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Top Rezension
Grantig von außen, aber dennoch mit einem warmen und weichen Kern.
Krautige Haare sind am Hinterkopf zusammen gesteckt mit einer Holzspange, ein kantiges Gesicht mit eckigem Kinn, große wurzelige Nase, grünlich glänzende seifige Haut, großer Mund mit erdigen Lippen ein blumiges Lächeln liegt darauf, tiefe dunkle Augen mit schweren moosigen Liedern.
Aromatics Elixir erschien zum ersten Mal 1971, somit ist der Duft nur ein kleines Stück älter als ich. Trotzdem fühlt es sich an, ob eine alte Seele innenwohnt, grantig von außen, aber dennoch mit einem warmen und weichen Kern.
Der Beginn startet grün-krautig, würzig, herb, der Muskatellersalbei fügt noch eine maskuline Nuance hinzu. Es riecht wie im Kräutergarten, wo der Wind die einzelnen Gerüche vermischt. Der Koriander hinterlässt einen seifigen Charakter, der sich bis zum Ende hält. Nach zwei bis drei Stunden wird der Duft sanfter, etwas lieblich durch die Blumen. Ich kann keine einzelne Blume deutlich erkennen, es ist eher ein Blütenhauch anstelle eines Blumenbouquet. Der Duftverlauf dauert bestimmt sechs bis acht Stunden bis endlich die Basisnoten voll entfaltet sind. Es wird wieder würziger, grün-krautig, aber diesmal weicher, erdig, warm und lieblich, fast schon balsamisch. Ein perfektes Zusammenspiel der Basisnoten, wo es mir sehr schwerfällt, die einzelnen Duftnoten zu identifizieren. Auch noch nach zwölf Stunden und länger nehme ich ihn deutlich wahr, zwar ist er dann hautnah und nicht mehr so würzig.
Die Sillage kann man je nach Geschmack gut variieren. So brauche ich nur einen Sprüher, um eine angenehme Präsenz zu erhalten, gerade jetzt im Frühling. Durchaus möglich, dass man im Herbst und Winter ein bis zwei Sprüher mehr vertragen kann. Als Sommerduft sehe ich ihn für mich eher nicht, höchstens abends zum Weggehen. Die Haltbarkeit ist unschlagbar.
Für mich ein klarer Unisex-Duft.
Aromatics Elixir erschien zum ersten Mal 1971, somit ist der Duft nur ein kleines Stück älter als ich. Trotzdem fühlt es sich an, ob eine alte Seele innenwohnt, grantig von außen, aber dennoch mit einem warmen und weichen Kern.
Der Beginn startet grün-krautig, würzig, herb, der Muskatellersalbei fügt noch eine maskuline Nuance hinzu. Es riecht wie im Kräutergarten, wo der Wind die einzelnen Gerüche vermischt. Der Koriander hinterlässt einen seifigen Charakter, der sich bis zum Ende hält. Nach zwei bis drei Stunden wird der Duft sanfter, etwas lieblich durch die Blumen. Ich kann keine einzelne Blume deutlich erkennen, es ist eher ein Blütenhauch anstelle eines Blumenbouquet. Der Duftverlauf dauert bestimmt sechs bis acht Stunden bis endlich die Basisnoten voll entfaltet sind. Es wird wieder würziger, grün-krautig, aber diesmal weicher, erdig, warm und lieblich, fast schon balsamisch. Ein perfektes Zusammenspiel der Basisnoten, wo es mir sehr schwerfällt, die einzelnen Duftnoten zu identifizieren. Auch noch nach zwölf Stunden und länger nehme ich ihn deutlich wahr, zwar ist er dann hautnah und nicht mehr so würzig.
Die Sillage kann man je nach Geschmack gut variieren. So brauche ich nur einen Sprüher, um eine angenehme Präsenz zu erhalten, gerade jetzt im Frühling. Durchaus möglich, dass man im Herbst und Winter ein bis zwei Sprüher mehr vertragen kann. Als Sommerduft sehe ich ihn für mich eher nicht, höchstens abends zum Weggehen. Die Haltbarkeit ist unschlagbar.
Für mich ein klarer Unisex-Duft.
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GreenIvy
