24.10.2013 - 16:12 Uhr
Leimbacher
2762 Rezensionen
Leimbacher
2
Verchlorifizierung der fruchtigen Männlichkeit
Gestern auf dem Streifen dachte ich noch wow, was ein lecker fruchtiges Irisparfum das ist. Aber heute auf der Haut nur noch wenig Puder und Iris, auch ein nicht mehr ganz so beeindruckendes Gesamtpaket. Trotzdem kratzt er noch etwas am Geheimtipp und ist recht sophisticated, scharf, fast schon chlorartig. Irritiert hat mich nur, dass gar keine Iris enthalten ist, dass hätte ich wetten können. Erinnerte mich von der Art her etwas an Paul Smith Man.
Alessandro dell'Acqua Man ist das einzige Herrenparfum des Designers und beginnt extrem alkoholisch, scharf. Bis sich dann langsam nach ca. 1 Minute eine extrem hoch gesungene Ananas-Frucht-Note entfaltet. Aber schon hier fast staubtrocken, etwas chemisch. Schwer zu beschreiben, das Gefühl - aber defintiv nicht so einzigartig und toll wie der Ice-Breaker (Petrol) in Fahrenheit. Es wird etwas floral und behält seine giftige Wirkung. Defintiv ein schneidiges Parfum - im wahrsten Sinn edes Wortes. Diese Salbei-Schärfe schneidet sozusagen die Luft und sich in die umgebenen Nasen. Zum Glück hält sich die Stärke des Parfums in Grenzen, sonst wäre das GAnze zu penetrant. Auch so ist es interessant genug. Die holzige Zedernbasis dagegen eher weniger.
Flakon: einfach, etwas klobig, nicht sehr ansprechend.
Sillage: Ganz sicher nicht stark.
Haltbarkeit: 6 knappe Stündchen.
Knapp am Geheimtipp vorbei, aber trotzdem angenehme Mischung aus Sexyness, gehobener Nase und trockener, fraulich-süßer Büroluft. Trotzdem bleibt die Frage wer außer der Familie & Freunde des Designers einen solchen Duft kauft, bei der massiven Konkurrenz.
Alessandro dell'Acqua Man ist das einzige Herrenparfum des Designers und beginnt extrem alkoholisch, scharf. Bis sich dann langsam nach ca. 1 Minute eine extrem hoch gesungene Ananas-Frucht-Note entfaltet. Aber schon hier fast staubtrocken, etwas chemisch. Schwer zu beschreiben, das Gefühl - aber defintiv nicht so einzigartig und toll wie der Ice-Breaker (Petrol) in Fahrenheit. Es wird etwas floral und behält seine giftige Wirkung. Defintiv ein schneidiges Parfum - im wahrsten Sinn edes Wortes. Diese Salbei-Schärfe schneidet sozusagen die Luft und sich in die umgebenen Nasen. Zum Glück hält sich die Stärke des Parfums in Grenzen, sonst wäre das GAnze zu penetrant. Auch so ist es interessant genug. Die holzige Zedernbasis dagegen eher weniger.
Flakon: einfach, etwas klobig, nicht sehr ansprechend.
Sillage: Ganz sicher nicht stark.
Haltbarkeit: 6 knappe Stündchen.
Knapp am Geheimtipp vorbei, aber trotzdem angenehme Mischung aus Sexyness, gehobener Nase und trockener, fraulich-süßer Büroluft. Trotzdem bleibt die Frage wer außer der Familie & Freunde des Designers einen solchen Duft kauft, bei der massiven Konkurrenz.