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Sehr hilfreiche Rezension
Außergewöhnlicher Crowd Pleaser, den nicht jedermann trägt
Frohes neues Jahr, liebe Gemeinde! Es wird mal wieder Zeit für einen neuen Kommentar und vor allem für einen neuen Kommentar zu diesem außergewöhnlichen Crowd Pleaser, den nicht jedermann trägt.
Lieber JoHannes, dein Blog „Mann Mann Mann — Männer Männer Männer“
spricht mir in vielerlei Hinsicht aus der Seele. Und ich hoffe, ich durfte ein Zitat aus deinem Blog für meine Überschrift verwenden.
Wo ist nur der Wunsch hin, nicht so zu sein (oder hier besser: nicht so zu riechen) wie jeder andere? Wo ist nur die Individualität geblieben? Will jeder heutzutage aussehen und riechen wie die Masse? Will jeder das gleiche Auto fahren, das gleiche Smartphone besitzen oder die gleiche Uhr tragen? Heutzutage tragen die meisten Männer laserscharf getrimmte Bärte. Und fast immer dieselbe Art. Alle sehen gleich aus. Jeder möchte nach Aventus, LNDLH, Layton und neuerdings total gehyped nach Baccart Rouge riechen. Die Hosen enden mittlerweile über den Knöcheln. Früher hätte man dazu noch Hochwasser gesagt. Schuhe grundsätzlich ohne Socken. Immer das gleiche Smartphone mit dem Apfel-Logo. Und Uhren. Ja, Uhren ist auch so ein Thema. Derjenige, der viel Geld für Uhren ausgibt oder besser gesagt derjenige, der keine Ahnung von Uhren hat, aber meint, er müsse ein teure Luxus Uhr tragen, kauft sich doch meistens die Taucheruhr der wahrscheinlich weltweit bekanntesten Uhrenmarke. Weil er es nicht besser weiß. Und nur so zur Info: Es gibt keine Uhr auf der Welt, die öfters nachgemacht ist als diese.
Nur nicht falsch verstehen. Jeder soll tun und lassen, was er will. Steht ja sogar im Grundgesetz. Auch ich mag die oben gescholtenen Düfte sehr. Ich persönlich glaube aber nicht an die hier so oft zitierte „Magie“ dieser Düfte.
Also, wo ist nur die männliche Individualität geblieben? Den Bvlgari würde ich hier im Forum immer nennen, wenn jemand einen außergewöhnlichen Duft sucht. Der Extrême ist ungemein frisch. Er startet mit dieser herben Frische einer frisch gepressten Grapefruit. Er bleibt herb, am Rande der Bitterkeit. Belebend, holzig. Und am Ende durch den Moschus auch leicht dreckig. Er hält ordentlich lange und projiziert mehr als angemessen. Ein Parfüm soll ja einen nicht verkleiden.
Ach ja Männers, auch das möchte ich noch mal betonen. Ein Parfüm macht Euch für die Frauen nicht attraktiver. Vielleicht beim ersten Anschnuppern. Danach zählen für die meisten Frauen das, was eine (lebens-)lange Beziehung ausmachen sollte. Liebe, Respekt, Verantwortung, die Schulter zum Anlehnen, Geborgenheit und die Kunst zuhören zu können. Wennde das nicht draufhast, kannste so gut riechen wie Du willst.
Ich wünsche uns allen, das dieses Jahr wieder „normal“ wird.
Gruß
Euer Profumorist
Lieber JoHannes, dein Blog „Mann Mann Mann — Männer Männer Männer“
spricht mir in vielerlei Hinsicht aus der Seele. Und ich hoffe, ich durfte ein Zitat aus deinem Blog für meine Überschrift verwenden.
Wo ist nur der Wunsch hin, nicht so zu sein (oder hier besser: nicht so zu riechen) wie jeder andere? Wo ist nur die Individualität geblieben? Will jeder heutzutage aussehen und riechen wie die Masse? Will jeder das gleiche Auto fahren, das gleiche Smartphone besitzen oder die gleiche Uhr tragen? Heutzutage tragen die meisten Männer laserscharf getrimmte Bärte. Und fast immer dieselbe Art. Alle sehen gleich aus. Jeder möchte nach Aventus, LNDLH, Layton und neuerdings total gehyped nach Baccart Rouge riechen. Die Hosen enden mittlerweile über den Knöcheln. Früher hätte man dazu noch Hochwasser gesagt. Schuhe grundsätzlich ohne Socken. Immer das gleiche Smartphone mit dem Apfel-Logo. Und Uhren. Ja, Uhren ist auch so ein Thema. Derjenige, der viel Geld für Uhren ausgibt oder besser gesagt derjenige, der keine Ahnung von Uhren hat, aber meint, er müsse ein teure Luxus Uhr tragen, kauft sich doch meistens die Taucheruhr der wahrscheinlich weltweit bekanntesten Uhrenmarke. Weil er es nicht besser weiß. Und nur so zur Info: Es gibt keine Uhr auf der Welt, die öfters nachgemacht ist als diese.
Nur nicht falsch verstehen. Jeder soll tun und lassen, was er will. Steht ja sogar im Grundgesetz. Auch ich mag die oben gescholtenen Düfte sehr. Ich persönlich glaube aber nicht an die hier so oft zitierte „Magie“ dieser Düfte.
Also, wo ist nur die männliche Individualität geblieben? Den Bvlgari würde ich hier im Forum immer nennen, wenn jemand einen außergewöhnlichen Duft sucht. Der Extrême ist ungemein frisch. Er startet mit dieser herben Frische einer frisch gepressten Grapefruit. Er bleibt herb, am Rande der Bitterkeit. Belebend, holzig. Und am Ende durch den Moschus auch leicht dreckig. Er hält ordentlich lange und projiziert mehr als angemessen. Ein Parfüm soll ja einen nicht verkleiden.
Ach ja Männers, auch das möchte ich noch mal betonen. Ein Parfüm macht Euch für die Frauen nicht attraktiver. Vielleicht beim ersten Anschnuppern. Danach zählen für die meisten Frauen das, was eine (lebens-)lange Beziehung ausmachen sollte. Liebe, Respekt, Verantwortung, die Schulter zum Anlehnen, Geborgenheit und die Kunst zuhören zu können. Wennde das nicht draufhast, kannste so gut riechen wie Du willst.
Ich wünsche uns allen, das dieses Jahr wieder „normal“ wird.
Gruß
Euer Profumorist
3 Antworten


Was Du hier schreibst und quasi auf JoHannes' Blog antwortest, müsste eigentlich selbstverständlich sein. Kaum zu fassen, dass es dennoch für den ein oder anderen den Charakter einer Offenbarung hätte, wenn er es denn lesen und glauben würde.