
Schnüfflbart
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Angepasste 80er
In den späten 80er Jahren in die Flegeljahre kommend, war bei mir damals dann plötzlich auch das Bedürfnis da, mich olfaktorisch auszudrücken. Zuerst noch mit Billigwässerchen wie "Denim", schielte ich später zu Drakkar Noir und eben diesem Salvatore Tacchini. Der Flakon hatte das gleiche kantige Design wie das Interieur der Alfas und Fiats der Zeit und ebensoviel billigen Kunststoff verbaut. Aber ach wie ich mich total erwachsen fühlte, wenn ich den Duft auftrug.... frisch, sauber, seifig und souverän. Weisses Polo-Shirt ist hier Pflicht!
Ich vermute mal, unsere Eltern hätten sich damals gewünscht, dass wir so anständig wären, wie es Salvatore war.
Und jetzt ein paar Jahrzehnte später geht mein aktueller Flakon zur Neige. Vielleicht ist es der nostalgisch-verklärte Blick, aber ich habe ihn lauter und potenter in Erinnerung. Vermutlich ist die Performance auch hier im Zuge der Reformulierungen etwas auf der Strecke geblieben. Schön ist er aber immer noch, mit seiner frischen und grün-würzigen Eröffnung und wie er gegen Ende immer cremiger und blumiger wird.
Der Flakon ist wirklich eim Graus, aber der Preis stimmt milde. Dennoch werde ich ihn mir wohl nicht mehr kaufen. Irgendwann muss man auch mal loslassen können. Und für die ganz heftigen Nostalgie-Momente habe ich immer noch Rabanne pour Homme.
Danke Salvatore für die schönen Erinnerungen!
Ich vermute mal, unsere Eltern hätten sich damals gewünscht, dass wir so anständig wären, wie es Salvatore war.
Und jetzt ein paar Jahrzehnte später geht mein aktueller Flakon zur Neige. Vielleicht ist es der nostalgisch-verklärte Blick, aber ich habe ihn lauter und potenter in Erinnerung. Vermutlich ist die Performance auch hier im Zuge der Reformulierungen etwas auf der Strecke geblieben. Schön ist er aber immer noch, mit seiner frischen und grün-würzigen Eröffnung und wie er gegen Ende immer cremiger und blumiger wird.
Der Flakon ist wirklich eim Graus, aber der Preis stimmt milde. Dennoch werde ich ihn mir wohl nicht mehr kaufen. Irgendwann muss man auch mal loslassen können. Und für die ganz heftigen Nostalgie-Momente habe ich immer noch Rabanne pour Homme.
Danke Salvatore für die schönen Erinnerungen!

Ein verwirrender Duftverlauf
Huh... diesen Duft einzuordnen fällt mir schwer.
Der schwarze "Rave Now" mit seiner potenten Ananas und dem schön cremigen Drydown mochte ich gut. Auch die Synthetik hielt sich beim schwarzen Rave Now für meine Nase in Grenzen.
Rave Now Intense ist nun eine ganz andere Geschichte. Die Düfte sind sich nicht ansatzweise ähnlich, wie sich schon aus der Duftpyramide ableiten lässt. Nur finde ich bei diesem Duft die Synthetik zu Beginn ziemlich heftig.
In der Kopfnote werden Gurke, Tangerine und Wassermelone angegeben. Wer nun eine wässrig-frische Eröffnung wie bei Nauticas Voyage erwartet, kriegt zuerst mal derbe eins auf die Nase.
Der Duft ist für mich in der Eröffnung überhaupt nicht aquatisch, blau oder zitrisch, sondern eher frisch-würzig auf stechende Art. Etwas zitrisches kann ich nicht feststellen. Ich kann nur kurz eine sehr synthetische Gurkennote und einen leisen Anklang von Wassermelone erkennen, die überlagert wird von undefinierbaren Gewürznoten. Es könnte der Salbei sein, der dann in der Herznote das Zepter übernimmt, aber in der Kopfnote schon seinen ersten stechenden Eindruck hinterlässt. Das Opening kommt für mich auf jeden Fall medizinisch-synthetisch rüber.
Dann kommt sehr schnell der erwähnte Salbei und eine leichte Basilikumnote zum Vorschein. Auch hier wirkt das ganze aber nicht ansatzweise gefällig oder rund. Der Salbei ballert unangenehm stechend in den Riechkolben und wird dann begleitet von etwas dunkel-süsslichem, das tatsächlich wie von DiCaprio in seinem Statement vermerkt, Praline sein könnte. Hier erinnert der Duft gaaaanz entfernt an Haltane von Parfums de Marly.
Der Duftverlauf ist für mich ziemlich verwirrend. Denn jetzt beim Übergang in die Basisnote wird der Duft tatsächlich dezent frisch-blau gepaart mit etwas grün-würzigem. Der Duft ist in dieser Phase deutlich gefälliger als zu Beginn. Die Holznoten übernehmen am Schluss das Heft und lassen einen Hauch von blauer Frische und grün-aromatischen Noten auf der Welle mitreiten bis der Duft sich verabschiedet. Von Leder kriege ich nur einen Hauch mit, wenn ich mit der Nase auf der besprühten Stelle klebe.
Die Performance finde ich unterdurchschnittlich. Die Sillage ist im ganzen Verlauf sehr bescheiden und die Haltbarkeit ist bei mir ca. 4 Stunden. Unter "Intense" verstehe ich etwas anderes...
Die Flakons der Rave Now Reihe gefallen mir persönlich nicht. Sie sind recht klobig und fühlen sich nicht besonders wertig an. Der Sprühkopf funktioniert auch mehr schlecht als recht. Was für diesen Duft spricht ist der Preis: 100ml kriegt man in der Regel für unter 20 Tacken. Das ist schon sehr günstig.
Zusammengefasst ist Rave Now Intense für mich ein günstiger Duft mit einem interessanten Duftverlauf, aber die stechend synthetische Kopf- und Herznote muss man zuerst mal überwinden. Danach in der Basisnote ein durchaus netter aber unauffälliger Duft. Die Performance ist bescheiden. Der Einsatzbereich wäre für mich eher Frühling/Herbst oder an kühleren Sommertagen in der Freizeit. In der Hitze oder beim Sport würde ich den nicht tragen.
Eine Schlussbemerkung noch zur Ähnlichkeit: unter den Vorschlägen ist LNDH Bleu Electrique aufgeführt. Ich kann diesen beiden Düften Null (zero, nil, cero, nul, nolla) Ähnlichkeit zueinander attestieren. aber so sind Nasen halt verschieden.
Der schwarze "Rave Now" mit seiner potenten Ananas und dem schön cremigen Drydown mochte ich gut. Auch die Synthetik hielt sich beim schwarzen Rave Now für meine Nase in Grenzen.
Rave Now Intense ist nun eine ganz andere Geschichte. Die Düfte sind sich nicht ansatzweise ähnlich, wie sich schon aus der Duftpyramide ableiten lässt. Nur finde ich bei diesem Duft die Synthetik zu Beginn ziemlich heftig.
In der Kopfnote werden Gurke, Tangerine und Wassermelone angegeben. Wer nun eine wässrig-frische Eröffnung wie bei Nauticas Voyage erwartet, kriegt zuerst mal derbe eins auf die Nase.
Der Duft ist für mich in der Eröffnung überhaupt nicht aquatisch, blau oder zitrisch, sondern eher frisch-würzig auf stechende Art. Etwas zitrisches kann ich nicht feststellen. Ich kann nur kurz eine sehr synthetische Gurkennote und einen leisen Anklang von Wassermelone erkennen, die überlagert wird von undefinierbaren Gewürznoten. Es könnte der Salbei sein, der dann in der Herznote das Zepter übernimmt, aber in der Kopfnote schon seinen ersten stechenden Eindruck hinterlässt. Das Opening kommt für mich auf jeden Fall medizinisch-synthetisch rüber.
Dann kommt sehr schnell der erwähnte Salbei und eine leichte Basilikumnote zum Vorschein. Auch hier wirkt das ganze aber nicht ansatzweise gefällig oder rund. Der Salbei ballert unangenehm stechend in den Riechkolben und wird dann begleitet von etwas dunkel-süsslichem, das tatsächlich wie von DiCaprio in seinem Statement vermerkt, Praline sein könnte. Hier erinnert der Duft gaaaanz entfernt an Haltane von Parfums de Marly.
Der Duftverlauf ist für mich ziemlich verwirrend. Denn jetzt beim Übergang in die Basisnote wird der Duft tatsächlich dezent frisch-blau gepaart mit etwas grün-würzigem. Der Duft ist in dieser Phase deutlich gefälliger als zu Beginn. Die Holznoten übernehmen am Schluss das Heft und lassen einen Hauch von blauer Frische und grün-aromatischen Noten auf der Welle mitreiten bis der Duft sich verabschiedet. Von Leder kriege ich nur einen Hauch mit, wenn ich mit der Nase auf der besprühten Stelle klebe.
Die Performance finde ich unterdurchschnittlich. Die Sillage ist im ganzen Verlauf sehr bescheiden und die Haltbarkeit ist bei mir ca. 4 Stunden. Unter "Intense" verstehe ich etwas anderes...
Die Flakons der Rave Now Reihe gefallen mir persönlich nicht. Sie sind recht klobig und fühlen sich nicht besonders wertig an. Der Sprühkopf funktioniert auch mehr schlecht als recht. Was für diesen Duft spricht ist der Preis: 100ml kriegt man in der Regel für unter 20 Tacken. Das ist schon sehr günstig.
Zusammengefasst ist Rave Now Intense für mich ein günstiger Duft mit einem interessanten Duftverlauf, aber die stechend synthetische Kopf- und Herznote muss man zuerst mal überwinden. Danach in der Basisnote ein durchaus netter aber unauffälliger Duft. Die Performance ist bescheiden. Der Einsatzbereich wäre für mich eher Frühling/Herbst oder an kühleren Sommertagen in der Freizeit. In der Hitze oder beim Sport würde ich den nicht tragen.
Eine Schlussbemerkung noch zur Ähnlichkeit: unter den Vorschlägen ist LNDH Bleu Electrique aufgeführt. Ich kann diesen beiden Düften Null (zero, nil, cero, nul, nolla) Ähnlichkeit zueinander attestieren. aber so sind Nasen halt verschieden.
Besser als erwartet
Dieser Duft war in einem Bundle von 20 Flakons, welches ich ersteigert hatte, dabei. Nach dem Lesen der Rezensionen und Statements, und da ich den OG Acqua Essenziale bereits getestet hatte (und ich den recht uninspiriert fand), waren meine Erwartungen an den "Blu" eher tief. Ich wurde positiv überrascht.
Blu ist keine Offenbarung, aber ein gut gemachter "Blauer", der sich durchaus von der Masse von anderen Bläulingen (und dem OG) abhebt. Ja, er eröffnet zitrisch-frisch und leicht aquatisch, hat dabei aber eine dezent süsse Note. Der Kardamom gibt einen interessanten Twist dazu, den ich von anderen blauen Cheapies nicht kenne.
In der Herznote wird es dann etwas holzig und im Drydown gibt die Tonkabohne eine ordentlich Darbietung. Ja, er ist etwas synthetisch, aber beileibe nicht so heftig wie andere Blaue Düfte in der selben Preiskategorie, die sich manchmal wie ein Ei dem anderen gleichen (Duschgel ahoi!)
Durch den holzigen und süssen Duftverlauf ist dieser Duft für mich eher etwas für ü30er und ein Duft, der an einem schönen Sommerabend gut kommt, aber auch im Büro eine gute Figur macht.
Die Sillage ist für einen Duft dieser Art anfangs ordentlich. Das grösste Manko ist die Haltbarkeit, die bei mir mit ca 3-4h eher mager ist. Da ist er dann auch nur noch als Skin-scent wahrnehmbar.
[EDIT:] beim erneuten Tragen konnte ich eine etwas bessere Performance feststellen. Er war auch nach 5h noch dezent zu erschnüffeln. Am Tag der Rezension hatte entweder meine Nase oder der Duft auf meiner Haut ein Performance-Problem. Nach wie vor ist er kein Performance-Biest, aber jetzt in bester Gesellschaft mit anderen Freshies. Daher Rezension und Rating angepasst. [:EDIT]
Der Flakon ist ok, aber nichts besonderes: gradlinig, dickes Glas mit schönem Farbverlauf und eine uninspirierte aber schwere Kappe. Der Sprühkopf ist Durchschnitt
Acqua Essenziale Blu ist für mich kein 08/15 Frischling, sondern ein anständiger Blauer Duft mit einem eigenen Twist, der mich fortan an Sommerabenden ab und zu begleiten wird.
Blu ist keine Offenbarung, aber ein gut gemachter "Blauer", der sich durchaus von der Masse von anderen Bläulingen (und dem OG) abhebt. Ja, er eröffnet zitrisch-frisch und leicht aquatisch, hat dabei aber eine dezent süsse Note. Der Kardamom gibt einen interessanten Twist dazu, den ich von anderen blauen Cheapies nicht kenne.
In der Herznote wird es dann etwas holzig und im Drydown gibt die Tonkabohne eine ordentlich Darbietung. Ja, er ist etwas synthetisch, aber beileibe nicht so heftig wie andere Blaue Düfte in der selben Preiskategorie, die sich manchmal wie ein Ei dem anderen gleichen (Duschgel ahoi!)
Durch den holzigen und süssen Duftverlauf ist dieser Duft für mich eher etwas für ü30er und ein Duft, der an einem schönen Sommerabend gut kommt, aber auch im Büro eine gute Figur macht.
Die Sillage ist für einen Duft dieser Art anfangs ordentlich. Das grösste Manko ist die Haltbarkeit, die bei mir mit ca 3-4h eher mager ist. Da ist er dann auch nur noch als Skin-scent wahrnehmbar.
[EDIT:] beim erneuten Tragen konnte ich eine etwas bessere Performance feststellen. Er war auch nach 5h noch dezent zu erschnüffeln. Am Tag der Rezension hatte entweder meine Nase oder der Duft auf meiner Haut ein Performance-Problem. Nach wie vor ist er kein Performance-Biest, aber jetzt in bester Gesellschaft mit anderen Freshies. Daher Rezension und Rating angepasst. [:EDIT]
Der Flakon ist ok, aber nichts besonderes: gradlinig, dickes Glas mit schönem Farbverlauf und eine uninspirierte aber schwere Kappe. Der Sprühkopf ist Durchschnitt
Acqua Essenziale Blu ist für mich kein 08/15 Frischling, sondern ein anständiger Blauer Duft mit einem eigenen Twist, der mich fortan an Sommerabenden ab und zu begleiten wird.
Für den lauen Sommerabend
Ich mag Limoncello, den zuckerig-zitrischen Shot, der einem bei mehrgängigen italienischen Abendessen zwischendurch oder danach serviert wird. Und ich mag diesen Duft von Ganso. In Helsinki (of all the places!) erhielt ich diesen Duft als kleines Pröbchen. Einige Monate später war er dann am Mittelmeer bei 23 Grad am Abend im Einsatz.
Der Duft eröffnet mit der erwarteten Zitronennote, die sogar recht stark aber nicht spitz ist. Dazu gesellt sich aber recht schnell etwas warmes holziges. Die floralen Noten konnte ich nicht wahnehmen. Mit der Zeit wird er dann cremig, vermutlich durch die Vanille. Er zeigt dabei eine gute Sillage und bleibt ca. 4-5 Stunden gut wahrnehmbar.
Ich fand ihn gerade in den Abendstunden bei Temperaturen zwischen 20 und 25 sehr passend. Bei grösserer Hitze würde ich ihn wohl wegem der cremigen Basisnote eher nicht tragen, aber das ist nur meine persönliche Präferenz.
Der Duft ist definitiv kein spitzes Zitrusmonster sondern eher Zitronencreme in einer Holzschale, weich, gefällig und zugänglich. Für mich definitiv ein Kandidat für den den nächsten Sommerurlaub am Mittelmeer. Dann würde ich ihn am Abend tragen, wenn die Sonne langsam untetgeht und die flirrende Hitze nachlässt.
Der Duft eröffnet mit der erwarteten Zitronennote, die sogar recht stark aber nicht spitz ist. Dazu gesellt sich aber recht schnell etwas warmes holziges. Die floralen Noten konnte ich nicht wahnehmen. Mit der Zeit wird er dann cremig, vermutlich durch die Vanille. Er zeigt dabei eine gute Sillage und bleibt ca. 4-5 Stunden gut wahrnehmbar.
Ich fand ihn gerade in den Abendstunden bei Temperaturen zwischen 20 und 25 sehr passend. Bei grösserer Hitze würde ich ihn wohl wegem der cremigen Basisnote eher nicht tragen, aber das ist nur meine persönliche Präferenz.
Der Duft ist definitiv kein spitzes Zitrusmonster sondern eher Zitronencreme in einer Holzschale, weich, gefällig und zugänglich. Für mich definitiv ein Kandidat für den den nächsten Sommerurlaub am Mittelmeer. Dann würde ich ihn am Abend tragen, wenn die Sonne langsam untetgeht und die flirrende Hitze nachlässt.

Sommerluft, frisch geduscht
Wieder mal teste ich einen Duft, den ich in einem Bundle erstanden habe. Etwas skeptisch war ich beim Aufsprühen schon und... als erstes kam mir wie erwartet ein synthetischer Duschgel-Duft entgegen. Meine Frau, die kurz danach ins Zimmer kam fragte, ob ich gerade aus der Dusche komme. Projektion kann er also, zumindest zu Beginn.
Es handelt sich um einen frischen und synthetischen Duft, der im Sommer sicher gut funktioniert. Meine Frau mochte ihn sogar recht gut. Eben: man riecht wie frisch geduscht, was nie verkehrt ist. Aber aufregend ist er nun auch nicht.
Nach dem Aufsprühen hatte ich tatsächlich ein wenig Invictus-Vibes, durch die süss-frische Synthetik. Das legt sich dann nach einer Weile und der Duft wird etwas sanfter und leicht holzig. Ich muss gestehen, dass ich von den in der Duftpyramide angegebenen Noten nichts erkenne. Für mich das alles Synthi-Brei. Entgegen einigen Kommentaren wurde der Duft bei mir gottlob nie muffig.
Die Haltbarkeit ist bei ca. 4h, danach wirklich nur noch mit der Nase an der Haut feststellbar (aber das auch noch nach 8 Stunden). Die Projektion ist in den ersten 30-60 Minuten ganz ordentlich.
Ich finde die Eternity-Flakons recht klobig und wenig ansprechend. Hier sieht es aber mit dem himmelblauen Glas noch ganz nett aus und wird dem Thema "Air" gerecht.
Fazit: wer Invictus mag und etwas sucht, das weniger projiziert und schneller verduftet, könnte mit diesem Duft ganz zufrieden werden. Ich glaube die 100ml Flakons kriegt man mittlerweile für unter 30 Tacken, also ganz vernünftig für einen frischen Gym-Duft.
Es handelt sich um einen frischen und synthetischen Duft, der im Sommer sicher gut funktioniert. Meine Frau mochte ihn sogar recht gut. Eben: man riecht wie frisch geduscht, was nie verkehrt ist. Aber aufregend ist er nun auch nicht.
Nach dem Aufsprühen hatte ich tatsächlich ein wenig Invictus-Vibes, durch die süss-frische Synthetik. Das legt sich dann nach einer Weile und der Duft wird etwas sanfter und leicht holzig. Ich muss gestehen, dass ich von den in der Duftpyramide angegebenen Noten nichts erkenne. Für mich das alles Synthi-Brei. Entgegen einigen Kommentaren wurde der Duft bei mir gottlob nie muffig.
Die Haltbarkeit ist bei ca. 4h, danach wirklich nur noch mit der Nase an der Haut feststellbar (aber das auch noch nach 8 Stunden). Die Projektion ist in den ersten 30-60 Minuten ganz ordentlich.
Ich finde die Eternity-Flakons recht klobig und wenig ansprechend. Hier sieht es aber mit dem himmelblauen Glas noch ganz nett aus und wird dem Thema "Air" gerecht.
Fazit: wer Invictus mag und etwas sucht, das weniger projiziert und schneller verduftet, könnte mit diesem Duft ganz zufrieden werden. Ich glaube die 100ml Flakons kriegt man mittlerweile für unter 30 Tacken, also ganz vernünftig für einen frischen Gym-Duft.