Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Cèdre Sacré 2012

6.2 / 10 57 Bewertungen
Ein Parfum von Sentifique für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2012. Der Duft ist holzig-zitrisch. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
Vergleich
Ähnliche Düfte
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Holzig
Zitrus
Frisch
Würzig
Süß

Duftnoten

sizilianische Zitronenschalesizilianische Zitronenschale afrikanischer Weihrauchafrikanischer Weihrauch ZedernholzZedernholz OudOud

Parfümeur

Bewertungen
Duft
6.257 Bewertungen
Haltbarkeit
7.640 Bewertungen
Sillage
5.640 Bewertungen
Flakon
6.537 Bewertungen
Eingetragen von Frama · letzte Aktualisierung am 18.02.2023.
Quellenbasiert & geprüft

Duftet ähnlich

Womit der Duft vergleichbar ist

Rezensionen

7 ausführliche Duftbeschreibungen
4Duft
FrauHolle

555 Rezensionen
FrauHolle
FrauHolle
19  
Nicht vom Beckenrand pullern!
Aquatisch 2%??? Ich flipp hier echt nochmal aus.
Steht da irgenwas mit Holz in der Pyramide, ist der Duft natürlich holzig. Muss er ja. Steht ja da.
Ein scheiss. Das ist ein Aquat wie er im Buche der Bademeisterei steht.
Zeder, ja; aber ganz bestimmt nicht sakral. Zuckersüß!
Vanillin pullert hier von Anfang an mit rein. Weihrauch klemmt in der Superrutsche fest und Oud hat kein Seepferdchen und muss deswegen im Nichtschwimmer bleiben.
Alles in allem ein Parfum für braungebrannte, dickbäuchige Sugar Daddies am Babybecken, wahlweise vorm Hansa Pils Kiosk.
13 Antworten
7Duft 7.5Haltbarkeit 2.5Sillage
Apicius

1107 Rezensionen
Apicius
Apicius
Top Rezension 12  
Wer findet den Gral?
Warum nur machen auf einmal alle auf Purismus? Weniger kann mehr sein, muss es aber nicht. Ehrlich gesagt wünsche ich mir inzwischen wieder mehr Komplexität in den Düften – von Zedernholz als Duftnote habe ich eine Vorstellung, ich finde, sie verlangt danach, in einen klassischen Duftverlauf integriert zu werden.

Mit etwas Unwillen schaue ich mir also Cèdre Sacré an. Allzu leicht drohen Vertreter dieser Richtung als einer unter vielen abgestempelt zu werden. Man muss schon genau hinschauen, um Cèdre Sacré individuelle Qualitäten abgewinnen zu können – doch sie sind da!

Im allgemeinen zelebrieren die neuen Holzdüfte eine besonders herbe Form von Männlichkeit, die sie für Frauen fast untragbar macht. Für Cèdre Sacré gilt das so nicht. Zwar dominiert zweifelsohne eine grün-bittere Holzigkeit, doch ist hier ein interessanter Versuch unternommen worden, diese abzumildern und zu verfremden.

Eine gewisse Frische bringt zunächst die zitrische Note ein, die aber naturgemäß nicht lange vorhält. Dann tritt der Weihrauch in Aktion. Im Gegensatz zu seinem orientalisch-schwülstigen Image empfinde ich Weihrauch in Parfums oft als regelrechten Schlankmacher. Er bringt Tiefe ein, eine gewisse graue, zurückgenommene, fahle Seite, die dem Duft einen etwas abgehobenen Charakter gibt. Ohne vordringlich zu werden, veredelt der Weihrauch die Holznote, um die es hier geht.

Darüberhinaus nehme ich im Hintergrund vielleicht eine ganz leichte aromatische Note wahr, sowie sehr zurückhaltende milde, cremige Aspekte und eine ganz verhaltene, fast aquatische Frische. Falls ich es mir nicht einbilde, könnte das alles aus der Moschus-Ecke stammen. Oud rieche ich nicht.

Der Weihrauch kann bleiben, doch bitte weniger bitteres, grünes Holz und ein bisschen mehr von allem anderen – dann würde mir Cèdre Sacré vielleicht gefallen. In dieser Form ist mir das alles ein wenig zu bitter um es für mehrere Stunden auf meine Haut zu lassen. Riechen mag ich so etwas sehr gerne an anderen.

Interessant ist es ja, die unterschiedlichen Ansätze in Sachen holzigem Purismus zu verfolgen. Man muss ganz genau versuchen, diese Düfte zu erfassen. Ich habe den Eindruck, alle kreisen um den heiligen Gral, doch gefunden wurde er noch nicht.
4 Antworten
8Duft 10Haltbarkeit 5Sillage
Ergoproxy

1130 Rezensionen
Ergoproxy
Ergoproxy
Top Rezension 11  
Ich werde nicht mit ihm warm!
Dieser Duft besitzt laut Pyramide nur Noten, welche ich normalerweise mag. Gut, Zitronenschale steht nicht ganz so weit oben auf meiner Beliebtheitsscala, aber der Rest ist total meins.

Wie die drei Mitstreiter, ist auch die heilige Zeder sehr gut komponiert und ich habe mittlerweile den Eindruck, dass Düfte mit reduziertem Duftverlauf das Markenzeichen von Scentifique sind. Bis auf die Zitronenschale, halten auch hier alle Noten bis zum Ausklang durch.

Aber Cèdre Sacré verleitet mich zum Jammern auf hohem Niveau, denn der Duft löst keinerlei Begeisterung in mir aus.

Wenn ich dem Duft ein Attribut zuordnen müsste, dann wäre es klinisch kühl!

Ja was will er denn, mag da so mancher denken, das mag er doch normalerweise. Aber mir fehlt hier einfach etwas Kantiges, Raues. CS wirkt trotz der Kühle auch regelrecht glatt und distanziert.

Der Duftakkord ist rauchig kalt, nüchtern holzig und eine medizinische Oudnote lässt auch noch klinische Dufteindrücke zu.

Ich kann mir nicht helfen, aber ich werde einfach nicht warm mit diesem Duft.

Ob es an dem zurzeit nass-kaltem Wetter hier liegt oder an mir, kann ich nicht sagen, denn eigentlich müsste er mir richtig gut gefallen.

CS ist ein Duft, den ich an Anderen bestimmt total super finde, der aber leider nicht zu mir passt.
9 Antworten
7Duft 10Haltbarkeit 7.5Sillage
Palonera

467 Rezensionen
Palonera
Palonera
Sehr hilfreiche Rezension 10  
mehr drauf, als drin ist
Für meine Haut und Parfum gilt in der Mehrzahl aller Fälle: Drauf ist, was drin ist.
Sprich: Was die Pyramide listet, findet sich zumeist auf meiner mit dem Duft vermählten Haut wieder.
Nicht immer, nicht alles, aber meist kommt es hin.
Mit den Düften von Sentifique verhält es sich allem Anschein nach anders – nach "Dangereuse" erlebe ich jetzt zum zweiten Mal einen deutlich größeren olfaktorischen Facettenreichtum, als die recht überschaubare Zutatenliste von "Cèdre Sacré" erwarten läßt.

Noch vor Erscheinen der eigentlich deklarierten Kopfnote begrüßt mich unmittelbar nach dem Aufsprühen ein mir seit "Molecule 02" sehr vertrauter, tief-würzig-warmer Akkord, der mir auch in "Dangereuse" aufgefallen ist und den ich bereits dort "ambroxanisch" genannt habe.
Während sich diese Komponente bei der gefährlichen Schwester nur sehr unterschwellig bemerkbar macht und ein dunkles Geheimnis andeutet, zieht sich die ambroxanische Note der heiligen Zeder auf meiner Haut deutlich wahrnehmbar durch den gesamten Duftverlauf und geht zunächst mit der sehr hellen, fast stechenden Zitrone eine nur kurz währende Liaison ein, um sich alsbald wieder zu trennen und in der hier dunklen, trockenen, der sonst üblichen Bleistiftnote entbehrenden Zeder eine sehr viel stimmigere, sinnlichere Partnerin zu finden.
In diesem Stadium ist meine Nase am Handgelenk festgeklebt und würde "Cèdre Sacré" nun unverändert bleiben, wäre ich glücklich, meiner Sammlung ein weiteres duftendes Kleinod hinzufügen zu dürfen.
Doch während viele Düfte zum Drydown hin noch schöner, noch unwiderstehlicher werden, erlebe ich in der weiteren Entwicklung von "Cèdre Sacré" eher eine Dämpfung: Es mag dem für meine Nase ungewohnten afrikanischen Weihrauch geschuldet sein, der sich mir in Verbindung mit äußerst zurückgenommenem und hier überhaupt nicht medizinisch strengem Oud nicht kühl-rauchig und nicht sakral präsentiert, sondern eher an den trockenen Rauch eines Holzfeuers erinnert, daß sich "Cèdre Sacré" nach einigen Stunden Tragezeit auf meiner Haut in Richtung eines – man möge mir verzeihen! – bei aller Würze doch etwas nichtssagenden Herrenduftes entwickelt.
Noch immer angenehm, noch immer sehr tragbar – aber eben nicht so sensationell und anders, wie ich es nach dem Verlauf der ersten Stunden erwartet hätte.
2 Antworten
2Duft 7.5Haltbarkeit
MB1963

9 Rezensionen
MB1963
MB1963
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Monoton
Mögen sie Zitrone und Zeder?
Ich mag Zitrone eigentlich nur als Beiwerk, dafür Zedernholz umso mehr. Dazu noch Weihrauch und das unvermeidliche Mode-Oud: die Voraussetzungen für diesen Duft waren nicht übel.

In der Kopfnote: Zitrone und ein bisschen Zeder, wen wundert’s.
Die Zitrone ist mir zu heftig. Zwar eine echte Fruchtigkeit und nicht so künstlich wie bei anderen Düften aber wenn man Zitrone nun mal nicht so mag…
Aber das ist ja nur die Kopfnote, die Zitrone wird sicher bald verfliegen…

Die Herznote:
Nach 10 Minuten dachte ich: Mann, das muss ja ein guter Duft sein, immer noch die Kopfnote! Nach 20 Minuten war es allerdings immer noch genauso: Zitrone und Zeder!
Die Zitrone etwas weniger dominant, die Zeder hat allerdings keine echte Chance. Die Mischung ist nicht übel für jeden der Zitrone mag, aber die Putzmittelassoziation ist nicht zu verleugnen.
Von Weihrauch leider keine Spur.

Die Basisnote:
tja, wann fängt die Basisnote an? Bei Cedre Sacre rieche ich auch nach 3 Stunden nur: Zitrone und Zeder!
Es spricht für die Qualität der Zutaten, dass diese Noten auch nach Stunden noch sehr präsent sind. Daher gute Noten für die Haltbarkeit.
Aber leider kommt nichts mehr, was diesen Duft irgendwie abwechslungsreich machen könnte. Weihrauch? Oud? Das sind ja Komponenten die man nicht lange in einem Parfum suchen muss, aber hier können die nur in homöopathischen Dosen drin sein.
Schade, das hätte dem Duft durchaus Tiefgang verleihen können…

Fazit:
Eine Duftpyramide gibt es bei diesem Duft eigentlich nicht, ich habe keinen Duftverlauf feststellen können.
Der Duft ist völlig eindimensional Zitrone/Zeder und wird nur mit der Zeit schwächer.
Das ich Zitrone nicht so mag ist mein Problem, ich mag auch Rose und Vanille nicht. Dies ist Geschmackssache, daher teste ich Düfte mit diesen Komponenten gar nicht erst und werte sie auch nicht unberechtigt ab.

Aber dieser Duft ist einfach langweilig monoton und daher stehe ich auch dazu ihn abzuwerten.
2 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

5 kurze Meinungen zum Parfum
vor 10 Jahren
8
2
Wer seine Kaffeemaschine entkalken muss, dem kann ich "Cedre Sacre" wärmstens empfehlen! Riecht wie "Reine Citronen Säure" von Heitmann!
2 Antworten
4
1
Dieser hochkarätige Frischling ertränkt mit seiner Überdosis Zitronenschale das Zendernholz. Mit gutem Willen kann man noch eine Spur ...
1 Antwort
vor 7 Jahren
4
Sehr angenehmer Holzduft! Weich, leicht süß & frisch, parfümig und daher gut tragbar. Keine wandelnde Schrankwand, aber angenehm maskulin.
0 Antworten
2
Fand ihn wundervoll an meinem Mann. Er hatte Frische und Tiefe, 1A Holz (ich meine Atlaszeder), weichen Drydown und unerklärlich sinnlich...
0 Antworten
2
1
Zitrische Zeder in silbrigem Weihrauch, Oud - nein. Ein kühler, distanzierter Duft, aber edel und fein. Würde ihn auch tragen als Frau.
1 Antwort

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Beliebt von Sentifique

Testostérone von Sentifique Daim Rouge von Sentifique Dangereuse von Sentifique Party von Sentifique