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Hilfreiche Rezension
Unisex und dennoch männlich?
Gut möglich. Lange bin ich um diesen Duft herumgeschlichen; aufgrund des Kommentars des geschätzten Kollegen Hordak sowie vielversprechender Rezensionen im Web habe ihn mir nunmehr als OF besorgt und mit zwiespältigen Erwartungen gestestet...
Nun, meine Bedenken waren unbegründet. Ja, ein äußerst floraler Duft, ohne jegliche Schärfe, lieblich gar, ohne dabei allzu feminin zu wirken. Von Frauen, "zarten" Kerlen wie auch von kantigeren Männern tragbar. Wie wird dies geschafft?
"Insensé" mit weniger Würze. Ja, das dürfte den Charakter dieses Duftes treffen. Der Auftakt ist schon heftig blumig und läßt an der Geschlechtereinstufung zweifeln. Der doch eher feminin designte Flakon hatte dies vielleicht bereits vorweggenommen. Auch wenn "Anucci Man" im Laufe seiner Entwicklung tapfer versucht, maskulinere Akzente durch Amber und Eichenmoos zu integrieren, so schafft er es für mich doch nicht ganz, aber doch so sehr, daß die "feminine" Anmutung dann doch nicht die Oberhand gewinnt (auch wenn sie sich nach Kräften bemüht). Sicherlich auch ein Tip für jene, die "Power" von Kenzo schätzen.
Wie auch immer, im positivsten Sinne eigenständig und ungewöhnlich ist er; zudem ist die Haltbarkeit durchaus beachtlich. EIn Duft, der mich fast schon sehnsüchtig auf die ersten wärmeren Frühlingsabende warten läßt, wenn man sich wieder traut, einen kühlen Rosé auf der Terrasse zu genießen. Wird indes schnell kalt, und da geht man dann doch lieber wieder rein nach Sonnenuntergang. Das dünne Jäckchen sollte auch einmal ausgetauscht werden...
Nun, meine Bedenken waren unbegründet. Ja, ein äußerst floraler Duft, ohne jegliche Schärfe, lieblich gar, ohne dabei allzu feminin zu wirken. Von Frauen, "zarten" Kerlen wie auch von kantigeren Männern tragbar. Wie wird dies geschafft?
"Insensé" mit weniger Würze. Ja, das dürfte den Charakter dieses Duftes treffen. Der Auftakt ist schon heftig blumig und läßt an der Geschlechtereinstufung zweifeln. Der doch eher feminin designte Flakon hatte dies vielleicht bereits vorweggenommen. Auch wenn "Anucci Man" im Laufe seiner Entwicklung tapfer versucht, maskulinere Akzente durch Amber und Eichenmoos zu integrieren, so schafft er es für mich doch nicht ganz, aber doch so sehr, daß die "feminine" Anmutung dann doch nicht die Oberhand gewinnt (auch wenn sie sich nach Kräften bemüht). Sicherlich auch ein Tip für jene, die "Power" von Kenzo schätzen.
Wie auch immer, im positivsten Sinne eigenständig und ungewöhnlich ist er; zudem ist die Haltbarkeit durchaus beachtlich. EIn Duft, der mich fast schon sehnsüchtig auf die ersten wärmeren Frühlingsabende warten läßt, wenn man sich wieder traut, einen kühlen Rosé auf der Terrasse zu genießen. Wird indes schnell kalt, und da geht man dann doch lieber wieder rein nach Sonnenuntergang. Das dünne Jäckchen sollte auch einmal ausgetauscht werden...
1 Antwort
Cappellusman
