Talco & Muschio Talc & Musk Carbaline
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Und dann kam dieser...
Ich muss gestehen, dass ich vor diesem Test von Babypuderdüften buchstäblich die Nase voll hatte. Vor Jahren waren diese in meinem Umfeld so populär, dass es wohl dazu kommen musste.
Beim Bestellen interessanter Proben kamen mir in den Jahren immer mal wieder welche unter, die ich dann naserümpfend beiseitegelegt oder verschenkt hatte. Auch Teint de Neige habe ich mehrfach getestet. Ich kann ihn inzwischen riechen, aber duften möchte ich so einfach nicht!
Dann kam dieser und ich wollte ihm eine echte Chance geben. Zunächst, direkt nach dem Aufsprühen, überkam mich das altbekannte Unwohlsein. Hilfe, ich rieche nach Babypopo…Und wieder sah ich vor meinem geistigen Auge eine Herde, zum Takt von Cancan wippende Babypopos, die Puder herauspupsen. War ich nun endgültig in der olfaktorischen Babypopo-Hölle gefangen?!
Doch nach und nach, als sich der Duft auf meiner Haut eingerichtet hatte, wandelte sich überraschender Weise mein Empfinden und ich fing an, mich mit dem Duft äußerst wohl zu fühlen. Ich genoss den sanften Hauch, der ab und an meine Nase streifte.
Ich kann nicht genau sagen, woher hier der Sinneswandel rührt. Vielleicht liegt es daran, dass das Talkumartige bei diesem Duft sich nach und nach den Weg in den Vordergrund bahnt. Vielleicht liegt es auch daran, dass er bei mir nicht so blumig daherkommt.
Ich weiß es einfach nicht…
Nach ca. 9 Stunden empfand ich es dann so, dass der Duft sich leicht ins seifige entwickelte (was überhaupt nicht störte, im Gegenteil!), um dann in Stunde 12 wieder zu seiner alten Form zurück zu finden. Dabei sind sowohl Sillage als auch Projektion im mittleren Bereich.
Mithin handelt es sich um einen sehr langanhaltenden Duft, denn er war zumindest bei mir am nächsten Tag noch gut wahrnehmbar. Zu dem Preis ist das für mein Dafürhalten ein echter Hammer! Ein Duft, der einen nicht mehr loslässt, im doppelten Sinne!
Beim Bestellen interessanter Proben kamen mir in den Jahren immer mal wieder welche unter, die ich dann naserümpfend beiseitegelegt oder verschenkt hatte. Auch Teint de Neige habe ich mehrfach getestet. Ich kann ihn inzwischen riechen, aber duften möchte ich so einfach nicht!
Dann kam dieser und ich wollte ihm eine echte Chance geben. Zunächst, direkt nach dem Aufsprühen, überkam mich das altbekannte Unwohlsein. Hilfe, ich rieche nach Babypopo…Und wieder sah ich vor meinem geistigen Auge eine Herde, zum Takt von Cancan wippende Babypopos, die Puder herauspupsen. War ich nun endgültig in der olfaktorischen Babypopo-Hölle gefangen?!
Doch nach und nach, als sich der Duft auf meiner Haut eingerichtet hatte, wandelte sich überraschender Weise mein Empfinden und ich fing an, mich mit dem Duft äußerst wohl zu fühlen. Ich genoss den sanften Hauch, der ab und an meine Nase streifte.
Ich kann nicht genau sagen, woher hier der Sinneswandel rührt. Vielleicht liegt es daran, dass das Talkumartige bei diesem Duft sich nach und nach den Weg in den Vordergrund bahnt. Vielleicht liegt es auch daran, dass er bei mir nicht so blumig daherkommt.
Ich weiß es einfach nicht…
Nach ca. 9 Stunden empfand ich es dann so, dass der Duft sich leicht ins seifige entwickelte (was überhaupt nicht störte, im Gegenteil!), um dann in Stunde 12 wieder zu seiner alten Form zurück zu finden. Dabei sind sowohl Sillage als auch Projektion im mittleren Bereich.
Mithin handelt es sich um einen sehr langanhaltenden Duft, denn er war zumindest bei mir am nächsten Tag noch gut wahrnehmbar. Zu dem Preis ist das für mein Dafürhalten ein echter Hammer! Ein Duft, der einen nicht mehr loslässt, im doppelten Sinne!
1 Antwort
Dufteanders
