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Top Rezension
Ein dunkelroter Traum aus Wein und Rosen
Es ist bereits Mitternacht und morgen ist ein wichtiger Tag. Vorbereitungen müssen getroffen werden, ausreichender Schlaf ist unbedingt von Nöten.
Der Prinz jedoch sitzt jedoch noch hellwach in seinem Gemach. Durch das geöffnete Fenster dringen deutlich die zitrischen Noten der Zitronenbäume, der Duft seiner geliebten Heimat.
Er fürchtet den neuen Tag. Diese ganzen Anstrengungen, lohnt sich das überhaupt?
Ein Becher Wein wird doch nicht schaden, denkt er, dann kann ich wenigstens besser einschlafen.
Der frisch-fruchtige Rotwein lässt ihn nun mit mehr Leichtigkeit an den morgigen Tag denken.
Von dem Duft des Weins beflügelt, beschließt er, einen Spaziergang durch den Rosengarten zu machen. Irgendwie haben ihn die Rosen immer beruhigt. Oft kam er hierher, um seine Gedanken zu ordnen und Entscheidungen zu treffen.
Es ist eine neblige Nacht, der Mond leuchtet dennoch hell und wird nur von vereinzelten Wolken teilweise verdeckt.
Der tiefe Duft roter Rosen lässt den Prinzen innehalten und die Szenerie genießen. Er steht am Rande des Rosengartens, feine Nebelschwaden umgeben die wunderschönen Blumen, die er bereits seit seiner Kindheit aufgesucht hat.
Er gibt sich ganz seinen Gefühlen hin, den dunklen Duft der Rosen und des Weins, der immer würziger (zimtiger) und schwerer zu werden scheint, in der Nase. Die Verlockung überkommt ihn, diese Nacht einfach wach zu bleiben.
Immer weiter verdrängt er die Gedanken an die Verpflichtungen des nächsten Tages. Ein schlechtes Gewissen hat er dennoch. Also fragt er die Rosen, wie er es schon immer getan hatte. Was sagen sie?
Ihr Duft füllt nun all seine Gedanken aus, er nimmt noch einen weiteren Schluck Wein. Eine herrlich dunkelrote Kombination...
In seinem Kopf tönt es: Acrasia! Damit ist alles gesagt. Die Nacht ist noch jung, die Lasten beiseite geschoben. Trotz besseren Wissens beschließt er die Nacht mit seinen Freunden und gutem Wein zu verbringen.
Der Prinz macht sich auf zurück ins Schloss und sucht den Weinkeller auf. Aus der Küche, die auf dem Weg liegt, zieht noch der Duft des Vanillepuddings vom heutigen Nachtisch.
Die gemütliche Atmosphäre des Weinkellers begrüßt ihn. Der holzige Duft der Fässer vermischt sich mit dem Rotwein und den süßlichen Schwaden aus der Küche.
Nach einem weiteren Becher Wein wird dem Prinzen angenehm warm und noch bevor er seine Freunde aufzusuchen kann, gleitet er nun doch in einen tiefen, schweren Schlaf.
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Acrasia startet erfrischend mit zitrischen Noten. Rotweinnoten, fruchtig-leicht, kommen bereits mit durch.
Nach etwa 30 Minuten hat sich die Zitrone zurückgezogen, der Wein wird fortwährend schwerer und würziger, wobei die Würze auch durch eine kräftige Zimtnote bestimmt wird. Ein dunkler Rosenduft breitet sich aus, von Weihrauchschwaden umgeben. Dunkelrote Rosen und kräftiger Wein sind harmonisch präsent. Holzige Noten sind nun schon erkennbar und werden im Verlauf stärker. Nach etwa 90 Minuten kommen Vanille und Patchouli gut durch, verleihen Acrasia eine angenehme Süße. Der Duft wird nun auch immer wärmer, balsamischer und umschmeichelnder.
Beim ersten Testen fand ich Acrasia schon sehr gut und habe ein Statement verfasst. Beim zweiten Testen hat er mich komplett umgehauen, ich habe meine Bewertung nochmal hochgesetzt und musste nun einfach noch eine Rezension verfassen.
Ein besonderer Duft, der Frische, Würze und Süße in sich trägt. Dabei zeigt er fruchtige, blumige, rauchige, holzige und balsamische Noten. Die Rose wird hier, mit berauschenden Rotweinnoten, mal ganz anders in Szene gesetzt.
Ausstrahlung: dunkel, kräftig und doch gemütlich
Der Prinz jedoch sitzt jedoch noch hellwach in seinem Gemach. Durch das geöffnete Fenster dringen deutlich die zitrischen Noten der Zitronenbäume, der Duft seiner geliebten Heimat.
Er fürchtet den neuen Tag. Diese ganzen Anstrengungen, lohnt sich das überhaupt?
Ein Becher Wein wird doch nicht schaden, denkt er, dann kann ich wenigstens besser einschlafen.
Der frisch-fruchtige Rotwein lässt ihn nun mit mehr Leichtigkeit an den morgigen Tag denken.
Von dem Duft des Weins beflügelt, beschließt er, einen Spaziergang durch den Rosengarten zu machen. Irgendwie haben ihn die Rosen immer beruhigt. Oft kam er hierher, um seine Gedanken zu ordnen und Entscheidungen zu treffen.
Es ist eine neblige Nacht, der Mond leuchtet dennoch hell und wird nur von vereinzelten Wolken teilweise verdeckt.
Der tiefe Duft roter Rosen lässt den Prinzen innehalten und die Szenerie genießen. Er steht am Rande des Rosengartens, feine Nebelschwaden umgeben die wunderschönen Blumen, die er bereits seit seiner Kindheit aufgesucht hat.
Er gibt sich ganz seinen Gefühlen hin, den dunklen Duft der Rosen und des Weins, der immer würziger (zimtiger) und schwerer zu werden scheint, in der Nase. Die Verlockung überkommt ihn, diese Nacht einfach wach zu bleiben.
Immer weiter verdrängt er die Gedanken an die Verpflichtungen des nächsten Tages. Ein schlechtes Gewissen hat er dennoch. Also fragt er die Rosen, wie er es schon immer getan hatte. Was sagen sie?
Ihr Duft füllt nun all seine Gedanken aus, er nimmt noch einen weiteren Schluck Wein. Eine herrlich dunkelrote Kombination...
In seinem Kopf tönt es: Acrasia! Damit ist alles gesagt. Die Nacht ist noch jung, die Lasten beiseite geschoben. Trotz besseren Wissens beschließt er die Nacht mit seinen Freunden und gutem Wein zu verbringen.
Der Prinz macht sich auf zurück ins Schloss und sucht den Weinkeller auf. Aus der Küche, die auf dem Weg liegt, zieht noch der Duft des Vanillepuddings vom heutigen Nachtisch.
Die gemütliche Atmosphäre des Weinkellers begrüßt ihn. Der holzige Duft der Fässer vermischt sich mit dem Rotwein und den süßlichen Schwaden aus der Küche.
Nach einem weiteren Becher Wein wird dem Prinzen angenehm warm und noch bevor er seine Freunde aufzusuchen kann, gleitet er nun doch in einen tiefen, schweren Schlaf.
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Acrasia startet erfrischend mit zitrischen Noten. Rotweinnoten, fruchtig-leicht, kommen bereits mit durch.
Nach etwa 30 Minuten hat sich die Zitrone zurückgezogen, der Wein wird fortwährend schwerer und würziger, wobei die Würze auch durch eine kräftige Zimtnote bestimmt wird. Ein dunkler Rosenduft breitet sich aus, von Weihrauchschwaden umgeben. Dunkelrote Rosen und kräftiger Wein sind harmonisch präsent. Holzige Noten sind nun schon erkennbar und werden im Verlauf stärker. Nach etwa 90 Minuten kommen Vanille und Patchouli gut durch, verleihen Acrasia eine angenehme Süße. Der Duft wird nun auch immer wärmer, balsamischer und umschmeichelnder.
Beim ersten Testen fand ich Acrasia schon sehr gut und habe ein Statement verfasst. Beim zweiten Testen hat er mich komplett umgehauen, ich habe meine Bewertung nochmal hochgesetzt und musste nun einfach noch eine Rezension verfassen.
Ein besonderer Duft, der Frische, Würze und Süße in sich trägt. Dabei zeigt er fruchtige, blumige, rauchige, holzige und balsamische Noten. Die Rose wird hier, mit berauschenden Rotweinnoten, mal ganz anders in Szene gesetzt.
Ausstrahlung: dunkel, kräftig und doch gemütlich
14 Antworten
Gandix vor 3 Jahren
1
Rosen würden mich jedes Schlafes berauben 😂. Deine Geschichte aber ist wunderschön... 🤗
BillyBumbler vor 3 Jahren
1
Hehe ja die Rose sollte man hier echt mögen, sonst lässt sie einen nicht zur Ruhe kommen 😁 Freut mich dann umso mehr, dass dir meine Geschichte dennoch gefallen hat 😊
ExUser vor 3 Jahren
1
Wunderschöne Geschichte, da hätte es der Analyse fast nicht mehr bedurft, toll ! Auch den muss ich mir mal genauer anschauen. Zitrik und Rose plus dunkles Holz, da hab ich so eine Idee... Pokal !
BillyBumbler vor 3 Jahren
Das freut mich, danke dir! Ich hab ihn immer noch auf der Haut, ein tolles Ding. Hm... hilf mir gern auf die Sprünge (Zitrik...), ich komm nicht drauf 😁
Bosworth vor 3 Jahren
1
Sehr gut beschrieben. Beim ersten Test war ich enttäuscht vom Duft, hatte ganz was anderes erwartet. Dann aber festgestellt, dass es ein richtig schöner Duft ist, der sich auch sehr angenehm tragen lässt.
BillyBumbler vor 3 Jahren
Hab auch das Gefühl, der wird bei jedem Tragen schöner, wirklich angenehm und trotzdem besonders. Und der Flakon scheint ja ein Traum zu sein :)
Kovex vor 3 Jahren
1
Der hat mir auch sehr gut gefallen, genauso wie Deine von leichter Hand geschriebene Rezension dazu 😊
BillyBumbler vor 3 Jahren
Ach wie schön, lieben Dank :)
CharlAmbre vor 3 Jahren
1
Das liest sich aber gut! Weinkellerpokal!
BillyBumbler vor 3 Jahren
Lieben Dank, das freut mich sehr!
Pollita vor 3 Jahren
1
Hört sich spannend an. Und Deine Geschichte ist so schön.
BillyBumbler vor 3 Jahren
Oh danke, das freut mich sehr :)
Floyd vor 3 Jahren
1
Beaufort goes Flowers and Wine.. Dass ich das noch erleben (muss) darf ;-) Toller Nachtspaziergang aber, schöne Atmosphäre.. Ich geh aber in die Dorfschenke, Feuerchen machen ;-)
BillyBumbler vor 3 Jahren
Hehe klar da ist es auch schön :D

