24.08.2022 - 11:47 Uhr
NuiWhakakore
96 Rezensionen
NuiWhakakore
Top Rezension
28
Die Heimkehr
Jetzt stand er also wieder hier, auf der Prärie. 30 Jahre waren vergangen, seit dem letzten Krieg der Rosen und nach dem er das kleine Städtchen verlassen hatte. Die Roten gab es nicht mehr und die Weißen auch nicht. Nur die Prärie gab es noch. Sie kam im kleiner vor als damals. Aber als Kind kommt einem ja alles größer und abenteuerlicher vor und die Sommer dauern ewig.
Die Prärie allerdings hatte sich nicht verändert. Sie roch sogar noch wie damals, nach frischem Grün, Kräutern und Blumen. Kühl und würzig wehte im die Luft um die Nase. Es vermischte sich alles aufs angenehmste mit seinen Fruchtdrops. Alles so wie früher.
Er ging ein paar Schritte zum alten Herrenhaus. Das lag mittlerweile komplett verfallen da. Vor der Tür lag ein kleiner, seltsam geformter Stein. Er kam ihm bekannt vor, war das etwa wirklich...?
Er lies ihn liegen. Vielleicht würde es ja neue Rosen geben und die bräuchten ihn dann doch. Mit einem lächeln ging er ins Städtchen hinab. Er hatte noch einen Fall zu lösen…
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Mit La Petite Prairie hat Shawn Maher einmal mehr einen Duft vorgelegt, der ein klassisches Grundkonzept mit eine paar kleinen Änderungen gekonnt in die Moderne überträgt. Das Grundgerüst besteht aus hellem und trocken-grasigem Vetiver aus Haiti und Java, krautig verstärkt durch eine gute Portion Rosmarin, frisch-herben Zitrusnoten und frühlingshaften Blumen (Rosengeranie und Nelke, die ich so direkt nicht erkennen kann). Das hätte es so auch in den 50ern schon geben können (und es wäre immer noch gut).
Modernisiert wird das ganze hier durch die Ananas, die ich nicht sehr mag und zum Glück nur die ersten 5 Minuten deutlich erkenne. Sie bringt aber später und durch den ganzen Verlauf eine fruchtige Note zu den herben Zitusnoten, die den Duft viel sanfter und leichter erscheinen lässt. Die andere Komponente, die für die modernere Anmutung verantwortlich ist, ist der Szechuanpfeffer. Den schätze ich sowohl geschmacklich als auch als Geruch sehr. Hier blitzt er nur manchmal kurz auf als ätherisch-würzige Funken.
Eine große Entwicklung hat der Duft nicht. Er ist über 5 bis 6 Stunden mit einer dezenten Silage präsent. Ein wirklich gelungener Duft, auch wenn ihm, wie von Chizza angemerkt, ein Alleinstellungsmerkmal fehlt. Auch diesen Duft empfinde ich in seiner Verbindung von klassischen und modernen Komponenten als recht zeitlos.
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Oben geht es natürlich um Kalle Blomquist, den wohl fast jeder kennt, sei es aus der eigenen Kindheit, oder durch die Kindheit der Kinder. Wer ihn nicht kennt, unbedingt lesen. Die Kalle Blomquist Reihe hat Astrid Lindgren 1946-1953 veröffentlicht. Entgegen anderer Bücher der Autorin funktionieren sie auch heute noch ausgezeichnet und sind damit nicht nur zurecht Klassiker, sondern ebenfalls zeitlos.
Wer jetzt noch weiß, wie der Stein heißt, bekommt einen Extrapunkt!
Die Prärie allerdings hatte sich nicht verändert. Sie roch sogar noch wie damals, nach frischem Grün, Kräutern und Blumen. Kühl und würzig wehte im die Luft um die Nase. Es vermischte sich alles aufs angenehmste mit seinen Fruchtdrops. Alles so wie früher.
Er ging ein paar Schritte zum alten Herrenhaus. Das lag mittlerweile komplett verfallen da. Vor der Tür lag ein kleiner, seltsam geformter Stein. Er kam ihm bekannt vor, war das etwa wirklich...?
Er lies ihn liegen. Vielleicht würde es ja neue Rosen geben und die bräuchten ihn dann doch. Mit einem lächeln ging er ins Städtchen hinab. Er hatte noch einen Fall zu lösen…
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Mit La Petite Prairie hat Shawn Maher einmal mehr einen Duft vorgelegt, der ein klassisches Grundkonzept mit eine paar kleinen Änderungen gekonnt in die Moderne überträgt. Das Grundgerüst besteht aus hellem und trocken-grasigem Vetiver aus Haiti und Java, krautig verstärkt durch eine gute Portion Rosmarin, frisch-herben Zitrusnoten und frühlingshaften Blumen (Rosengeranie und Nelke, die ich so direkt nicht erkennen kann). Das hätte es so auch in den 50ern schon geben können (und es wäre immer noch gut).
Modernisiert wird das ganze hier durch die Ananas, die ich nicht sehr mag und zum Glück nur die ersten 5 Minuten deutlich erkenne. Sie bringt aber später und durch den ganzen Verlauf eine fruchtige Note zu den herben Zitusnoten, die den Duft viel sanfter und leichter erscheinen lässt. Die andere Komponente, die für die modernere Anmutung verantwortlich ist, ist der Szechuanpfeffer. Den schätze ich sowohl geschmacklich als auch als Geruch sehr. Hier blitzt er nur manchmal kurz auf als ätherisch-würzige Funken.
Eine große Entwicklung hat der Duft nicht. Er ist über 5 bis 6 Stunden mit einer dezenten Silage präsent. Ein wirklich gelungener Duft, auch wenn ihm, wie von Chizza angemerkt, ein Alleinstellungsmerkmal fehlt. Auch diesen Duft empfinde ich in seiner Verbindung von klassischen und modernen Komponenten als recht zeitlos.
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Oben geht es natürlich um Kalle Blomquist, den wohl fast jeder kennt, sei es aus der eigenen Kindheit, oder durch die Kindheit der Kinder. Wer ihn nicht kennt, unbedingt lesen. Die Kalle Blomquist Reihe hat Astrid Lindgren 1946-1953 veröffentlicht. Entgegen anderer Bücher der Autorin funktionieren sie auch heute noch ausgezeichnet und sind damit nicht nur zurecht Klassiker, sondern ebenfalls zeitlos.
Wer jetzt noch weiß, wie der Stein heißt, bekommt einen Extrapunkt!
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