7
Sehr hilfreiche Rezension
Back in Black
Wer den ein oder anderen Kommentar von mir über Bulgari-Düfte gelesen hat, konnte erfahren, dass ich mit dieser Marke bisher so meine Problemchen hatte. Das verhaltene „Tee-Thema“ ist nicht so wirklich meins.
Mit Man in Black ging Bulgari konzeptionell einen anderen Weg – weniger teeartig, aquatisch und sphärisch sondern mehr Bumms und Schmackes. Da werden wohl intern einige über ihren langen schwarzen Schatten gesprungen sein, aber schließlich will selbst Bulgari als Parfum-Marke weitere Zielgruppen bedienen und Umsatz machen.
So bietet Man in Black mit Tabak und Rum für den Anfang scheinbar mehr Süße als alle anderen Bulgari Herrendüfte zusammen – dennoch bleibt man damit noch weit unter dem Radar. Schließlich sprechen wir hier von Bulgari und nicht von Paco Rabanne oder Joop! Dennoch denke ich, dass der Rum ruhig noch ein wenig runder kommen könnte, dann würde der Duft auch keineswegs so schnell dumpf auswabern. Immerhin passiert das langsamer wie beim relativ vergleichbaren Spicebomb, wobei L´Homme Idéal ebenfalls Pate sein könnte.
Eventuell war diese olfaktorische Bremse ein Kompromiss, um Man in Black nicht allzu weit von den anderen Bulgari Düften zu entrücken.
Von angeblichen enthaltenen Ingredienzien der Herznote kommt wenig bis kaum etwas bei mir an – ist aber auch verschmerzbar, denn Benzoe, Tonkabohne und Guajakholz oder das, was man dafür halten könnte, machen in der Basis einen ordentlichen unübertriebenen Job.
Das ist insgesamt absolut ok, aber persönlich hätte ich es lieber noch etwas sauberer, gehaltvoller und vor allem eigenständiger gehabt. Sillage und Haltbarkeit haben ebenfalls noch etwas Luft nach oben.
Zumindest ist Bulgari als Marke mit solchen süßlich-würzig-holzigen Düften wieder einigermaßen interessant geworden – und über ein Man in Black Extreme würde ich mich nicht wundern.
Mit Man in Black ging Bulgari konzeptionell einen anderen Weg – weniger teeartig, aquatisch und sphärisch sondern mehr Bumms und Schmackes. Da werden wohl intern einige über ihren langen schwarzen Schatten gesprungen sein, aber schließlich will selbst Bulgari als Parfum-Marke weitere Zielgruppen bedienen und Umsatz machen.
So bietet Man in Black mit Tabak und Rum für den Anfang scheinbar mehr Süße als alle anderen Bulgari Herrendüfte zusammen – dennoch bleibt man damit noch weit unter dem Radar. Schließlich sprechen wir hier von Bulgari und nicht von Paco Rabanne oder Joop! Dennoch denke ich, dass der Rum ruhig noch ein wenig runder kommen könnte, dann würde der Duft auch keineswegs so schnell dumpf auswabern. Immerhin passiert das langsamer wie beim relativ vergleichbaren Spicebomb, wobei L´Homme Idéal ebenfalls Pate sein könnte.
Eventuell war diese olfaktorische Bremse ein Kompromiss, um Man in Black nicht allzu weit von den anderen Bulgari Düften zu entrücken.
Von angeblichen enthaltenen Ingredienzien der Herznote kommt wenig bis kaum etwas bei mir an – ist aber auch verschmerzbar, denn Benzoe, Tonkabohne und Guajakholz oder das, was man dafür halten könnte, machen in der Basis einen ordentlichen unübertriebenen Job.
Das ist insgesamt absolut ok, aber persönlich hätte ich es lieber noch etwas sauberer, gehaltvoller und vor allem eigenständiger gehabt. Sillage und Haltbarkeit haben ebenfalls noch etwas Luft nach oben.
Zumindest ist Bulgari als Marke mit solchen süßlich-würzig-holzigen Düften wieder einigermaßen interessant geworden – und über ein Man in Black Extreme würde ich mich nicht wundern.
3 Antworten
Ormeli vor 10 Jahren
Doch–doch – süßlich, würzig, holzig ist genau mein Ding :-)
Ergoproxy vor 10 Jahren
Würde ich nehmen, wenn ich ihn geschenkt bekomme.
Chnokfir vor 10 Jahren
More tea, please! Trotzdem Pokal! ;)