Dangereuse 2012

Dangereuse von Sentifique
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7.0 / 10 75 Bewertungen
Dangereuse ist ein Parfum von Sentifique für Damen und erschien im Jahr 2012. Der Duft ist pudrig-süß. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
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Duftrichtung

Pudrig
Süß
Blumig
Fruchtig
Holzig

Duftnoten

weißer Moschusweißer Moschus KokosmilchKokosmilch Mysore-SandelholzMysore-Sandelholz florentinische Schwertlilie Absolueflorentinische Schwertlilie Absolue

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.075 Bewertungen
Haltbarkeit
6.457 Bewertungen
Sillage
5.162 Bewertungen
Flakon
6.562 Bewertungen
Eingetragen von Frama, letzte Aktualisierung am 09.04.2021.

Rezensionen

9 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
ParfumAholic

252 Rezensionen
ParfumAholic
ParfumAholic
Top Rezension 20  
Gefährliche Liebschaft?
Ich muss gestehen, dass mich das Label "Sentifique" schon gereizt hat, denn die Werbetrommel wurde ordentlich gerührt und selbst "ALzD" wurde nicht müde, in diversen Newslettern auf diese schweizer Firma und deren Parfums hinzuweisen.

Eine Probe "Testostérone" liegt daher schon länger in meinem "Proben-Abarbeitungs-Kasten" herum. Ich habe ihn probiert, aber ich werde keinen Kommentar dazu abgeben, da ich mir (und einem wertgeschätzten anderen Parfumo) versprochen habe, keine Oud-Düfte mehr zu kommentieren. Oud war, ist und wird wohl nie etwas für mich sein. Allerdings ist die geballte Ladung Männlichkeit in Duftform weitaus weniger übel, als ich zunächst befürchtet hatte.

Aber ich will nicht allzu sehr abschweifen, denn hier geht's ja schließlich um das Pendant zu "Testostérone".

Neugierig geworden durch Mandelmaus' liebevollen Kommentar, war sie es auch, die mir eine Probe des gefährlichen Duftstoffs hat zukommen lassen. Dafür nochmals herzlichen Dank!

Neben dem Kommentar haben mich natürlich die Duftbestandteile florentinisches Iris-Absolue, Kokosmilch, weißer Moschus und Mysore-Sandelholz sofort nervös werden lassen.
OK, Kokosmilch hät's jetzt nicht gebraucht, aber ansonsten...genau mein Ding! Und wenn jetzt noch irgendein Bestandteil drin wäre, der den Duft auch für uns Männer tragbar machen würde, ja dann....

Aber um es vorweg zu nehmen: Dieser Duft verkörpert für mich die pure Weiblichkeit. Weich, warm, sexy, sündig, unschuldig und verrucht zugleich.

Nach dem leicht frischen Auftakt (der mich komischerweise an die Frau mit dem französischen Akzent in der Bier-Werbung "...von die Bier, die so schön 'at geprickelt in mein Bauchnabel" erinnert, wobei man in diesem speziellen Fall "Bier" durch "Champagner" ersetzen müsste), kommt "Dangereuse" ohne Umschweife zur Sache. Die bereits oben genannten Bestandteile verweben sich zu einem undurchlässigen warmen und pudrigen Duft-Schleier, der sich verheißungsvoll in der Luft bewegt.

Mich persönlich stört die Kokosmilch extrem, denn auf meiner Haut ist sie mega-präsent und dominant, so dass sie den anderen bis weit in Basis hinein fast die Show stiehlt. Aber das ist ja Geschmackssache.

Ich finde, dass "Dangereuse" kein Duft für Mauerblümchen oder ganz junge Mädchen ist, sondern eher etwas für gestandene Frauen, die um ihre Reize und Bedürfnisse wissen und erstere bewusst einsetzen, um zweitere zu stillen.

Dieser selbstbewusste Duft ruft bei mir sofort die Bilder der Diven unserer Zeit ab: Nicole Kidman (als sie noch lachen konnte und Mimik hatte), Sharon Stone (den Duft hätte sie auch in "Basic Instinct" tragen können) und Penelope Cruz (um eine dunkelhaarige Schönheit zu nennen, denn Schneewittchen mit ihrer hellen Haut und den schwarzen Haaren wäre zwar vom Typ perfekt, aber zu unschuldig für den Duft), um nur einige zu nennen.

Und somit steht für mich fest, dass dieser Sündenfall der etwas anderen Art, dieser sündige und zugleich unschuldige Duft, den Ladies und ihren gefährlichen Liebschaften vorbehalten bleiben sollte ;-)
12 Antworten
2.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Palonera

467 Rezensionen
Palonera
Palonera
Top Rezension 25  
Tu doch nicht so!
Du hast doch nicht ernsthaft angenommen, daß sich irgendjemand von dieser Maske täuschen ließe?!
Süß sieht es ja aus, das luftige Zitronentörtchen, das Du mir da zur Begrüßung unter die Nase hältst, und ganz bestimmt ist es auch lecker – aber wir wissen doch beide, daß diese unschuldige Fassade nichts weiter ist als eben eine Fassade, hinter der Du Dein wahres Ich zu verbergen suchst.
Warum eigentlich?
Du schämst Dich doch nicht etwa?
Oder hast Angst vor der eigenen Courage bekommen?
Dafür, meine Liebe, ist es vielleicht ein wenig zu spät – derlei Überlegungen wären angebracht gewesen, bevor man zur Namensgebung schritt.
Du weißt, mit welchen Erwartungen man Dir begegnet, Du hast das aufgeregte Tuscheln und Raunen gehört, bevor Du zur Tür hereinkamst – also komm schon, heb den Kopf, straff die Schultern und laß dieses alberne Versteckspiel, Fasching hin oder her!

Damit wir uns nicht mißverstehen: Es steht Dir gut, dieses zartgelbe Kleidchen, das sich sanft um Deine Rundungen schmiegt, und das etwas schüchterne Lächeln hat durchaus seinen Reiz.
Damit wiegst Du gewiß manchen in Sicherheit.
Solange er Dir nicht in die Augen schaut jedenfalls, denn Deine Augen kannst Du nicht maskieren.
Ein Blick läßt die Untiefen Deiner dunklen Seele erahnen, verrät jene ambroxanische, urweibliche Sinnlichkeit, die sich niemals völlig kaschieren läßt.
Warum solltest Du sie auch verbergen?
Deiner guten Erziehung wegen, vor deren Hintergrund sich alles Laute, Aufdringliche von selbst verbietet?
Darum, meine Schöne, mußt Du Dir nun wirklich keine Gedanken machen!

Nichts an Dir ist auch nur entfernt als ordinär, reißerisch oder schrill zu bezeichnen.
Im Gegenteil – Deine Stimme ist leise, Deine Bewegungen sind sanft, man muß Dir schon sehr nahe kommen, um Dich wirklich kennenzulernen.
Deine Haut ist hell und schimmert wie hochwertige Seide, ein Hauch von Puder läßt jeden Makel verschwinden, unterstreicht den sauberen Moschusduft, der sich körperwarm mit der leichten Süße von Sandelholz verbindet.
Du weißt sehr genau um die Unwiderstehlichkeit dieser subtilen Erotik, der auch ich mich nicht entziehen kann.
Und ich weiß, daß Du aller scheinbaren Offenheit zum Trotz noch ein Geheimnis verbirgst, dunkel und balsamisch, zartwürzig und ein winziges bißchen animalisch.
Ich kann es nicht ergründen und eigentlich will ich es auch nicht.
Schließlich teile auch ich nicht all meine Geheimnisse.
9 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Mandelmaus

132 Rezensionen
Mandelmaus
Mandelmaus
Top Rezension 23  
Bezaubernde Falle oder gefährlich auf subtile Art
Noch eine Probe aus dem Hause Sentifique, welche ich bei der Verlosung gewonnen habe. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Nachdem ich Testosteróne testen durfte folgt nun der Damenduft. Bezaubernd ist ein Wort, das ich eher selten verwende. Zu diesem Duft passt die Beschreibung wie die Faust aufs Auge.
Leider wird man heftigst mit Werbung überschwemmt, die dem Betrachter aufzwingen will, was verführerisch, sexy und weiblich ist. Oft auf eine aggressive und plakative Weise. Da ist kein Platz für feine Zwischentöne oder Botschaften, die eben nicht ihre Absichten rausposaunen. Deswegen könnte es möglich sein, dass man mit falschen Erwartungen diesem weichen Duft gegenübertritt. Denn er weis zu verführen, nur auf eine zarte und verletzliche Weise, die sehr entwaffnend wirken kann.

Die ersten Minuten sind etwas verwirrend. Es beginnt stark zitrisch. Ich denke da aber nicht an Zitrone, sondern an eine süße, milde und frische Ananas. Wo die nur herkommt?
Es dauert nicht lange, bis sich die Note legt. Für mich ist es so wie das erfrischende Zischen, wenn man eine Sprudelflasche aufmacht. Danach finde ich mich in einem fließenden, weichen, cremigen, pudrigen, dezent holzigen, milchig-süßen, fluffigen Duft wieder. Er kann sich schon Gourmand nennen, allerdings auf eine leise und fragile Art.
Die einzelnen Noten treten nie prägnant in den Vordergrund. Deswegen vielleicht auch eine Empfehlung an diejenigen, die sonst z. B. kein Kokos mögen.
Die Noten gehen Hand in Hand, stützen und ergänzen sich.
Dadurch entsteht ein sehr weiblicher Duft, der gut zu niedlichen Ballerinas, aber auch gleichzeitig hervorragend zu sexy Highheels passt.
Am besten kann man es mit einem Schmetterlingschwarm vergleichen. Dieser changiert in verschiedensten Farben: cremeweiß, rosé, violett und zartes grün. Völlig frei fliegen sie in einer Einheit. Luftig, zart einfach bezaubernd.
Am meisten fasziniert mich das Zusammenspiel der pudrigen und cremigen Noten. Von Zeit zu Zeit scheint eine der Noten stärker hervorzutreten, doch erscheint es mir harmonisch. Es ist kein Kampf um die Oberhand, sondern ein Tanz, ein abwechselndes führen und fallenlassen.
Man könnte den Duft auch mit einem Ballett-Ensemble vergleichen. Der Tanz wirkt rund und ausgewogen. Es ist synchron, ohne von einer verbissenen Perfektion geprägt zu sein. Die Tänzerinnen bilden eine Einheit, dennoch sieht man kleine Eigenheiten, die nicht fehlerhaft sind, sie verleihen Persönlichkeit.
Hier gibt es keine große Veränderung im Verlauf. Generell finde ich Wandlungen in Düften ganz interessant, doch dieses lineare Konzept hat ebenfalls seinen Reiz.

Die Sillage wird im Verlauf hautnah, flaut aber nie zu stark ab. Sie passt gut zu diesem leckeren Pflegeduft. Selbst nach mehreren Stunden nehme ich den Duft verstärkt bei schnelleren Bewegungen wahr. Die Haltbarkeit ist für das zarte Wesen verblüffend. Selbst nach zehn Stunden nehme ich in schwach wahr.
Außer zum Sport kann ich mir Dangereuse zu jedem Anlass vorstellen. Zudem macht er sich auch bei großer Hitze gut und gibt ein frisches und gepflegtes Gefühl. Während des Tragens fühle ich mich sehr weiblich und wohl in meiner Haut. Hier wird das zarte, feminine Wesen in jeder Frau unterstrichen.

Wo Testosteróne das männliche Alphatier verkörpert, finde ich hier einen sehr weiblichen Duft. Also zwei Düfte die sich schön ergänzen können. Eine Art Ying und Yang.
Mir scheint, als ob man die optischen Schlüsselreize der Geschlechter olfaktorisch umsetzen wollte. Ich finde, dass es sehr gut gelungen ist.
Testosteróne steht für den breitschultrigen Jäger, mit markanten Kinn, schmalen Hüften, der Schutz und Kraft ausstrahlt.
Dangereuse fängt die cremeweiße, glatte Frauenhaut ein, den Flaum im Nacken einer Frau, weiche Rundungen, leuchtende Augen und die Seidigkeit einer Haarsträhne, welche man am liebsten zwischen den Fingern reiben möchte.
Eben diese zarte Verletzlichkeit verlangt nach Berührung und Zuwendung und verführt somit auf subtile und entwaffnende Weise.

Schließlich ist die Kombination Pencilskirt über Stay-Ups, mit einer Bluse, die einen kleinen Tick zu weit offen ist viel verlockender und bietet mehr Raum für erotische Fantasien als eine schnöde Stripperin, die ihre Runden um die Stange dreht, nicht wahr?

Nachtrag:
Nach meinem Training kann ich nun definitiv bestätigen, dass er nicht gut zum sporteln passt. Die steigende Körperwärme pusht die Sillage ganz schön und wirkt somit regelrecht betäubend. Wie eine exotische, betörende Blüte, die sich im heißen, nassen Regenwald entfaltet. Mag beim Tanzen ein interessanter Effekt auf den Partner sein...
9 Antworten
6
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Sweetsmell75

210 Rezensionen
Sweetsmell75
Sweetsmell75
Top Rezension 16  
Gefährlich ? ... oh ja ;)
Kennt ihr das... ihr entdeckt einen Duft der euch eigentlich weder besonders reizt, noch einen Haben-wollen-Reflex auslöst und euch doch nicht loslässt? So ist es mir mit Dangereuse ergangen :)
Mir wurde der Duft von einer lieben Parfuma empfohlen und sie hatte mir sogar ein Pröbchen zugeschickt zum testen. Danke an dieser Stelle :)
Mal so grob geschnüffelt und mit ja nicht schlecht aber auch nicht so besonders abgetan.
Wiederum wurde ich von der gleichen Parfuma an den Duft erinnert .Das Pröbchen war natürlich längst weitergezogen um andere Parfumnasen zu erfreuen.
Dann stand Dangereuse im Souk. Tagelang hab ich immer wieder nachgeschaut... und ich wurde immer hibbeliger... soll ich oder lieber nicht. Ich konnte nicht anders... es sollte wohl doch sein ... ich bekam den Flakon ... und es war wie beim ersten Test ... hm... ganz OK aber mehr auch nicht.
Geschimpft hab ich mit mir ... hach ihr kennt das sicher auch ;)
Und zum Trotz hab ich ihn dann gestern nochmal getragen ... und zwar bei der Hausarbeit. Zum Glück :)
Zum Duft:
Dangereuse startet frisch-spritzig und ich hab keine Ahnung woher dieser Eindruck kommt da nichts davon gelistet ist. Ich hätte auf Bergamotte getippt. Aber während ich noch so schnüffel und überlege ist er weg... zack... einfach verschwunden.
Dafür erkenne ich jetzt eindeutig Iris... pudrig, etwas trocken aber auch frisch, leicht grün. Sobald der Duft sich mit der Haut erwärmt kommt die Kokosnote durch, die dem Duft eine feine Süße schenkt. Nicht viel ... nur einen Hauch süß, kein Südseefeeling!
Mit feincremiger Sandelholznote und einem verteufelt guten Moschus geht Dangereuse in die Basis.
Cremig-fluffig legt sich der Duft auf die Haut und die Kokos-Sandel-Moschus-Kombi ist echt ne Wucht.
Ich hab ja im Statement behauptet: Gefährlich? Niemals.
Allerdings muss ich nach einem Langzeittest anmerken... der wird gefährlich ... gefährlich sexy!
Dann wenn die Temperaturen steigen.
Naja das Wetter hat´s net zugelassen aber es reicht schon die Körpertemperatur. Gestern bei der Hausarbeit getragen (ich hab gestern wirklich gebuckelt:) ... wow... kann ich da nur sagen. Diese Duftaura ist wundervoll... kein erdrückender Duft, nicht laut, aber schlicht sexy.
Dangereuse ist Weiblichkeit pur!
Die Haltbarkeit wird hier bemängelt ... an mir hält der Duft locker 8 Stunden durch. Sillage ist mittelmäßig.
Tragbar für mich das ganze Jahr über. Auch im Hochsommer :)
Der Flakon ist schlicht gehalten.
Fazit:
Spritzig-frisch im Start wird er zum cremig-fluffigen Schmeichler. Die Kokos-Sandel-Moschus-Kombi gefällt mir ganz gut. Gefährlich? Oh ja! Dangereuse ist Weiblichkeit pur und schlicht sexy ;)

Das perfekte Outfit ohne aufgebrezelt zu sein: altes Tanktop, zerissene Jeans, Bikerboots und Dangereuse!
... mehr braucht es nicht! ;)
Danke an die liebe Parfuma für den tollen Soukdeal... ich mag ihn sehr :)
10 Antworten
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Frama

7 Rezensionen
Frama
Frama
Top Rezension 14  
Gefährliche Verführung
Mal ganz ehrlich: Männer und Frauen sind und funktionieren anders – Emanzipation und Gleichberechtigung hin oder her! Und zum Glück ist das so. Wie langweilig wäre unser Leben ohne diese Spannungen zwischen den Geschlechtern.

Gemäss Hersteller wurde “Dangereuse” ganz bewusst als reines Frauenparfum konzipiert. “Für Frauen, die es geniessen, Frau zu sein”. Ich bewerte hier diesen Duft aus meiner Sicht als Mann. Mein erster Eindruck: Dieses Parfum ist in der Tat unmissverständlich feminin und zwar auf eine äusserst ansprechende und verlockende Weise.

“Dangereuse” ist weder ein süsses Zuckerwasser, noch ein lieblicher Blumenduft für verträumte Mädchen und auch keines dieser narkotisierenden Parfums für verzweifelte Hausfrauen.

“Dangereuse” ist ein schöner Duft: Seine seidigen, pudrigen und milchigen Noten assoziiere ich mit der zarten und weichen Haut einer schönen Frau. Weisser Moschus, eine Spur von Sandelholz und Kokosmilch geben diesem Duft diesen äusserst luxuriösen, schmeichelhaften und “leckeren” Charakter. Das alles auf sehr elegante Weise. Der Duft ist einnehmend aber weder schwer noch süss.

Doch schon beim ersten Riechen war mir klar, dass “Dangereuse” alles andere als nur ein klassisches luxuriöses Frauenparfum ist. “Dangereuse” heisst auf Französisch “gefährlich” und es ist wirklich ein gefährlich verführerisches Parfum.

Trotz seinen weichen, eindeutig femininen und vertrauten Noten hat “Dangereuse” etwas sehr Verwirrendes an sich. Es muss wohl die Iris Florentina sein, die einem hier die Sinne verdreht. Man kann sie kaum beschreiben: Etwas floral, pudrig, grün, saftig und auch animalisch. So habe ich eine Iris noch nie gerochen. Sie ist raffiniert getarnt und gibt diesem Duft einen sehr geheimnisvollen und magischen Charakter. Dieses Parfum ist “undurchschaubar” und faszinierend. So wie es auch die Frauen für uns Männer immer sein werden.

“Dangereuse” verändert sich nach dem Auftragen auf die Haut so gut wie nicht und hält sehr lange. Ich würde es sparsam verwenden. Es ist kein Parfum fürs Büro oder das Fitnesscenter. Aber man weiss ja nie.. ;)
6 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

5 kurze Meinungen zum Parfum
Parfumista16Parfumista16 vor 8 Jahren
6
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Interessanter Duft: cremig, zart-süß m. einer frischen Note & holzig-fruchtigem Mix aus Kokos-& grünen Mandelnoten, pudriges Ende. Mag ich !
1 Antwort
FilleFille vor 8 Jahren
6
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Roséfarbende Seide auf weicher Haut, warme Sommerbrise und ein Lächeln, das dich verlegen macht. Das ist Dangereuse! Weiche Weiblickeit pur..
0 Antworten
Sweetsmell75Sweetsmell75 vor 8 Jahren
6
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Spritzig-frisch im Start wird er zum cremig-fluffigen Schmeichler. Die Kokos-Sandel-Moschus-Kombi gefällt mir ganz gut. Gefährlich? Niemals
0 Antworten
MandelmausMandelmaus vor 4 Jahren
7.5
Flakon
5
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Ein cremigfrischer Softgourmand, der sich gerade im Hochsommer fulminant entfaltet; Reisdampf mit zarter Kirschnote, kühlgrüne Lichtsprenkel
3 Antworten
SeeroseSeerose vor 8 Jahren
5
Sillage
5
Haltbarkeit
4
Duft
Zarter leckerer Duft, grün, süß, cremig, minimalistisch. Nicht schlecht, es wird Zuviel Geld für diesen Duft verlangt.
0 Antworten

Diagramm

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Torten Radar

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