Hylnds - Spirit of the Glen D.S. & Durga 2013
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Top Rezension
Tha mi a 'cur fàilte oirbh!
Meine Damen und Herren, wir verkosten nun den letzten ParfuMalt des Abends. Ich sehe, dass jetzt auch die letzten wieder zurückgekommen sind. - Nein, wir haben gerne gewartet; nach „Single Malt“ bekommen viele erst einmal sehr weiche Knie und Schleimhautreizungen. Dem versuchen wir mit Muglers „Pure Malt“ als Einstieg immer entgegen zu wirken, aber nicht immer hilft das…
Ich werde also nicht zu viel versprechen, wenn ich Ihnen nun den Höhepunkt der Verkostung ankündige. Sie sind bereit? Schön!
Nicht vergessen – für den ersten Eindruck müssen Sie den Malt im Bereich der Zungenspitze bewegen… jaaa, eine volle Sherrytönigkeit und eine deutliche Holznote, die sich bereits beim Nosing angedeutet haben… kaum Rauch und eine Birnennnote, die einen Glenfiddich blass in der Ecke stehen lässt, hehe… - Hier haben wir einen geradezu archetypischen Start eines, sagen wir 20-jährigen Aberlour aus dem Sherry-Hogshead. Sehr schön.
Jetzt bitte vorsichtig über den Gaumen an der hinteren Zunge vorbei… Sehr gut! Spüren Sie die jetzt wesentlich deutlicheren, etwas vanilligen Eichennoten? Dieser Whisky hätte nicht wesentlich länger im Fass bleiben dürfen, meine ich. - Ob eine zweite Lagerung im Bourbon-Refill hätte sein müssen? Wer Eiche mag, sagt da ganz klar… Oha! Der Herr dort hinten hat doch etwas auf die hintere Zunge bekommen, wir warten kurz, bis er wieder Luft bekommt und Sie mich wieder hören können.
…
Für das Finish, das doch recht überraschend gerät, empfehle ich die Augen zu schließen: Dieses befördert uns aus der Speyside mitten auf die buschig-krautigen Highlands, weit weg von allem Maritimen – und wer sich plötzlich gar in der Prärie sitzen sieht, mag da nicht ganz unrecht haben: Da lugt doch tatsächlich „Cowboy Grass“ um die Ecke!
Danke, dass wir mit Durga-Air fliegen durften!
Ich werde also nicht zu viel versprechen, wenn ich Ihnen nun den Höhepunkt der Verkostung ankündige. Sie sind bereit? Schön!
Nicht vergessen – für den ersten Eindruck müssen Sie den Malt im Bereich der Zungenspitze bewegen… jaaa, eine volle Sherrytönigkeit und eine deutliche Holznote, die sich bereits beim Nosing angedeutet haben… kaum Rauch und eine Birnennnote, die einen Glenfiddich blass in der Ecke stehen lässt, hehe… - Hier haben wir einen geradezu archetypischen Start eines, sagen wir 20-jährigen Aberlour aus dem Sherry-Hogshead. Sehr schön.
Jetzt bitte vorsichtig über den Gaumen an der hinteren Zunge vorbei… Sehr gut! Spüren Sie die jetzt wesentlich deutlicheren, etwas vanilligen Eichennoten? Dieser Whisky hätte nicht wesentlich länger im Fass bleiben dürfen, meine ich. - Ob eine zweite Lagerung im Bourbon-Refill hätte sein müssen? Wer Eiche mag, sagt da ganz klar… Oha! Der Herr dort hinten hat doch etwas auf die hintere Zunge bekommen, wir warten kurz, bis er wieder Luft bekommt und Sie mich wieder hören können.
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Für das Finish, das doch recht überraschend gerät, empfehle ich die Augen zu schließen: Dieses befördert uns aus der Speyside mitten auf die buschig-krautigen Highlands, weit weg von allem Maritimen – und wer sich plötzlich gar in der Prärie sitzen sieht, mag da nicht ganz unrecht haben: Da lugt doch tatsächlich „Cowboy Grass“ um die Ecke!
Danke, dass wir mit Durga-Air fliegen durften!
3 Antworten
Sláinte!