Bad Boy Cobalt 2022

Carnazos
24.02.2024 - 10:20 Uhr
1
4
Preis
6
Flakon
4
Sillage
4
Haltbarkeit
7
Duft

Pffffffeffer aber in Süß...

Meine erste Rezension also seid gnädig.

Das war dieser Duft nur so halb mit mir.
Gelegentlich zieht es mich zum großen türkisen D hin und da sah ich diese Zumutung eines Flakons neulich stehen.
Ertsmal interessant warum sich überhaupt jemand entschließt so einen Flakon zu produzieren. Aber zum Blitz gibt es nachher noch einen treffenden Schlussakkord. Der Sprühnebel ist hier eher einer 1 Euro Wasserkanone ähnlich also Achtung.
Als erstes merkt man schon warum er halbwegs gut bei meiner Frau ankam - er hat einen schönen Start den man süßlich kräftig beschreiben kann, die angegebenen Duftnoten sind wahrnehmbarer Mischmasch der sich nach und nach aufspaltet in Kunstpflaume, Pfeffer und leblosen Lavendelüberresten, leider kein eindeutiges Bekenntnis und man wird das Gefühl nicht los das man das alles nur allzu gut kennt. Nach 15 süßlichen Minuten versucht ein penetranter rosaner Pfeffer (wobei das rosa eher vom kandieren kommen muss) und leicht herbe Noten (soll wohl Zeder und Trüffel sein - i doubt it) zu übernehmen.
Doch dann ist es schon vorbei mit dem Blauen Blitz. Die Macher haben sich als äo vielleicht doch was beim Blitz gedacht.

Er macht sicher nichts verkehrt aber halt auch nicht wirklich viel richtig und toll. Ich nehme ihn trotz 3fach ausgestattetem Hals nach 40 min nicht mehr um mich herum war. Trotz alle dem wird er seinen Absatz finden allein wegen dem Flakon, dem süßen Antritt für das weibliche Geschlecht sicher magnetisierend und der DNA die man nun mittlerweile in und auswendig kennt.
Bei mir ist der Blitz jedenfalls nicht eingeschlagen.
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