11.07.2021 - 11:02 Uhr
Sommernacht
87 Rezensionen
Sommernacht
Sehr hilfreiche Rezension
7
Immer geht´s um Geld
Wenn der Strafzins am Kontostand nagt
Hilft nur der Gang zum Automat
Aus dem frisch gedruckte Banknote ragt
Wem das Geld heilig ist, der könnte mit Aerarium den Kapitalismus auf die Spitze treiben
oder einfach nur, einen qualitativ hochwertigen Duft in öliger Konsistenz mit exklusiver Verpackung in den Händen halten - zu einem erschwinglichen Preis (welch Ironie).
Iris und Amber zaubert instant eine zarte Papieraura.
Mit etwas Vorstellungskraft ist das durchaus drin.
Frische Banknoten aus dem heiß gelaufenen Geldautomaten riechen tatsächlich leicht pudrig bis muffig (Aerarium nicht), nach trockenem Papier und nach anderem, undefinierbarem, was kaum als Geruch wahrzunehmen ist, ähnlich einem Molekülduft, z. B. dem M02.
Dennoch: Aerarium hat Haltbarkeit und Sillage.
Anfänglich bekomme ich eine stickige Schwertlilie, die nicht opulent blumig, sondern eher sauber, seifig riecht.
In Kombination mit dem weißen Amber ergibt sich eine, mit etwas Fantasie, pudrig papierhafte Note, mit leichter Mimosensüße.
Die restlichen Noten tragen den Duft.
Er ist nicht der abwechslungsreichste Duft, auch nicht originell, aber ein Finanzamt ist das auch nicht.
Warum also hohe Erwartungen stecken? Tatsächlich könnte es eine mögliche Intense Interpretation des Lacoste pour Femme sein, obwohl sich die Duftnoten stark unterscheiden.
Einen Test wert!
Hilft nur der Gang zum Automat
Aus dem frisch gedruckte Banknote ragt
Wem das Geld heilig ist, der könnte mit Aerarium den Kapitalismus auf die Spitze treiben
oder einfach nur, einen qualitativ hochwertigen Duft in öliger Konsistenz mit exklusiver Verpackung in den Händen halten - zu einem erschwinglichen Preis (welch Ironie).
Iris und Amber zaubert instant eine zarte Papieraura.
Mit etwas Vorstellungskraft ist das durchaus drin.
Frische Banknoten aus dem heiß gelaufenen Geldautomaten riechen tatsächlich leicht pudrig bis muffig (Aerarium nicht), nach trockenem Papier und nach anderem, undefinierbarem, was kaum als Geruch wahrzunehmen ist, ähnlich einem Molekülduft, z. B. dem M02.
Dennoch: Aerarium hat Haltbarkeit und Sillage.
Anfänglich bekomme ich eine stickige Schwertlilie, die nicht opulent blumig, sondern eher sauber, seifig riecht.
In Kombination mit dem weißen Amber ergibt sich eine, mit etwas Fantasie, pudrig papierhafte Note, mit leichter Mimosensüße.
Die restlichen Noten tragen den Duft.
Er ist nicht der abwechslungsreichste Duft, auch nicht originell, aber ein Finanzamt ist das auch nicht.
Warum also hohe Erwartungen stecken? Tatsächlich könnte es eine mögliche Intense Interpretation des Lacoste pour Femme sein, obwohl sich die Duftnoten stark unterscheiden.
Einen Test wert!
5 Antworten