
Ninavi0308
Rezensionen
knallpinkes Lolitakleid
Dieser Duft war der erste, den ich mir aus eigener Tasche gekauft habe.
Damals habe ich noch in Japan gelebt, bin noch zur Schule gegangen, und alle meine Freundinnen waren sehr verliebt in rosarote mädchenhafte Dinge. Von den Socken bis zur Brotzeitbox, da musste alles „süß“ sein, ich war und bin nicht der süße Typ, aber der Gruppenzwang lässt einen ja doch mitziehen. ;)
Im Sale eines lokalen „Ramschladens“ damals gab es einen Flakon von Babydoll, ich war auf der Suche nach einem Duft, weil „Parfüm ist etwas, was Erwachsene tragen, ich bin schon in der Highschool, ich muss auch erwachsen wirken“, den Flakon fand ich „süß“ und habe ihn dann wegen des guten Preises (und der Marke) als Blindkauf mitgenommen.
Daran gerochen war ich immer noch happy weil; Es ist ein süßer Mädchentraum, der aber auch etwas würziges, warmes und elegantes hat. Zeder, aber auch etwas rauchiges merkt man hier eindeutig, es verschafft dem Duft den nötigen eleganteren, erwachseneren Schliff, um nicht ganz so kindlich zu wirken.
Es war der Kompromiss den ich unwissentlich gesucht habe, und es war lange Zeit mein Signaturduft bis zu meiner Rückkehr nach Deutschland.
Heute ist mir der Duft zu grell und jugendlich süß, aber hin und wieder rieche ich gerne noch an Flakon, der zwar schon fast leer ist, aber immer noch auf meinem Schrank steht/liegt.
Ein Sprüher, und ich bin wieder in Tokyo, es ist Frühling, die Stadt erblüht im pink der Kirschblüten, und ich bin mit Freundinnen an einem schulfreien Sonntag auf unserer liebsten Einkaufsmeile unterwegs.
Damals habe ich noch in Japan gelebt, bin noch zur Schule gegangen, und alle meine Freundinnen waren sehr verliebt in rosarote mädchenhafte Dinge. Von den Socken bis zur Brotzeitbox, da musste alles „süß“ sein, ich war und bin nicht der süße Typ, aber der Gruppenzwang lässt einen ja doch mitziehen. ;)
Im Sale eines lokalen „Ramschladens“ damals gab es einen Flakon von Babydoll, ich war auf der Suche nach einem Duft, weil „Parfüm ist etwas, was Erwachsene tragen, ich bin schon in der Highschool, ich muss auch erwachsen wirken“, den Flakon fand ich „süß“ und habe ihn dann wegen des guten Preises (und der Marke) als Blindkauf mitgenommen.
Daran gerochen war ich immer noch happy weil; Es ist ein süßer Mädchentraum, der aber auch etwas würziges, warmes und elegantes hat. Zeder, aber auch etwas rauchiges merkt man hier eindeutig, es verschafft dem Duft den nötigen eleganteren, erwachseneren Schliff, um nicht ganz so kindlich zu wirken.
Es war der Kompromiss den ich unwissentlich gesucht habe, und es war lange Zeit mein Signaturduft bis zu meiner Rückkehr nach Deutschland.
Heute ist mir der Duft zu grell und jugendlich süß, aber hin und wieder rieche ich gerne noch an Flakon, der zwar schon fast leer ist, aber immer noch auf meinem Schrank steht/liegt.
Ein Sprüher, und ich bin wieder in Tokyo, es ist Frühling, die Stadt erblüht im pink der Kirschblüten, und ich bin mit Freundinnen an einem schulfreien Sonntag auf unserer liebsten Einkaufsmeile unterwegs.
2 Antworten
Geheimnisvolle Katze; Endlich erwischt
Ich schenke Hypes selten Bedeutung und lasse mich in Parfümerien eher von meinem Instinkt leiten. Der Duft war auf der Höhe seines Hypes nirgends verfügbar und da der eher unscheinbare Flakon dieses Dufts mir danach auch nie ins Auge gefallen ist, habe ich den Duft immer gekonnt übersehen und somit nie getestet.
Bis gestern.
Aus purem Zufall war ich wieder mal in der Parfümerie und dieses Mal hatten Sie einen riesigen Flakon zur Hand und die Dame vom Verkauf hat mir eine Probe förmlich unter die Nase gehalten, der Duft würde gut zu mir passen.
Normalerweise schenke ich solchen Kommentaren keinen Glauben, welcher Duft zu mir passt bestimme ja schließlich immer noch ich, aber da kam mir schon der Duft in die Nase und den Effekt kann man mit Katzenminze für Katzen vergleichen. Ich war hypnotisiert.
Die Vanille erinnerte mich zeitweise etwas an Shalimar, aber dann wieder auch nicht, Babybat ist weniger pudrig, Jugendlicher und wärmer.
Der Duft lullt einen in ein kuschliges Fell, nur um dann einen daran zu erinnern, dass es eine Wildkatze ist, der Weihrauch und das Zedernholz geben dem ganzen etwas animalisches. Der Pfeffer ist nicht beißend, aber zusammen mit dem Safran gibt er den ganzen Erlebnis einen Hauch Orient und eine Menge unbändiges Mysterium.
Dieser Duft will von jemandem getragen werden, der verspielt ist, aber genau wie der Namensgeber, zahm erscheint aber niemals wirklich gebändigt werden kann.
Es war Liebe auf den ersten Riecher, der große Flakon kommt auf die Wunschliste und hoffentlich bald ins heimische Regal.
Bis gestern.
Aus purem Zufall war ich wieder mal in der Parfümerie und dieses Mal hatten Sie einen riesigen Flakon zur Hand und die Dame vom Verkauf hat mir eine Probe förmlich unter die Nase gehalten, der Duft würde gut zu mir passen.
Normalerweise schenke ich solchen Kommentaren keinen Glauben, welcher Duft zu mir passt bestimme ja schließlich immer noch ich, aber da kam mir schon der Duft in die Nase und den Effekt kann man mit Katzenminze für Katzen vergleichen. Ich war hypnotisiert.
Die Vanille erinnerte mich zeitweise etwas an Shalimar, aber dann wieder auch nicht, Babybat ist weniger pudrig, Jugendlicher und wärmer.
Der Duft lullt einen in ein kuschliges Fell, nur um dann einen daran zu erinnern, dass es eine Wildkatze ist, der Weihrauch und das Zedernholz geben dem ganzen etwas animalisches. Der Pfeffer ist nicht beißend, aber zusammen mit dem Safran gibt er den ganzen Erlebnis einen Hauch Orient und eine Menge unbändiges Mysterium.
Dieser Duft will von jemandem getragen werden, der verspielt ist, aber genau wie der Namensgeber, zahm erscheint aber niemals wirklich gebändigt werden kann.
Es war Liebe auf den ersten Riecher, der große Flakon kommt auf die Wunschliste und hoffentlich bald ins heimische Regal.
Nicht „Bad Magic“, aber eher „the Chase is Better than the catch”
Ich habe schon lange darauf gewartet den Duft testen zu dürfen, als großer Motörhead Fan, und nachdem ich Motörhead Woman wirklich sehr gemocht habe, war die Neugierde gigantisch groß. Einen Blindkauf wollte ich dennoch nicht riskieren, also wartete ich, und endlich, der Tester war in der Drogerie.
Gespannt habe ich den Duft auf das Handgelenk gesprüht, der Flakon sieht ja zudem auch wirklich chic aus und verspricht einiges.
Ich roch daran und mein erster Gedanke war: Kaffee und Kuchen bei Oma.
Der zweite Gedanke nach etwas Zeit war: vielleicht doch…? Hm, ne, haste irgendwo schon mal gerochen.
Der Duft startet zunächst etwas alkoholisch und dann aber sofort stechend süß mit einer holzig undefinierbaren Note dazwischen.
Marshmellow, Linde oder anderweitig zuckrige Verführung oder Verspieltheit konnte ich leider keine im Spezifischen herausreichen, leider auch nichts von der fast schon androgyn rebellischen Schärfe der Schwester.
Die Orangenschale in Kopf- und die Orangenblüte in der Herznote habe ich lediglich als etwas bittere Komponente wahrgenommen, dafür aber umso mehr petitgrain und etwas Rose leicht im Hintergrund der süße.
Nach einigen Minuten festigt der Duft sich in eine unaufdringliche, süßliche Note, gut leben kann man damit, besonders ist es aber leider auch nicht.
In der Form hat man vor allem in der Drogerie schon andere Düfte im niedrigen bis mittleren Preissegment gerochen.
Zahm aber ungeschickt trifft den Duft ganz gut.
Der Fan und Sammler, der den Flakon im Schrank haben möchte hat sicher Freude daran, ich persönlich sehe mich nicht mit diesem Duft an mir.
Schade, die Vorfreude war schöner und spannender als der Duft selbst.
Sorry Jungs, euren Whisky mochte ich mehr.
Gespannt habe ich den Duft auf das Handgelenk gesprüht, der Flakon sieht ja zudem auch wirklich chic aus und verspricht einiges.
Ich roch daran und mein erster Gedanke war: Kaffee und Kuchen bei Oma.
Der zweite Gedanke nach etwas Zeit war: vielleicht doch…? Hm, ne, haste irgendwo schon mal gerochen.
Der Duft startet zunächst etwas alkoholisch und dann aber sofort stechend süß mit einer holzig undefinierbaren Note dazwischen.
Marshmellow, Linde oder anderweitig zuckrige Verführung oder Verspieltheit konnte ich leider keine im Spezifischen herausreichen, leider auch nichts von der fast schon androgyn rebellischen Schärfe der Schwester.
Die Orangenschale in Kopf- und die Orangenblüte in der Herznote habe ich lediglich als etwas bittere Komponente wahrgenommen, dafür aber umso mehr petitgrain und etwas Rose leicht im Hintergrund der süße.
Nach einigen Minuten festigt der Duft sich in eine unaufdringliche, süßliche Note, gut leben kann man damit, besonders ist es aber leider auch nicht.
In der Form hat man vor allem in der Drogerie schon andere Düfte im niedrigen bis mittleren Preissegment gerochen.
Zahm aber ungeschickt trifft den Duft ganz gut.
Der Fan und Sammler, der den Flakon im Schrank haben möchte hat sicher Freude daran, ich persönlich sehe mich nicht mit diesem Duft an mir.
Schade, die Vorfreude war schöner und spannender als der Duft selbst.
Sorry Jungs, euren Whisky mochte ich mehr.
1 Antwort
Duft mit Charakter
Ich konnte in der Drogerie meines Vertrauens bereits den Duft testen und Motörhead Woman passt in das Programm der Band: Der Duft kommt mit Wumms.
Vor allem der Pfeffer verleiht dem Geruch im Einklang mit den anderen Komponenten Biss ohne aufdringlich zu wirken. Diese Note verfliegt aber mit der Zeit, übrig bleibt ein Geruch der sehr rau und zäh ist aber dennoch weiblich.
Der Geruch ist für alle Frauen, die es gerne unkonventionell und außergewöhnlich haben.
Ich habe den Geruch auf meiner Merkliste und werde ihn definitiv in naher Zukunft kaufen!
Vor allem der Pfeffer verleiht dem Geruch im Einklang mit den anderen Komponenten Biss ohne aufdringlich zu wirken. Diese Note verfliegt aber mit der Zeit, übrig bleibt ein Geruch der sehr rau und zäh ist aber dennoch weiblich.
Der Geruch ist für alle Frauen, die es gerne unkonventionell und außergewöhnlich haben.
Ich habe den Geruch auf meiner Merkliste und werde ihn definitiv in naher Zukunft kaufen!
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