WhoIsDennis

Was Ende 2016 der erste Designer Duft für mich werden sollte, fernab von Bruno Banani und Konsorten die bis Dato mein Kallax Steckregal füllten, war jahrelang mein Geheimtipp in Punkten Dates und Nächtliche Spaziergänge mit gleichaltrigen Damen mit denen ich es pflegte die Gesprächsthemen so Simpel zu halten wie die Duft DNA von Sauvage: Frisch, Pfeffrig aber Auffallend.
Was eine Zeit gut Funktionierte ganz nach dem Motto, "Never change a running system". Selten plauderte ich über den Namen dieses einzigartigen Geheimtipps der Sauvage 2016 noch war. Nach einem Dutzend Flakons die ich Durchgeladen habe fing es langsam an... Immer öfter erhaschte meine junge Nase in örtlichen Shishacafés in den Abendstunden den süßen Ambroxan Duft, den Francois Demachy wie kein zweiter in den Einklang mit Pfeffer und Patchouli gebracht hat. Ab diesen Momenten wurde mir bewusst: Ein unaufhaltsame Trennung würde mir beovr stehen. Den wenn die Sauvage Welle einmal losgetreten ist, lässt sie sich nicht aufhalten und macht vor niemanden Stop. Immer öfter bekam ich regelmäßige Ambroxan Überdosen. Die Erinnerungen unvergesslicher Dates sind heute leider den jungen Teenagern mittleren Alters gewichen die Literweise Sauvage trugen. Einmaliger Duft, vielleicht ist das auch sein Problem.