Hypnotic Poison Dior 1998 Eau de Toilette

dunkelheit umgibt mich. ich schreite durch die laue sommernacht. mein seidenkleid flattert leicht und doch wild schmeichelnd um meinen körper. die lichter der autos blitzen an mir vorbei. überall treff ich auf leute, die ebenso durch die warme nacht ziehen. noch ein paar meter, dann bin ich da.
eine fledermaus erschreckt mich leicht.
ich bin da, umfasse die kalte türklinke und öffne die tür. die luft ist erhitzt und scheint zu schwirren. bunte lichter flackern. ich trete ein und dränge mich durch den engen gang, vorbei an hübschen, kaum bedeckten menschenkörpern. die musik wird lauter und elektrisiert mich. der rhythmus lässt meinen körper beben und die bässe lassen die schmetterlinge in meinem bauch flattern. die luft ist schwül und feucht und setzt sich sofort auf meiner haut ab. ich schwebe auf die tanzfläche und lass mich mit der ausgelassenen menschenmasse mitgehen. wild und sexy.
die musik dröhnt. alles gerät in extase. der duft der menge vermischt sich zu einem:
pudrig, erotisch, aphrodisierend, schwül, süß, sexy, aufdringlich, klebrig, künstlich, anziehend und abstoßend zugleich, eben polarisierend. und dennoch kann man sich ihm schwer entziehen.