Soweit Angelika "French Lover" eine "kühl-krautige" Note gibt scheint mir dieser Effekt mit dem Birkenteer und dem (medizinisch-scharfen) Oud nachzueifern versucht worden zu sein. Doch trotz aller sexy-rauchigen Noten bleibt "French Lover" stets freundlich hell, jedoch zugleich sinnlich und geheimnisvoll. Und "Testostérone" ? Die Männlichkeit in diesem Duft ist dunkel, dunkel, dunkel: Nichts Strahlendes, nichts Helles. Einfach nur dunkel und geheimnisvoll wie eine einsame Höhle unter Bäumen nach einem Platzregen.

Liebe Schweizer, der reißerische Name kann meines Erachtens nicht darüber hinweg täuschen, dass zwar zugegebenermaßen versucht wurde, etwas Neuartiges fernab vom öden Mainstream zu komponieren. Dabei wurde zweifelsohne auch nicht an den hochwertigen Rohstoffen gespart. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist jedoch nicht geheimnisvoll-erotisch, sondern einfach nur... nur "dunkel". So dunkel, dass bei dieser Dunkelheit nicht einmal Wilhelm Tell einst den Apfel getroffen hätte.

Meine Frau wird wohl die eine oder andere Notlüge von mir ertragen müssen...

11.03.2013 - 16:27 Uhr

7.5
Sillage 7.5
Haltbarkeit 8
Duft

Turandot
834 Rezensionen

Turandot

Kritik Top Rezension 34

Sag mir, wo die Männer sind...

Ich wildere ja ganz gerne im fremden Revier und habe keinerlei Scheu, Knize Ten zu tragen. Aber Testostérone überlasse ich gerne den Herren der Schöpfung. Und das aus nicht ganz uneigennützigen Gründen, denn das ist für mich einer der anziehendsten Düfte für Männer, die mir bisher unter die Nase gekommen sind. Der Duft ist wirklich erotisch, erinnert mich aber nicht an die schwitzenden Arbeiter, bei denen die Mädels in der Cola-Reklame trockene Lippen bekamen, sondern eher an Männer wie Richard Burton oder Sean Connery, na ja vor 20 Jahren halt;)
Dieser Duft kommt wirklich sofort zur Sache und damit meine ich nicht seine Aussage, sondern seine Entwicklung. Die findet nämlich wie Ergo schreibt wirklich nicht statt und das sehe ich nicht als Manko. Der Duft ist da und damit hat sichs und das ist auch in Ordnung so. Er ist wie seine idealen Träger. Man tut, was zu tun ist, ohne sich zu zieren oder erst auf Umwegen von hinten durch die kalte Küche zu kommen.
Die Zutaten hören sich ziemlich schmutzig und wenig edel an, dabei ist Testostérone ein ausgesprochen eleganter Duft. Patchouli ist nicht zu muffig, Oud, nicht zu trocken-medizinisch, der Teer wirkt seltsam sauber und die Ledernote erinnert mich nicht an alte Stiefel, sondern an edle Lederbekleidung. Das ist so ausgewogen und in Balance, dass es eine reine Freude ist.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, ob so ein Duft in die heutige Zeit und vor allem zu den heutigen Männern passt. Schließlich haben wir Frauen (vor allem meine Generation) ja hart daran gearbeitet, dass den Männern, an die ich bei Testosterone denke, die Ecken und Kanten glattpoliert wurden. Aber nachdem uns ja immer mal wieder vorgeworfen wurde, wir würden unsere weibliche Seite zu wenig unterstreichen ist es vielleicht wirklich an der Zeit, den Herren ihre pudrig-orientalischen oder blumigen Düfte wegzunehmen und ihnen einen Flakon mit Testosterone hinzustellen.

15.12.2013 - 16:22 Uhr

2.5
Flakon 7.5
Sillage 10
Haltbarkeit 3
Duft

Leimbacher
2785 Rezensionen

Leimbacher

Verriss Top Rezension 23

Anabole Arschritze

Sorry für die Überschrift, aber Leute... Haben wir den gleichen Duft getestet? Bei Testosterone kam es mir schon auf dem Papierstreifen so übel hoch, dass ich lange ängstlich mit einem Hauttest wartete. Heute war es endlich so weit, und auch auf der Haut ist der Duft für mich ein No-Go. Er riecht medizinisch, dunkel und würzig - und vor allem alles andere als gut, egal für welches Geschlecht oder welchen Anlass. Er riecht wirklich wie die Restmüllbestände eines Krankenhauses oder die Poritze eines mit Anabolika vollgestopften Bodybuilders. Schlimm, grauselig, übel. Klar ist das männlich, dreckig, tiefgründig, nicht uninteressant, ledrig und animalisch. Noch zu dem gut vermischt und verblendet alle Komponenten. Aber das Ergebnis ist einfach übel und nicht zu vergleichen mit guten Oud-Düften oder gar Holzdüften ala Gucci PHI. Auf meiner Haut hatte der Duft so gut wie nichts süßes, kein Gegengewicht. Nur Teer, Oud, Holz, Muff, Schweiß, Rauch, Leder, Metall und Medizinisches/Desinfektionszeug.

Flakon: sehr einfach und ziemlich nichtssagend.
Sillage: bei mir stark, erst nach 7 Stunden ertragbarer und hautnäher.
Haltbarkeit: über 11 Stunden --> ein sehr langer Nervtöter!

Testosterone versagt für mich auf allem Bereichen und ist einfach ein untragbarer Duft. Es sei denn man mag es extrem schmuddelig und anders. Und vielleicht sogar etwas pervers und versaut. Aber für sich gesehen ist der Duft ein echter Misanthrop mit dem ich gar nichts anfangen kann und der schlecht riecht. Egal ob man mit Mainstream oder Nische vergleicht - Stinker bleibt Stinker!

13.03.2016 - 10:28 Uhr

7.5
Flakon 7.5
Sillage 10
Haltbarkeit 7.5
Duft

Meggi
1019 Rezensionen

Meggi

Analyse Top Rezension 22

Unschmeichelhafte Bezüge – eine etymologische Verschwörung?

Dass das Wort Testosteron unter anderem vom - wen wundert’s? - lateinischen ‚testis‘ (= Hoden) abgeleitet ist, hatten wir im Kommentar von Naaase bereits gelernt. Aber ist das alles? Ich fürchte, das ist es nicht…. Ich wittere eine etymologische Verschwörung!

Testa ist ein lateinisches Wort für „Kopf“ – und da sind wir verrückterweise schon wieder bei einem…sagen wir…Testosteron-Booster (wahlweise -Substitut): Nämlich der aus der 80er-Jahre-Serie „Miami Vice“ bekannten Penis-Prothese „Ferrari Testarossa“; der Name *wikipedia ein*, der auf Italienisch „roter Kopf“ bedeutet, leitet sich von den rot lackierten Ventildeckeln des 12-Zylindermotors ab *wikipedia aus*.

Testis = Eier und Testa = Kopf. Ist das vielleicht ein altrömischer Bezug auf Verortung, Befinden und Funktionsweise männlichen Denkvermögens? Bevor ich mich mit weiterem Unfug hier jetzt um Eier und Kragen rede, kommen wir lieber zum Duft. Der ist – dieser letzte Schlenker sei gestattet – ebenso „reduziert-geradlinig“ wie es dem männlichen Denken gelegentlich nachgesagt wird:

Koriander und Cumin scheinen mir für den Auftakt sicher und Kardamom wahrscheinlich. Zu einer Ergänzung aus der Rubrik Gewürz siehe unten. Teer geht nicht nur in Ordnung, er ist unüberriechbar; nicht derart krass wie der frische Straßenbelag aus Rien Intense Incense von Etat Libre d'Orange, aber trotzdem von außerordentlich kräftiger Statur.

Medizinisch. Das passt eigenartigerweise als duft-eindruck-beschreibender Begriff recht gut, obwohl sich mir die Zuordnung zum Gewürz nicht vollends erschließen mag (siehe unten, die 2te). Fraglos schlägt indes die sogenannte Oud-Note jene Richtung ein, fernab des Kuhstalls. Nach zwei Stunden tippe ich zudem auf Zeder.

Regent ist freilich definitiv der Teer, der allmählich noch an Bissigkeit zulegt. Sein ledriger Anteil wird vermutlich von Patchouli aufgeraut. Doch durch den gesamten Nennen-wir-es-Duftverlauf wird er von bitter-spitzem Gewürz zusätzlich zum oben bereits Erwähnten begleitet und erwärmt und ich habe lange daran herumgeraten: Altes Chili-Pulver? Oder abgestandener Cayenne-Pfeffer, der nicht mehr mit ganzer Kraft in die Nase beißt? Ha! Rosen-Paprika! So roch es, wenn Mama in einem vergangenen Zeitalter das entsprechende Gewürzglas öffnete. Das Zeug wurde nicht allzu oft benutzt und war daher etwas ältlich. Medizinische Gewürze? Hm. Wobei oder wogegen olles Paprika-Pulver bloß helfen mag?

Zum Abend hin zeigt sich nahe der Haut noch ein sacht miefig-ungewaschener Eindruck, stinkige Rosengeranie womöglich, die kennt einen solchen Dreh. Mit ein wenig Distanz wirkt das allerdings nicht unästhetisch, sondern bleibt vielmehr weit diesseits der Grenze zum Fiesen.

Fazit: Ein im Nahkampf beinharter Duft mit sehr übersichtlichem Verlauf. In der Projektion jedoch wesentlich runder und gut zu tragen. Jedenfalls von Leuten mit – selbstverständlich rein metaphorischen - Eiern.

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