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Sehr hilfreiche Rezension
Herbal Bomb
Ich weiß nicht, ob ich an einem False-Memory-Syndrom leide, aber ich bilde mir ein, das erste Mal auf Antaeus in den 80ern durch eine Print-Kampagne aufmerksam geworden zu sein. Merkwürdigerweise kann ich diese selbst im Internet nirgends finden...
Jedenfalls waren darauf zwei perfekt definierte, enthaarte männliche Models auf einer Schwarzweißabbildung im Ringkampf vereint. Die Gesichter blieben zwar verborgen, aber der Name "Antaeus" blieb hängen. Allerdings konnte ich ihm erst einige Jahre später, nach ausgiebiger Lektüre der griechischen Mythologie, eine Bedeutung zuordnen. Der zottelige Riese, der von Herakles letztendlich im Ringkampf bezwungen wurde, wollte aber nicht so recht zu dem Foto mit den gepflegten Chanel-Models passen.
Inzwischen bin ich Besitzer des besagten Duftes (dessen aktueller Flakon mich immer an eine übergroße Chanel-Lippenstifthülse erinnert ;-) und muss zugeben, dass sowohl die Namensgebung als auch die Printkampagne trotz ihrer Unterschiede recht treffend sind. Denn Antaeus verbindet sehr harmonisch diese beiden Gegensätze.
Sprüht man ihn auf, ist der Geruchssinn erst einmal überfordert ob des Kräutergewirrs, dass einem entgegenströmt. Mir kommt es so vor, dass sich hier Lorbeerblätter noch am meisten durchsetzen (die werden aber in der Duftpyramide gar nicht aufgeführt, also vielleicht nur eine Assoziation von mir). Jedenfalls beinhalten Kopf- und Herznote eine ganze Ansammlung von wilden, krautigen Pflanzen. Ganz so, wie man es von dem groben Sohn der Erdgöttin Gaia erwarten kann.
Verklingen diese, verwandelt sich Antaeus aber in einen gepflegten Gentleman. Die Basis des Parfums ist warm und cremig und wird von mir als angenehm nussig wahrgenommen.
Das Schöne daran ist auch, dass Antaeus ein Duft ist, denn ich auch an mir selbst wahrnehme. Bei manch anderen Düften rieche ich nur kurz die Kopfnote und danach: nada. Nicht so bei Antaeus. Den rieche ich bis zum Verklingen der Basisnote an mir. Und das kann bei seiner hervorragenden Haltbarkeit zum Glück sehr lange dauern...
Jedenfalls waren darauf zwei perfekt definierte, enthaarte männliche Models auf einer Schwarzweißabbildung im Ringkampf vereint. Die Gesichter blieben zwar verborgen, aber der Name "Antaeus" blieb hängen. Allerdings konnte ich ihm erst einige Jahre später, nach ausgiebiger Lektüre der griechischen Mythologie, eine Bedeutung zuordnen. Der zottelige Riese, der von Herakles letztendlich im Ringkampf bezwungen wurde, wollte aber nicht so recht zu dem Foto mit den gepflegten Chanel-Models passen.
Inzwischen bin ich Besitzer des besagten Duftes (dessen aktueller Flakon mich immer an eine übergroße Chanel-Lippenstifthülse erinnert ;-) und muss zugeben, dass sowohl die Namensgebung als auch die Printkampagne trotz ihrer Unterschiede recht treffend sind. Denn Antaeus verbindet sehr harmonisch diese beiden Gegensätze.
Sprüht man ihn auf, ist der Geruchssinn erst einmal überfordert ob des Kräutergewirrs, dass einem entgegenströmt. Mir kommt es so vor, dass sich hier Lorbeerblätter noch am meisten durchsetzen (die werden aber in der Duftpyramide gar nicht aufgeführt, also vielleicht nur eine Assoziation von mir). Jedenfalls beinhalten Kopf- und Herznote eine ganze Ansammlung von wilden, krautigen Pflanzen. Ganz so, wie man es von dem groben Sohn der Erdgöttin Gaia erwarten kann.
Verklingen diese, verwandelt sich Antaeus aber in einen gepflegten Gentleman. Die Basis des Parfums ist warm und cremig und wird von mir als angenehm nussig wahrgenommen.
Das Schöne daran ist auch, dass Antaeus ein Duft ist, denn ich auch an mir selbst wahrnehme. Bei manch anderen Düften rieche ich nur kurz die Kopfnote und danach: nada. Nicht so bei Antaeus. Den rieche ich bis zum Verklingen der Basisnote an mir. Und das kann bei seiner hervorragenden Haltbarkeit zum Glück sehr lange dauern...
2 Antworten
Chriswald
