Garden of Gods for Women David Rothschild
6
Sehr hilfreiche Rezension
Safran-"Stinkeblümchen" auf Moos und Hölzern
Dachte nicht, dass mir so ein als recht süß deklarierter Duft so gut gefallen könnte. Das liegt an der Kombination der Aromen, die recht ungewöhnlich daherkommt. Es scheint ein "heißer Feger" zu sein, das orangefarbene Glimmen der (hier angenehmen) Tagetes-Blüten und die tiefrote Glut des Safran heizen ganz schön ein! Ein Vulkan spuckt Lava.
Ganz langsam wird das "Feuer" heller und kühle Stellen zeigen sich. Blüten wachsen auf Jasminsträuchern und Iris und Viola ducken sich darunter in duftendem Flor.
Die "Vulkanasche" scheint karamellisiert zu werden, ein ganz kurzer süßer Schub, danach wird es holzig. Keine Spur mehr von irgendetwas Brennendem, nur stille Glut im Untergrund. Dunkles Holz, auf dessen rauer Rinde Moos wächst, kommt näher und verwandelt die latente Hitze in angenehme Wärme. Weiche Akkorde runden alles ab. Sehr interessante Kreation, die in ihrem Konzept zwar nicht vollkommen neu ist, aber ungewöhnlich genug, um sehr eigenständig zu sein.
Es erinnert zeitweise tatsächlich an "Baccarat Rouge", das ich mal per Probe getestet hatte, ist jedoch bei Weitem nicht so süß und dicht wie dieses, es hat auch im Verlauf etwas Befreiendes, wobei die "Dichte" auseinander flockt um Raum für alle Aromen zu lassen, die nicht ganz so kraftvoll sind wie die der "Hauptrollen".
"Garden of Gods" ist kein Dupe von Baccarat Rouge. Geht aber in eine ähnliche Richtung. Mag ich doch sehr gerne! ;.
Ganz langsam wird das "Feuer" heller und kühle Stellen zeigen sich. Blüten wachsen auf Jasminsträuchern und Iris und Viola ducken sich darunter in duftendem Flor.
Die "Vulkanasche" scheint karamellisiert zu werden, ein ganz kurzer süßer Schub, danach wird es holzig. Keine Spur mehr von irgendetwas Brennendem, nur stille Glut im Untergrund. Dunkles Holz, auf dessen rauer Rinde Moos wächst, kommt näher und verwandelt die latente Hitze in angenehme Wärme. Weiche Akkorde runden alles ab. Sehr interessante Kreation, die in ihrem Konzept zwar nicht vollkommen neu ist, aber ungewöhnlich genug, um sehr eigenständig zu sein.
Es erinnert zeitweise tatsächlich an "Baccarat Rouge", das ich mal per Probe getestet hatte, ist jedoch bei Weitem nicht so süß und dicht wie dieses, es hat auch im Verlauf etwas Befreiendes, wobei die "Dichte" auseinander flockt um Raum für alle Aromen zu lassen, die nicht ganz so kraftvoll sind wie die der "Hauptrollen".
"Garden of Gods" ist kein Dupe von Baccarat Rouge. Geht aber in eine ähnliche Richtung. Mag ich doch sehr gerne! ;.
Minigolf
