Bad Magic Motörhead 2022

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7.6 / 10 49 Bewertungen

Bad Magic ist ein beliebtes Parfum von Motörhead für Damen und erschien im Jahr 2022. Der Duft ist süß-cremig. Es wird von 2 Pilots vermarktet.
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Duftrichtung

Süß

Cremig

Blumig

Fruchtig

Gourmand

Duftpyramide

Kopfnote

Petitgrain

Neroli

Orangenschale

Zitronenblüte

Herznote

Orangenblüte

Rose

Jasmin

Basisnote

Karamell

Marshmallow

Linde

Moschus

Vanille

Zedernholz

Bewertungen

Duft

7.649 Bewertungen

Haltbarkeit

7.245 Bewertungen

Sillage

6.944 Bewertungen

Flakon

7.548 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

8.540 Bewertungen

Eingetragen von mehreren Usern, letzte Aktualisierung am 16.04.2024.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen

22.12.2023 - 11:01 Uhr

9
Preis 7
Flakon 7
Sillage 8
Haltbarkeit 8
Duft

Shark007
49 Rezensionen

Shark007

2

Man, I feel like a woman

Motörhead ist wild, laut und hart! Daher konnte ich mir kaum vorstellen, dass ein Duft mit dem Namen „Bad Magic“ ein reiner Frauenduft sein soll. Er ist blumig, süß und versprüht einen Hauch weibliche Vibes, aber trotzdem ist diese Kreation auch laut und wild. Eine explosive Mischung, bei der es auf jeden Fall auch einem Mann erlaubt sein sollte ihn zu tragen.

Der Beginn ist blumig und diese wohlriechende Note bleibt im Verlauf bestehen. Allerdings schwingt das Zedernholz mit und liefert einen rauchigen Unterton. Auch die Rose kommt deutlich durch, während sich Karamell und Vanilla bedeckt halten.

Die Haltbarkeit ist gut, ebenso die Sillage. Der Flakon ist im typischen Motörhead Design und P/L sehr gut.

Fazit:
Für mich einer der besten MH Kreationen und definitiv Unisex. Ich frag ihn gern bei normalen abendlichen Aktivitäten.

03.11.2022 - 04:56 Uhr

8
Preis 8
Flakon 6
Haltbarkeit 8
Duft

Käse
108 Rezensionen

Käse

Sehr hilfreiche Rezension 10

Süß und sinnlich

Motörhead Man und Motörhead Woman haben mir ja gar nicht gefallen. Da hatte ich wirklich die Assoziation, die vermutlich aber auch gewollt ist: Ich bin auf einem Motorrad unterwegs und rieche die ganze Zeit nur angekokelten Gummiabrieb der Reifen (oder "Gummiwutzen", wie man in Österreich sagt. Das war der Funfact dieser Rezension).
No Remorse konnte ich noch nicht testen. Meine Drogerie "umme Ecke" hatte den bis vor kurzem noch nicht und als ich ihn sah, war mein körperliches Testareal schon belegt (damit ist die Sparte "unnützes Wissen" in dieser Rezension abgedeckt).

Tja, und Bad Magic bekommt von mir das Prädikat
Leider geil!

Der passt so gar nicht zu den anderen zwei Düften, die ich kennengelernt habe. Er ist gefällig und süß, aber für mich persönlich durchaus nicht abgegriffen und generisch. Er wirkt eher edel, nicht wie "billiges Zuckerwasser" Ich muss mal wieder den Satz bringen: Wenn ich in letzter Zeit nicht so bekloppt viel Parfüm gekauft hätte (an süßen Düften habe ich noch den Sparkling Pink und Candy Night Eau de Parfum, jetzt werden erstmal die aufgebraucht :D), hätte ich den heute mitgenommen.

29.10.2022 - 08:52 Uhr

Ninavi0308
4 Rezensionen

Ninavi0308

5

Nicht „Bad Magic“, aber eher „the Chase is Better than the catch”

Ich habe schon lange darauf gewartet den Duft testen zu dürfen, als großer Motörhead Fan, und nachdem ich Motörhead Woman wirklich sehr gemocht habe, war die Neugierde gigantisch groß. Einen Blindkauf wollte ich dennoch nicht riskieren, also wartete ich, und endlich, der Tester war in der Drogerie.
Gespannt habe ich den Duft auf das Handgelenk gesprüht, der Flakon sieht ja zudem auch wirklich chic aus und verspricht einiges.
Ich roch daran und mein erster Gedanke war: Kaffee und Kuchen bei Oma.
Der zweite Gedanke nach etwas Zeit war: vielleicht doch…? Hm, ne, haste irgendwo schon mal gerochen.

Der Duft startet zunächst etwas alkoholisch und dann aber sofort stechend süß mit einer holzig undefinierbaren Note dazwischen.
Marshmellow, Linde oder anderweitig zuckrige Verführung oder Verspieltheit konnte ich leider keine im Spezifischen herausreichen, leider auch nichts von der fast schon androgyn rebellischen Schärfe der Schwester.

Die Orangenschale in Kopf- und die Orangenblüte in der Herznote habe ich lediglich als etwas bittere Komponente wahrgenommen, dafür aber umso mehr petitgrain und etwas Rose leicht im Hintergrund der süße.
Nach einigen Minuten festigt der Duft sich in eine unaufdringliche, süßliche Note, gut leben kann man damit, besonders ist es aber leider auch nicht.
In der Form hat man vor allem in der Drogerie schon andere Düfte im niedrigen bis mittleren Preissegment gerochen.
Zahm aber ungeschickt trifft den Duft ganz gut.
Der Fan und Sammler, der den Flakon im Schrank haben möchte hat sicher Freude daran, ich persönlich sehe mich nicht mit diesem Duft an mir.
Schade, die Vorfreude war schöner und spannender als der Duft selbst.
Sorry Jungs, euren Whisky mochte ich mehr.

27.08.2022 - 06:25 Uhr

10
Preis 10
Flakon 8
Sillage 8
Haltbarkeit 8
Duft

Vvantablack
3 Rezensionen

Vvantablack

Sehr hilfreiche Rezension 12

(We Are) The Roadcrew

Freitagabend - Barkonzert.
Es ist recht frisch draußen, deshalb trage ich heute meine Bikerjacke mit Metall-Pins meiner Lieblingsbands.
Ich bin schon früh dort, ein paar Leute stehen vor der Location und rauchen. Der Van der Band steht auch davor.
Ich gehe durch die schwere Holztür und dann einige Treppen hinab in den Gewölbekeller.
Der lange Gang in Richtung Bar ist tapeziert mit Konzertpostern und Bandstickern. Es riecht etwas muffig und nach Alkohol aber irgendwie vertraut, ein wenig wie nach Hause kommen.
Während sich die Band in der Ecke aufbaut, läuft das Album Bad Magic von Motörhead über die Anlage.
Ich setze mich an die Bar aus altem Zedernholz und blicke auf die riesige Drink-Auswahl und den Widderkopf an der Wand. Heute entscheide ich mich für "Wild Times" - ein klebrig-süßer Drink mit Orangenschale garniert. Es duftet beerig-karamellig. Lecker!
Am Tisch schräg hinter mir reinigt der Bassist das Griffbrett seines wunderschönen Thunderbirds mit Zitronenöl, bevor es gleich losgeht.
Der warme Rosenduft, den ich heute aufgetragen habe, vermischt sich mit allen Gerüchen in meiner Umgebung.
Der Laden füllt sich während des Soundchecks. Dann geht es endlich los.
Das Publikum hat richtig Bock auf die junge Heavy Metal Band und gibt Gas.
Nach 45 Minuten Power sind alle etwas traurig, dass es schon vorbei ist, aber der Abend geht noch weiter. Mit meinen Freunden habe ich noch ein paar Bier und Whiskeys an der Bar und wir unterhalten uns mit der Band.
Gegen 1 Uhr laufe ich nach Hause und blicke zu den Sternen. Die Nachtluft ist kühl und der süße, unbeschwerte Duft dieses tollen Abends liegt mir noch immer in der Nase.